Pobjeda: Unterschied zwischen den Versionen

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1937 erwarb die [[1. Moskauer Uhrenfabrik|Erste Moskauer Uhrenfabrik]] die Fertigungsanlagen und die Konstruktionsunterlagen für das Kaliber [[LIP K-26]] von dem damals größten französischen Uhrenherstellers [[LIP]].
 
1937 erwarb die [[1. Moskauer Uhrenfabrik|Erste Moskauer Uhrenfabrik]] die Fertigungsanlagen und die Konstruktionsunterlagen für das Kaliber [[LIP K-26]] von dem damals größten französischen Uhrenherstellers [[LIP]].
  
Die Produktion dieser Uhren ist in der [[1. Moskauer Uhrenfabrik]] 1946 angelaufen. Mit der Zeit wurde dieses Uhrwerk weiterentwickelt und in 6 Fabriken in 30 technischen Varianten (ab 1950 mit zentraler Sekunde) und in ca. 100 verschiedenen Uhrenmodellen mit diversen Namen eingebaut wurden. In den Jahren 1946 und 1947 wurden außerdem aus Deutschland zwei Werkzeugsätze für das [[A. Lange & Söhne Kaliber 25|Glashütter Kaliber 25]] als Reparationsleistung geliefert, diese wurden dann zur Fertigung des etwas abgewandelten Modells [[Sturmanskie]] verwendet. In den ersten Jahrzehnten der Uhrenproduktion in der UdSSR erhielten die Uhrwerke Namen. Die Kalibernummern wurden Anfang der 60-er Jahre des 20. Jahrhunderts eingeführt.
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Die Produktion dieser Uhren ist in der [[1. Moskauer Uhrenfabrik]] 1946 angelaufen. Mit der Zeit wurde dieses Uhrwerk weiterentwickelt und in 6 Fabriken in 30 technischen Varianten (ab 1950 mit Zentralsekunde) und in ca. 100 verschiedenen Uhrenmodellen mit diversen Namen eingebaut wurden. In den Jahren 1946 und 1947 wurden außerdem aus Deutschland zwei Werkzeugsätze für das [[A. Lange & Söhne Kaliber 25|Glashütter Kaliber 25]] als Reparationsleistung geliefert, diese wurden dann zur Fertigung des etwas abgewandelten Modells [[Sturmanskie]] verwendet. In den ersten Jahrzehnten der Uhrenproduktion in der UdSSR erhielten die Uhrwerke Namen. Die Kalibernummern wurden Anfang der 60-er Jahre des 20. Jahrhunderts eingeführt.
  
  

Version vom 10. Mai 2006, 01:45 Uhr

Pobjeda - Победа

Pobjeda = russ. "Sieg"

1937 erwarb die Erste Moskauer Uhrenfabrik die Fertigungsanlagen und die Konstruktionsunterlagen für das Kaliber LIP K-26 von dem damals größten französischen Uhrenherstellers LIP.

Die Produktion dieser Uhren ist in der 1. Moskauer Uhrenfabrik 1946 angelaufen. Mit der Zeit wurde dieses Uhrwerk weiterentwickelt und in 6 Fabriken in 30 technischen Varianten (ab 1950 mit Zentralsekunde) und in ca. 100 verschiedenen Uhrenmodellen mit diversen Namen eingebaut wurden. In den Jahren 1946 und 1947 wurden außerdem aus Deutschland zwei Werkzeugsätze für das Glashütter Kaliber 25 als Reparationsleistung geliefert, diese wurden dann zur Fertigung des etwas abgewandelten Modells Sturmanskie verwendet. In den ersten Jahrzehnten der Uhrenproduktion in der UdSSR erhielten die Uhrwerke Namen. Die Kalibernummern wurden Anfang der 60-er Jahre des 20. Jahrhunderts eingeführt.


Kaliberbeschreibung

Hersteller des Werkes Pobjeda


Kaliberdaten:
Kaliber: Pobjeda
Basiskaliber: LIP K-26
Werkgröße in Linien: 11½
Werkgröße in mm: 26
Werkhöhe in mm:
Anzahl der Steine: 15
Halbschwingungen pro Stunde:
Stoßsicherung: -
Hemmung: Steinanker
Aufzug: Kupplungsaufzug
Sekunde: kleine Sekunde
Datum: -
Automatik: -
Stoppeinrichtung: -
Komplikationen: -
Produktionsstückzahl:
Produktionszeitraum: -

Weitere Werke dieser Werkfamilie

Antarktida, Jantar, Kama, Koloss, Leningrad, Majak, Moskwa, Newa, Raduga, Rossia, Saturn, Sportiwnie, Start, Sturmanskie, Swet, Tschaika, Uran,


Poljot 2602, 2603, 2608, 2608(A), 2623, 2634, 2634(A),


Raketa 2601, 2602, 2603, 2608, 2609, 2609.Б,


Slawa 2602, 2602(A),


Wostok 2602, 2602(A), 2603, 2604, 2605


Zim 2602, 2604, 2608, 2602.1


Literatur

...

weiterführende Informationen

Poljot