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Nach der Enteignung der Firma A. Lange & Söhne im Jahre 1948 sollte der Urenkel von [[Ferdinand Adolph Lange]], [[Walter Lange]], im Uranbergbau eingesetzt werden. Dieser Arbeitsverpflichtung entzog er sich durch Flucht in den Westen Deutschlands. | Nach der Enteignung der Firma A. Lange & Söhne im Jahre 1948 sollte der Urenkel von [[Ferdinand Adolph Lange]], [[Walter Lange]], im Uranbergbau eingesetzt werden. Dieser Arbeitsverpflichtung entzog er sich durch Flucht in den Westen Deutschlands. | ||
Version vom 1. März 2006, 18:30 Uhr
"ORIGINAL LANGE UHR", Lange vormals Glashütte
Uhrenfabrikation
Nach der Enteignung der Firma A. Lange & Söhne im Jahre 1948 sollte der Urenkel von Ferdinand Adolph Lange, Walter Lange, im Uranbergbau eingesetzt werden. Dieser Arbeitsverpflichtung entzog er sich durch Flucht in den Westen Deutschlands.
Mit seinem Bruder, Ferdinand Adolf Lange, startete er in Pforzheim den Versuch, die Firma A. Lange & Söhne erneut aufzubauen. Sie produzierten verschiedene Serien von mechanischen Uhren unter dem Traditionsnamen "ORIGINAL LANGE UHR", unter anderem die Lange-Ausführung des Schweizer Fabrikates Felsa 5 3/4'''/370. Der gewünschte Erfolg stellte sich aber nicht ein.
In dieser Zeit konnte Walter Lange wertvolle Kontakte zur Schweizer Uhrenmanufaktur IWC International Watch Co. Schaffhausen herstellen, die ihm bei der Gründung der LANGE UHREN-GmbH am 07.12.1990, auf den Tag genau 145 Jahre nach der Gründung der Firma A. Lange Glashütte behilflich sein sollten.