Wheatstone, Charles: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Sir Charles Wheatstone wurde im Jahre [[1802/de|1802]] in Gloucester geboren. Er war Fabrikant musikalischer Instrumente. Im Jahre [[1832/de|1832]] wurde Wheatstone Professor der Physik in London, er erfand einen optischen Zeitmesser welchen er [[Charles Wheatstone's Polaruhr|Polaruhr]] nannte. | + | Sir Charles Wheatstone wurde im Jahre [[1802/de|1802]] in Gloucester geboren. Er war Fabrikant musikalischer Instrumente und Erfinder der Wheatstone Brücke. Im Jahre [[1832/de|1832]] wurde Wheatstone Professor der Physik in London, er erfand einen optischen Zeitmesser welchen er [[Charles Wheatstone's Polaruhr|Polaruhr]] nannte. [[Bain, Alexander|Alexander Bain]] kam zu ihm um Rat zu seiner elektrischen Uhr zu erhalten. Das Modell, das er der Royal Society im November 1840 zeigte, bestand aus einem einfachen mechanischen Uhrwerk. |
− | + | Neben der Hemmung war ein Messingrad angeordnet, in dessen Umfang sechzig Schlitze geschnitten und mit hölzernen Segmenten gefüllt waren. Jede Sekunde schloss eine Feder einen Kontakt und die elektrischen Signale wurden zur Nebenuhr übermittelt. Das System, das hier benutzt wurde, ist ein Urkommutator, der viel später im Dynamo und im Motor verwendet wurde, aber für eine Uhr wegen seiner Reibung ziemlich ungeeignet war. | |
+ | Gleichzeitig als Wheatstone dieses Modell zeigte, beschrieb er auch eine andere Uhr, in der Faradays magneto-elektrische Ströme benutzt werden. | ||
Sir Charles Wheatstone starb im Jahre [[1875/de|1875]]. | Sir Charles Wheatstone starb im Jahre [[1875/de|1875]]. |
Version vom 12. April 2014, 19:57 Uhr
Wheatstone, Charles
Englischer Mechaniker
Sir Charles Wheatstone wurde im Jahre 1802 in Gloucester geboren. Er war Fabrikant musikalischer Instrumente und Erfinder der Wheatstone Brücke. Im Jahre 1832 wurde Wheatstone Professor der Physik in London, er erfand einen optischen Zeitmesser welchen er Polaruhr nannte. Alexander Bain kam zu ihm um Rat zu seiner elektrischen Uhr zu erhalten. Das Modell, das er der Royal Society im November 1840 zeigte, bestand aus einem einfachen mechanischen Uhrwerk. Neben der Hemmung war ein Messingrad angeordnet, in dessen Umfang sechzig Schlitze geschnitten und mit hölzernen Segmenten gefüllt waren. Jede Sekunde schloss eine Feder einen Kontakt und die elektrischen Signale wurden zur Nebenuhr übermittelt. Das System, das hier benutzt wurde, ist ein Urkommutator, der viel später im Dynamo und im Motor verwendet wurde, aber für eine Uhr wegen seiner Reibung ziemlich ungeeignet war. Gleichzeitig als Wheatstone dieses Modell zeigte, beschrieb er auch eine andere Uhr, in der Faradays magneto-elektrische Ströme benutzt werden.
Sir Charles Wheatstone starb im Jahre 1875.
Literatur
- Lexikon der Uhrmacherkunst, Carl Schulte: Emil Hübners Verlag Bautzen 1902