Martinot, Balthazar (2): Unterschied zwischen den Versionen

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Französischer Uhrmacher
 
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Balthazar Louis Martinot ist ohne Zweifel der berühmteste Sohn einer großen Uhrmacherfamilie. Er wurde [[1636/de|1636]] in Rouen als ältester Sohn von [[Martinot, Balthazar (1)|Balthazar Martinot (1)]] und seiner Frau Catherine Hubert geboren und starb [[1714/de|1714]] in Saint-Germain-en-Laye. Martinot war bereits vor [[1683/de|1683]] in Paris ansässig. Er erbte von seinem Schwiegervater [[Bellob, Pierre|Pierre Belon]] nach dessen Tod den Titel als Uhrmacher der Königin Anna von Österreich und wurde später zum Uhrmacher des königlichen Rates ernannt. Eine Inventaraufnahme im Jahre [[1700/de|1700]] offenbarte, dass Martinot den umfangreichsten Lagerbestand an Großuhren in ganz Paris besaß; fünf Jahre zuvor hatte er bereits mit seinem Kollegen [[Gribelin, Nicholas|Nicholas Gribelin]] eine großartige Verlosung von Uhren am Hofe organisiert. Martinot zählte die wichtigsten Mitglieder der Gesellschaft wie König Ludwig XIV. und den Dauphin sowie viele der wohlhabendsten Aristokraten zu seinen Kunden. Die Uhren Martinots sind heute in den berühmtesten Museen der Welt zu sehen; darunter sind der [[Musée du Louvre]], das Musée de Cluny und das Musée de Pau sowie das [[Victoria and Albert Museum]] in London.  
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Balthazar Louis Martinot ist ohne Zweifel der berühmteste Sohn einer großen Uhrmacherfamilie. Er wurde [[1636/de|1636]] in Rouen als ältester Sohn von [[Martinot, Balthazar (1)|Balthazar Martinot (1)]] und seiner Frau Catherine Hubert geboren und war der Bruder von  
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[[Martinot, Claude|Claude Martinot]], [[Martinot, Etienne|Etienne Martinot]], [[Martinot, Henry|Henry Martinot]],und [[Martinot, Gilles (2)|Gilles Martinot]].
  
Balthazar Martinot verstarb am [[30. Dezember]] [[1714/de|1714]]
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Martinot war bereits vor [[1683/de|1683]] in Paris ansässig. Er erbte von seinem Schwiegervater [[Bellob, Pierre|Pierre Belon]] nach dessen Tod den Titel als Uhrmacher der Königin Anna von Österreich und wurde später zum Uhrmacher des königlichen Rates ernannt. Eine Inventaraufnahme im Jahre [[1700/de|1700]] offenbarte, dass Martinot den umfangreichsten Lagerbestand an Großuhren in ganz Paris besaß; fünf Jahre zuvor hatte er bereits mit seinem Kollegen [[Gribelin, Nicholas|Nicholas Gribelin]] eine großartige Verlosung von Uhren am Hofe organisiert. Martinot zählte die wichtigsten Mitglieder der Gesellschaft wie König Ludwig XIV. und den Dauphin sowie viele der wohlhabendsten Aristokraten zu seinen Kunden. Die Uhren Martinots sind heute in den berühmtesten Museen der Welt zu sehen; darunter sind der [[Musée du Louvre]], das Musée de Cluny und das Musée de Pau sowie das [[Victoria and Albert Museum]] in London.
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Balthazar Martinot verstarb am [[30. Dezember]] [[1714/de|1714]] in Saint-Germain-en-Laye.
  
 
==Quelle==
 
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Version vom 15. April 2012, 23:12 Uhr

Martinot, Balthazar (2)
(siehe auch: Martinot)

Balthazar Martinot à Paris
Spindeltaschenuhr

Französischer Uhrmacher

Balthazar Louis Martinot ist ohne Zweifel der berühmteste Sohn einer großen Uhrmacherfamilie. Er wurde 1636 in Rouen als ältester Sohn von Balthazar Martinot (1) und seiner Frau Catherine Hubert geboren und war der Bruder von Claude Martinot, Etienne Martinot, Henry Martinot,und Gilles Martinot.

Martinot war bereits vor 1683 in Paris ansässig. Er erbte von seinem Schwiegervater Pierre Belon nach dessen Tod den Titel als Uhrmacher der Königin Anna von Österreich und wurde später zum Uhrmacher des königlichen Rates ernannt. Eine Inventaraufnahme im Jahre 1700 offenbarte, dass Martinot den umfangreichsten Lagerbestand an Großuhren in ganz Paris besaß; fünf Jahre zuvor hatte er bereits mit seinem Kollegen Nicholas Gribelin eine großartige Verlosung von Uhren am Hofe organisiert. Martinot zählte die wichtigsten Mitglieder der Gesellschaft wie König Ludwig XIV. und den Dauphin sowie viele der wohlhabendsten Aristokraten zu seinen Kunden. Die Uhren Martinots sind heute in den berühmtesten Museen der Welt zu sehen; darunter sind der Musée du Louvre, das Musée de Cluny und das Musée de Pau sowie das Victoria and Albert Museum in London.

Balthazar Martinot verstarb am 30. Dezember 1714 in Saint-Germain-en-Laye.

Quelle

Weiterführende Informationen