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'''Kienzle - Deutscher Uhrenhersteller''' | '''Kienzle - Deutscher Uhrenhersteller''' | ||
− | Die Geschichte des Unternehmens Kienzle reicht in die ersten Anfänge der Schwarzwälder Uhrenindustrie zurück. [[1822/de|1822]] beginnt der Uhrmachermeister [[Schlenker, Johannes (geb. 1787)|Johannes Schlenker]] mit der handwerklichen Fertigung holzgespindelter Uhren. [[1855]] werden "Nachwächterkontrolluhren" von Schlenker in alle Welt geliefert. | + | Die Geschichte des Unternehmens Kienzle reicht in die ersten Anfänge der Schwarzwälder Uhrenindustrie zurück. [[1822/de|1822]] beginnt der Uhrmachermeister [[Schlenker, Johannes (geb. 1787)|Johannes Schlenker]] mit der handwerklichen Fertigung holzgespindelter Uhren. [[1855/de|1855]] werden "Nachwächterkontrolluhren" von Schlenker in alle Welt geliefert. |
Im Jahr [[1973]] produziert Kienzle das erste [[Quarz]]werk. [[1974]] ist Kienzle der größte Hersteller von Armbanduhren in der Bundesrepublik. [[1975]] läuft schon die 25-millionste Uhr mit dem Armbanduhrenwerk Kaliber 051 vom Band der Uhrenfirma. [[1976]] fertigt Kienzle die ersten Quarz-LED-Uhren in Deutschland. | Im Jahr [[1973]] produziert Kienzle das erste [[Quarz]]werk. [[1974]] ist Kienzle der größte Hersteller von Armbanduhren in der Bundesrepublik. [[1975]] läuft schon die 25-millionste Uhr mit dem Armbanduhrenwerk Kaliber 051 vom Band der Uhrenfirma. [[1976]] fertigt Kienzle die ersten Quarz-LED-Uhren in Deutschland. |
Version vom 25. November 2011, 00:12 Uhr
WUSSTEN SIE SCHON?
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Stichwort: Hampden-Dueber Watch Co.
1929 wurde die gesamte Hampden-Dueber Watch Co. in Canton (Ohio) an Armand Hammer, einen Beauftragten der Firma Amtorg, für ca. 325.000 US$ verkauft. Bei der 1924 gegründeten Amtorg Trading Corp. mit Sitz am Broadway in New York handelte es sich um eine Außenhandelsvertretung des Obersten Wirtschaftsrates der UdSSR, die unter dem Motto "Amerika einholen und überholen" Know-How-Transfers vom Westen in den Osten abwickeln sollte und dafür die benötigte Finanzierung bereitstellte. Die Amtorg ließ 1930 alle Maschinen und Teile in die damalige Sowjetunion verschiffen. 21 amerikanische Angestellte der Firma siedelten in die Sowjetunion um und unterrichteten die russischen Arbeiter in der Uhrmacherkunst. Im selben Jahr 1930 wurde von den Russen das neugewonnene Know-How in die Gründung der 1. Moskauer Uhrenfabrik (Poljot) eingebracht. |