Bachschmid, Ferdinand: Unterschied zwischen den Versionen

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Deutscher Uhrenfabrikant
 
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[[Datei:Orion F. Bachschmid, circa 1900 (1).jpg|thumb|Taschenuhr Orion F. Bachschmid, circa 1900]]
 
[[Datei:US Patent Nr. 839510-0 Emanuel Jirka Propper - F. Bachschmid.jpg|thumb|US Patent Nr. 839510-0 Emanuel Jirka Propper - F. Bachschmid]]
 
[[Datei:US Patent Nr. 839510-0 Emanuel Jirka Propper - F. Bachschmid.jpg|thumb|US Patent Nr. 839510-0 Emanuel Jirka Propper - F. Bachschmid]]
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== Biographie ==
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Ferdinand Bachschmid wurde im Jahre [[21. März]] [[1848/de|1848]] in Kempten, Bayern, Deutschland geboren. Die Familie Bachschmid war gut bekannt in Kempten. Vermutlich war, dass Ferdinand ein Bruder des Uhrenmachers [[Bachschmid, Georg|Georg Bachschmid]]. Dieser wurde am [[3. September]] [[1852/de|1852]] als Sohn von Ferdinand Bachschmid und Anna Lorenz geboren. In Kempten gründete im Jahre [[1845/de|1845]] Ferdinand Bachschmid ein Fachgeschäft für Optik und Fototechnik. Vielleicht war es die Familie von Ferdinand und Georg. Dieses Geschäft am Kemptener Residenzplatz wurde 2004 geschlossen.
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Ferdinand Bachschmid war ein Lehrling von [[Ingold, Pierre Frédéric|Pierre Frédéric Ingold]] und war mit diesem befreundet. Er übernahm am [[1. Dezember]] [[1874/de|1874]] die herstellung von Ingold-Fraisen.
  
Schweizer Uhrenfabrikant
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Bachschmid war im Jahre [[1880/de|1880]] Gründer der Uhrenfabrik [[Uhrenfabrik F. Bachschmid]] in [[Biel]], die er später den Herren [[Brandt]] und Hofmann übergab und umbenannt wurde in [[Orion Watch Co.]] Er war ein großer Förderer des oberländischen Schmalspurbahn-Netzes und war während langer Zeit Präsident des Verwaltungsrates der Wenger-Alp-Bahn. Im Jahre 1895 wurde er Bürger von [[Biel]]. Er erhielt auch am [[25. Dezember]] [[1906/de|1906]] ein Amerkianisches Patent Nr. US839510 A für einen künstlichen Gebäude-Steinblock. Dieses Patent erhielt er zusammen mit dem Österreicher Emanuel Jirka Propper. Er erhielt verschiedene Schweizer Patente Nr. 880 und Nr. 4790 für seine Modelle.  Ein Schweizer Patent 4554 erhielt er in [[1892/de|1892]] für seine verbesserte [[Rosskopf]]uhren und später noch ein Patent Nr. 27553. In [[1880/de|1880]] war Bachschmid Mitglied der Jury bei der Industrieausstellung in Biel.
 
 
Ferdinand Bachschmid wurde im Jahre [[21. März]] [[1848/de|1848]] in Kempten, Bayern, Deutschland geboren.
 
Er war ein Lehrling von [[Ingold, Pierre Frédéric|Pierre Frédéric Ingold]] und wurde mit ihm befreundet. Er übernahm  am [[1. Dezember]] [[1874/de|1874]] die herstellung von Ingold-Fraisen.
 
 
 
Bachschmid war im Jahre [[1880/de|1880]] Gründer der Uhrenfabrik [[Rosskopfuhren F. Bachschmid]], die er später den Herren [[Brandt]] und Hofmann übergab und umbenannt wurde in [[Orion Watch Co.]] Er war ein großer Förderer des oberländischen Schmalspurbahn-Netzes und war während langer Zeit Präsident des Verwaltungsrates der Wenger-Alp-Bahn. Im Jahre 1895 wurde er Bürger von [[Biel]]. Er erhielt auch am [[25. Dezember]] [[1906/de|1906]] ein Amerkianisches Patent Nr. US839510 A für einen künstlichen Gebäude-Steinblock. Dieses Patent erhielt er zusammen mit dem Österreicher Emanuel Jirka Propper.
 
Ein Schweizer Patent 4554 erhielt er in [[1892/de|1892]] für seine [[Rosskopf]]uhren und später noch ein Patent Nr. 27553.
 
  
Ferdinand Bachschmid verstarb im März [[1911/de|1911]] in Biel 63 jahre Alt. Nach dem versterben von der Wittwe Bachschmid erhielt die Uhrmacherschule von Biel verschiedene Dokumente uber Bachschmid und Pierre Frédéric Ingold. Ein Totenmaske von Ferdinand Bachschmid ist im Kollection von das Museum Schwab in Biel.
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Ferdinand Bachschmid verstarb im März [[1911/de|1911]] im Alter von 63 Jahren in Biel. Nach dem Tod der Wittwe Bachschmid erhielt die Uhrmacherschule von [[Biel]] verschiedene Dokumente uber Bachschmid und Pierre Frédéric Ingold. Eine Totenmaske von Ferdinand Bachschmid befindet sich in der Sammlung des Museums [[Schwab]] in Biel.
  
Ende 1960 anfangs 1970 wurde die marke neu verwendet für Armbanduhren, verwendet wurden [[ETA]] werke, F. Bachschmid Steelmaster, Anchor Star, Automatic
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Ende 1960, Anfangs 1970 wurde die Marke wiederbelebt für Armbanduhren, ausgestattet mit [[ETA]]-Werken. ''F. Bachschmid Steelmaster'' ''- Anchor Star'' und ''- Automatic'' nannten sich die Modellreihen.
  
