Marvin Watch Company: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Juli 2007, 18:28 Uhr
Schweizer Uhrenfabrikation
Die Marvin Watch Company wurde 1850 von Marc und Emmanuel Didisheim in Saint Imier gegründet. Bereits 1854 konnte das neu errichtete Firmengebäude von der Taschenuhren-Manufaktur bezogen werden. 1891/92 erfolgte der Generationenwechsel - die drei Söhne von Marc Didisheim, Henri-Albert, Edgar und Charles übernahmen die Leitung des Unternehmens das von da an als Albert Didisheim et Frères firmierte. 1894 wurde die Firma nach La Chaux-de-Fonds verlegt. Henri-Albert übernahm 1895 die Geschäftsführung. Den Absatz-Schwerpunkt bildete der amerikanische Markt, der Export nach Amerika wurde durch die Generalvertretung H. Didisheim in New York organisiert. Mit der Errichtung des neuen Fabrikgebäudes im Jahre 1912 wurde der Firmenname in Marvin geändert. 1917 übernahmen die drei Söhne von Henri-Albert die Firmenleitung.
In den 30ger Jahren brachte Marvin das Lävographen-Modell La Gauche auf den Markt. Deren Entwicklung ist wohl darauf zurückzuführen, daß Henri-Albert Didisheim selbst Linkshänder war.
1917 übernahmen die drei Söhne von Henri-Albert die Firmenleitung. Die Fertigung feiner Manufaktur-Werke wurde trotz Umorientierung auf Armbanduhren beibehalten. Nach der Übernahme der Firma Election wurde deren Namen von Marvin als Fabrikmarke weitergeführt.