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Version vom 20. Juli 2010, 13:02 Uhr
Compagnie Financière Richemont SA
Schweizer Luxusgüterkonzern
Die Compagnie Financière Richemont SA wurde 1988 durch den südafrikanischen Milliardär Anton Rupert gegründet. Die Hauptgeschäftsbereiche sind Schmuck, Uhren, Schreibgeräte und Bekleidung. Im Jahr 2000 erwirbt Richemont die LMH (Les Manufactures Horlogères SA) von der Mannesmann AG.
Folgende Unternehmen gehören zur Richemont-Gruppe:
- A. Lange & Söhne - Uhren
- Baume & Mercier - Uhren
- Cartier - Schmuck, Uhren, etc.
- Chloé - Bekleidung
- Dunhill - Bekleidung, Accessoires und Uhren
- IWC - Uhren
- Jaeger-LeCoultre - Uhren
- James Purdey & Sons - Bekleidung & Jagdwaffen
- Lancel - Lederwaren
- Montblanc - Schreibgeräte und Uhren
- Montegrappa - Schreibgeräte
- Officine Panerai - Uhren
- Old England - Bekleidung
- Piaget - Schmuck, Uhren
- Shanghai Tang - Bekleidung
- Vacheron Constantin - Uhren
- Van Cleef & Arpels - Schmuck, Uhren, etc.
Mehrere bekannte Marken - darunter Cartier, Piaget, Vacheron Constantin und Baume & Mercier - waren zuvor Bestandteil der Vendôme Luxury Group, die ebenfalls unter dem Einfluss der Familie Rupert gestanden hatte. Neu hinzu kamen im Jahre 2000 durch den Verkauf von Mannesmann an den britischen Telefonkonzern Vodafone die vorher in der Mannesmann-Uhrengruppe LMH befindlichen Marken A. Lange & Söhne, IWC und Jaeger-LeCoultre.
Neben der Swatch Group und der LVMH ist Richemont der dritte große Uhren- und Luxuskonzern.