Burkhardt, Arthur: Unterschied zwischen den Versionen

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Glashütter Ingenieur und Rechenmaschinenfabrikant
 
Glashütter Ingenieur und Rechenmaschinenfabrikant

Version vom 1. Juni 2013, 13:27 Uhr

(siehe auch: Burkhardt)

Arthur Burkhardt (aus: Lehmann, "Glashütte 1878 - Beginn der Deutschen Rechenmaschinenfertigung", Berlin 1989 - Rechnerlexikon
Gotthilf Robert Arthur Burkhardt, Grabstein am Friedhof Glashütte

Glashütter Ingenieur und Rechenmaschinenfabrikant


Gotthilf Robert Arthur Burkhardt wurde am 24. Januar 1857 in Apolda geboren. Er studierte in Karlsruhe und übernahm nach seinem Militärdienst 1878 in Glashütte die von Curt Dietscholdt gegründete Fabrikation zur Herstellung von Rechenmaschinen. Er ehelichte Johanna Louise Antonie geb. Lange ( * 22. Juni 1858, + 14. August 1914 ), eine Tochter von F. Adolph Lange. Im Alter von 61 Jahren verstarb er am 21. Juli 1918 und wurde auf dem Friedhof Glashütte beigesetzt.

Burkhardt entwickelt aus eigenen Erkenntnissen aus bisher nicht befriedigenden Konstruktionen eine Rechenmaschine und brachte weitere Verbesserungen seiner Maschinen auf den Markt. Von 1890 bis 1896 war er Mitglied des Aufsichtsrates der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte. Um die Jahrhundertwende nahm die Rechenmaschinenfabrikation einen raschen Aufschwung. Ab 1909 trat der Sohn Ing. Erich Burkhardt der Firmenleitung bei. Auf Grund der Wirtschaftslage nach dem I. Weltkrieg und dem Tod des Firmengründers wurde es schwierig, sich weiterhin zu profilieren. 1920 trat die Firma dem Firmenverbund "Vereinigte Glashütter Rechenmaschinenfabriken, Tachometer und Feinmechanische Werke" bei. Erich Burkhardt war dabei ein eingetragener Gesellschafter.

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