Uhrenfabrik Junghans GmbH & Co. KG/de: Unterschied zwischen den Versionen

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Am [[15.April]] [[1861]] gründete Erhard Junghans gemeinsam mit seinem Schwager Jakob Zeller-Tobler in Schramberg die Firma „Junghans und Tobler“. Dank moderner Fabrikationstechniken begann Junghans damals auf kostengünstige Art mit der Herstellung von Uhrenteilen. Die Großserien-Uhrenproduktion im amerikanischen Stil fand sehr großen Anklang, da die rationell hergestellten Uhren viel Gegenwert zu einem guten Preis boten. [[1888]] präsentierte Junghans seine zweite Fabrikmarke, einen fünfstrahligen Stern, in dessen Mitte ein „J“ stand. [[1890]] bekam der Stern acht Zacken und blieb bis heute als Markenzeichen erhalten. [[1928]] begann Junghans mit der Produktion von Armbanduhren. Anfangs wurde zugekaufte Werke aus [[Ruhla]] eingebaut, aber bereits ab [[1930]] verwendete das Unternehmen eigene Kaliber unter dem neuen Firmennamen „Uhrenfabriken Gebrüder Junghans A.G.“ für seine Damen- und Herrenarmbanduhren. Die Produktion mechanischer Uhrwerke endete [[1976]]. Seitdem liegt der Schwerpunkt auf der Produktion von Quarzuhren.
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Am [[15. April]] [[1861]] gründete Erhard Junghans gemeinsam mit seinem Schwager Jakob Zeller-Tobler in Schramberg die Firma „Junghans und Tobler“. Dank moderner Fabrikationstechniken begann Junghans damals auf kostengünstige Art mit der Herstellung von Uhrenteilen. Die Großserien-Uhrenproduktion im amerikanischen Stil fand sehr großen Anklang, da die rationell hergestellten Uhren viel Gegenwert zu einem guten Preis boten. [[1888]] präsentierte Junghans seine zweite Fabrikmarke, einen fünfstrahligen Stern, in dessen Mitte ein „J“ stand. [[1890]] bekam der Stern acht Zacken und blieb bis heute als Markenzeichen erhalten. [[1928]] begann Junghans mit der Produktion von Armbanduhren. Anfangs wurde zugekaufte Werke aus [[Ruhla]] eingebaut, aber bereits ab [[1930]] verwendete das Unternehmen eigene Kaliber unter dem neuen Firmennamen „Uhrenfabriken Gebrüder Junghans A.G.“ für seine Damen- und Herrenarmbanduhren. Die Produktion mechanischer Uhrwerke endete [[1976]]. Seitdem liegt der Schwerpunkt auf der Produktion von Quarzuhren.
  
 
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Version vom 16. Februar 2007, 17:10 Uhr

Junghans

Am 15. April 1861 gründete Erhard Junghans gemeinsam mit seinem Schwager Jakob Zeller-Tobler in Schramberg die Firma „Junghans und Tobler“. Dank moderner Fabrikationstechniken begann Junghans damals auf kostengünstige Art mit der Herstellung von Uhrenteilen. Die Großserien-Uhrenproduktion im amerikanischen Stil fand sehr großen Anklang, da die rationell hergestellten Uhren viel Gegenwert zu einem guten Preis boten. 1888 präsentierte Junghans seine zweite Fabrikmarke, einen fünfstrahligen Stern, in dessen Mitte ein „J“ stand. 1890 bekam der Stern acht Zacken und blieb bis heute als Markenzeichen erhalten. 1928 begann Junghans mit der Produktion von Armbanduhren. Anfangs wurde zugekaufte Werke aus Ruhla eingebaut, aber bereits ab 1930 verwendete das Unternehmen eigene Kaliber unter dem neuen Firmennamen „Uhrenfabriken Gebrüder Junghans A.G.“ für seine Damen- und Herrenarmbanduhren. Die Produktion mechanischer Uhrwerke endete 1976. Seitdem liegt der Schwerpunkt auf der Produktion von Quarzuhren.