Gesperr: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Grenzkraftgesperre werden bei Uhren in [[Kalenderwerk|Kalenderwerken]] zum Einsatz. Es sorgt einmal für die Fixierung und ist zum Anderen für das ''Springen'' beim Wechsel der Anzeige verantwortlich. Neben diesem Einsatz findet man Grenzkraftgesperre auch bei [[Sprungziffernuhr|Uhren mit Sprungziffern]]. | ||
== Literatur == | == Literatur == |
Version vom 6. Juli 2010, 20:30 Uhr
Gesperr
Teil des Uhrwerks
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Das Gesperr ist ein Mechanismus, der die Aufgabe hat, vorrübergehend die Bewegung eines Körpers zu verhindern.
Man unterscheidet zwischen
- Richtgesperr (verhindert die Bewegung nur in eine Richtung)
- Formrichtgesperr (mit Sperrklinke)
- Kraftrichtgesperr (mit Sperrexcenter)
- Grenzkraftgesperr (verhindert die Bewegung in beide Richtungen bis zum überschreiten der Grenzkraft)
Formrichtgesperr
In Uhren mit Federantrieb oder mit Gewichtsantrieb findet man das Gesperr im Aufzug, um das Zurückdrehen des Federhauses (Entspannen der Zugfeder) oder der Seiltrommel bzw. des Kettenrades zu verhindern.
Das Gesperr besteht im Wesentlichen aus dem Sperrad, dem Sperrkegel, auch Sperrklinke genannt, und der Sperrfeder.
Bei Taschenuhren mit Schlüsselaufzug sind Sperrklinke und Sperrfeder ein Teil. |
Man unterscheidet zwischen Gesperren ohne bzw. mit Rücklauf. Gesperre mit Rücklauf werden meist bei Uhrwerken mit Federaufzug verwendet, um deren Überspannung zu verhindern. |
Bei verschiedenen Uhrwerken sind Sperrkegel und Sperrfeder auch als ein Teil ausgeführt.
Grenzkraftgesperr
Grenzkraftgesperre werden bei Uhren in Kalenderwerken zum Einsatz. Es sorgt einmal für die Fixierung und ist zum Anderen für das Springen beim Wechsel der Anzeige verantwortlich. Neben diesem Einsatz findet man Grenzkraftgesperre auch bei Uhren mit Sprungziffern.