 
== Weiterführende Informationen ==
 
== Weiterführende Informationen ==
*[[:Kategorie:Bildgalerie Archiv Bachschmid, Ferdinand|Bildgalerie Archiv Fritz Ferdinand Bachschmid]]
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*[[:Kategorie:Bildgalerie Archiv Bachschmid, Ferdinand|Bildgalerie Archiv Ferdinand Bachschmid]]
  
==Quelle==
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== Quelle ==
 
* Dictionnaire historique & biographique de la Suisse, Ausgabe 1921, Autoren: Marcel Godet, 1877-1949, ed; Heinrich Türler, 1861-1933, ed; Victor Attinger, 1856-1927, ed.
 
* Dictionnaire historique & biographique de la Suisse, Ausgabe 1921, Autoren: Marcel Godet, 1877-1949, ed; Heinrich Türler, 1861-1933, ed; Victor Attinger, 1856-1927, ed.
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== Literatur ==
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*[[Meister der Uhrmacherkunst]], Autor: [[Abeler, Jürgen]], Seite 52, ISBN 300030830X, ISBN 978-3000308307
  
 
==Externe Links==
 
==Externe Links==
 
*[http://biel-bienne.ch/de/pub/freizeit/kultur/kunstsammlung.cfm?artcollectionAction=dsp_detail&invent_id=9008#.U07kRPl_tbQ Totenmaske von Ferdinand Bachschmid Collection du Musée Schwab]
 
*[http://biel-bienne.ch/de/pub/freizeit/kultur/kunstsammlung.cfm?artcollectionAction=dsp_detail&invent_id=9008#.U07kRPl_tbQ Totenmaske von Ferdinand Bachschmid Collection du Musée Schwab]
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*[http://www.all-in.de/nachrichten/lokales/Bachschmid-schliesst-nach-160-Jahren;art26090,199313 Bachschmid Kempten schließt nach 160 Jahren.]
  
 
[[Kategorie:Biographie]]
 
[[Kategorie:Biographie]]
 
[[Kategorie:Biographie B]]
 
[[Kategorie:Biographie B]]

Aktuelle Version vom 12. Dezember 2017, 10:33 Uhr

(siehe auch: Bachschmid)

Deutscher Uhrenfabrikant

Ferdinand Bachschmid, Uhrenfabrikant
Taschenuhr Orion F. Bachschmid, circa 1900
US Patent Nr. 839510-0 Emanuel Jirka Propper - F. Bachschmid

Biographie

Ferdinand Bachschmid wurde im Jahre 21. März 1848 in Kempten, Bayern, Deutschland geboren. Die Familie Bachschmid war gut bekannt in Kempten. Vermutlich war, dass Ferdinand ein Bruder des Uhrenmachers Georg Bachschmid. Dieser wurde am 3. September 1852 als Sohn von Ferdinand Bachschmid und Anna Lorenz geboren. In Kempten gründete im Jahre 1845 Ferdinand Bachschmid ein Fachgeschäft für Optik und Fototechnik. Vielleicht war es die Familie von Ferdinand und Georg. Dieses Geschäft am Kemptener Residenzplatz wurde 2004 geschlossen.

Ferdinand Bachschmid war ein Lehrling von Pierre Frédéric Ingold und war mit diesem befreundet. Er übernahm am 1. Dezember 1874 die herstellung von Ingold-Fraisen.

Bachschmid war im Jahre 1880 Gründer der Uhrenfabrik Uhrenfabrik F. Bachschmid in Biel, die er später den Herren Brandt und Hofmann übergab und umbenannt wurde in Orion Watch Co. Er war ein großer Förderer des oberländischen Schmalspurbahn-Netzes und war während langer Zeit Präsident des Verwaltungsrates der Wenger-Alp-Bahn. Im Jahre 1895 wurde er Bürger von Biel. Er erhielt auch am 25. Dezember 1906 ein Amerkianisches Patent Nr. US839510 A für einen künstlichen Gebäude-Steinblock. Dieses Patent erhielt er zusammen mit dem Österreicher Emanuel Jirka Propper. Er erhielt verschiedene Schweizer Patente Nr. 880 und Nr. 4790 für seine Modelle. Ein Schweizer Patent 4554 erhielt er in 1892 für seine verbesserte Rosskopfuhren und später noch ein Patent Nr. 27553. In 1880 war Bachschmid Mitglied der Jury bei der Industrieausstellung in Biel.

Ferdinand Bachschmid verstarb im März 1911 im Alter von 63 Jahren in Biel. Nach dem Tod der Wittwe Bachschmid erhielt die Uhrmacherschule von Biel verschiedene Dokumente uber Bachschmid und Pierre Frédéric Ingold. Eine Totenmaske von Ferdinand Bachschmid befindet sich in der Sammlung des Museums Schwab in Biel.

Ende 1960, Anfangs 1970 wurde die Marke wiederbelebt für Armbanduhren, ausgestattet mit ETA-Werken. F. Bachschmid Steelmaster - Anchor Star und - Automatic nannten sich die Modellreihen.

Weiterführende Informationen

Quelle

  • Dictionnaire historique & biographique de la Suisse, Ausgabe 1921, Autoren: Marcel Godet, 1877-1949, ed; Heinrich Türler, 1861-1933, ed; Victor Attinger, 1856-1927, ed.

Literatur

Externe Links