Gille, Pierre François (1): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. Dezember 2012, 19:03 Uhr

(siehe auch: Gille)


Französischer Uhrmacher


Pierre Francois Gille auch Pierre I und Gille l’Aîné genannt, wurde um 1690 in Dieppe geboren, er siedelte um nach Paris wo er am Rue Saint-Martin ansässig war. Er wurde in 1746 zum meister Uhrmacher benannt, durch seine Residenz im Hôpital de la Trinité. Im gleichen Jahr wurde auch sein Sohn Pierre II Meister Uhrmacher, diese war aber in Paris geboren, was die Meisterwürde vereinfachte.

Pierre Francois Gille verwendete Uhrgehäuse de der Tischlern Jean-Pierre Latz und Nicolas-Jean Marchand. Bronzegehäusen lieferten Jean-Charles Saunier, Antoine Foullet, Antoine Gosselin, Jean-Joseph de Saint-Germain, und die Brüder Robert und Jean-Baptiste Osmond. Auch geháuse von Porzellan wurden verwendet. Er produzierte er eine Reihe von luxuriösen Uhren für seinen wohlhabenden Gönner, vor allem Augustus II. von Sachsen, sowie der Graf von Brülh und dem Prinz de Condé.

Im Sammlungen von Waddesdon Manor, Château de Versailles, Musée des Beaux-Arts in Rouen und Museum für Kunsthandwerk in Dresden Pillnitz. Im Kunstgewerbemuseum Pillnitz befindet sich ein Pendule auf postament von Jean-Pierre Latz und Pierre Gille I.


Pierre Francois Gille verstarb in 1765, Pierre II übernahm der Spitznamen Gille l’Aîné.