Le Marquand, André: Unterschied zwischen den Versionen

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* Peten Doensen schreibt is seinem Buch es war in [[Neuchâtel]],  
 
* Peten Doensen schreibt is seinem Buch es war in [[Neuchâtel]],  
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*[[History of the modern wrist watch 1950-1983]], Peter Doensen, Snoeck Publishers, 1994, ISBN-10  905349135X, ISBN-13 978-9053491355.
  
  
 
==Quelle==
 
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Spaceman-Magazin
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* Spaceman-Magazin
  
  

Version vom 3. Dezember 2023, 13:40 Uhr

Schweizer Architekt Uhrendesigner und Uhrenfabrikant

André Le Marquand wurde am 17. August 1930 auf der Insel Jersey im Ärmelkanal geboren* als Sohn einer Schweizer Mutter und eines britischen Vaters geboren. Die Insel wurde von den Deutschen besetzt und nach dem Krieg wurde er in die Schweiz geschickt Seine künstlerische Ausbildung erhielt er 1955 in der Schweiz und in England, bevor er ein anglo-schweizerischer Architekt wurde. Nachdem er als junger Mann viel gereist hat, war er mittlerweile fest in der Schweiz verankert. Er heiratete Monique Giauque (1931-2021). Monique Giauque arbeitete damals in der Uhrenfabrik Catena SA in Bulle. Zu dieser Zeit baute Catena SA neue Fabriken und André wurde gebeten, neue Fassaden für das Gebäude zu entwerfen. Nach dem Start der ersten Raumfahrzeuge im Jahr 1969 (möglicherweise nicht zufällig im selben Jahr, in dem David Bowies „Space Oddity“ erschien), bitten der Besitzer von Catena Bulle Schweiz, Claude Lebet, und der Direktor Francis Bourquin André Le Marquand, eine Uhrenserie mit völlig neuem Design zu kreieren. Le Marquand schuf die „Spaceman“ Armbanduhr als Hommage an die Eroberung des Weltraums. Das Ergebnis war eine Edition von vier Uhrenserien aus den Jahren 1972 und 1973, die fast alle von einem Astronautenhelm inspiriert sind. Am 11. Dezember 1969 wurde das Design in den USA unter der Nr. 20.466 eingetragen und eine Patentanmeldung wurde am 10. Februar 1970 in der Schweiz eingereicht. Diese Uhren wurden auch von Tressa Lux marke von Catena, Fortis, Jules Jurgensen, Octo Watch Company, Zeno Watch, Harlem Watch Company, Omax Watch Company und anderen verkauft. Die Spaceman-Uhren sorgen auf der Basler Messe 1972 für Aufsehen. Niemand hätte gedacht, dass diese seltsamen Uhren jemals verkauft werden könnten. Dennoch wurden innerhalb von zehn Jahren weltweit 150.000 Spacemans verkauft. Besonders im Fernen Osten und in Hollywood waren die Uhren sehr erfolgreich. In Hongkong wurden viele gefälschte Kopien hergestellt. 1974 folgte die zweite rechteckige Serie „Spaceman Audacieuse“ und verfügt über ein asymmetrisch geformtes Armband aus verchromtem Stahl, lackiertem Leder oder normalem Lederarmband. Jede Uhr wurde als Herrenuhr und als kleinere Damenuhr hergestellt. Erhältlich mit Tag, mit und ohne Tag und Datum sowie mit Automatik- oder Normalwerk. Die Uhr wurde bis im Jahr 1977 hergestellt und sogar auch ein Quarzmodell mit Flüssigkristallanzeige von Microma.

Im Jahr 1978 gründete Le Marquand sein eigenes Schweizer Uhrenunternehmen, Orama SA, und ist vor allem für seine Sammlung bekannter Armbanduhren bekannt. Laut Europa Star ging Le Marquand 2005 in den Ruhestand und der Sohn Cédric Le Marquand übernahm die Leitung des Unternehmens.


  • Peten Doensen schreibt is seinem Buch es war in Neuchâtel,


Literatur


Quelle

  • Spaceman-Magazin