Meisterwerke für die Ewigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Uhr ist jedoch nicht nur ein Symbol für den Erfindergeist der Sachsen. Die handwerkliche Vollendung ihrer 624 Werkteile belegt zugleich die Verwurzelung der sächsischen [[Manufaktur]] in der kunsthandwerklichen Tradition ihres Landes. Nirgends ist diese eindrucksvoller zu erleben als im „Historischen Grünen Gewölbe“, der Schatzkammer [[August der Starke|Augusts des Starken]] im [[Dresden|Dresdner]] Residenzschloss. Seit der Wiedereröffnung der einzigartigen Sammlung im Jahr [[2006/de|2006]] präsentieren sich in ihren neun prunkvoll ausgestatteten Räumen mehr als 3000 beispiellose Meisterwerke der Juweliers- und Bildhauerkunst, die
 
Die Uhr ist jedoch nicht nur ein Symbol für den Erfindergeist der Sachsen. Die handwerkliche Vollendung ihrer 624 Werkteile belegt zugleich die Verwurzelung der sächsischen [[Manufaktur]] in der kunsthandwerklichen Tradition ihres Landes. Nirgends ist diese eindrucksvoller zu erleben als im „Historischen Grünen Gewölbe“, der Schatzkammer [[August der Starke|Augusts des Starken]] im [[Dresden|Dresdner]] Residenzschloss. Seit der Wiedereröffnung der einzigartigen Sammlung im Jahr [[2006/de|2006]] präsentieren sich in ihren neun prunkvoll ausgestatteten Räumen mehr als 3000 beispiellose Meisterwerke der Juweliers- und Bildhauerkunst, die
 
auf hunderten von Konsolen vor reich verzierten Spiegelwänden oder auf Prunktischen frei aufgestellt sind. Mit zwei dieser historischen Kostbarkeiten trat das uhrmacherische Meisterwerk aus dem 21. Jahrhundert in einen anregenden Dialog.
 
auf hunderten von Konsolen vor reich verzierten Spiegelwänden oder auf Prunktischen frei aufgestellt sind. Mit zwei dieser historischen Kostbarkeiten trat das uhrmacherische Meisterwerk aus dem 21. Jahrhundert in einen anregenden Dialog.
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Als Vorgänger im Geiste könnte man die um 1690 entstandene [[Astronomische Uhr|astronomische Tischuhr]] von [[Pfaff, Jeremias|Jeremias Pfaff]] ansehen. Sie besitzt nicht weniger als fünf Zifferblätter, auf denen allegorische Figuren als Zeiger für die Uhrzeit und ein vollständiges Kalendarium fungieren. Reich verzierte Blätter und mit Edelsteinen besetzte Blüten aus Silberfiligran weisen die horizontale [[Tischuhr]] als fürstlichen Sammlungsgegenstand aus. Ein noch früheres Beispiel für das hohe Niveau der deutschen Goldschmiedekunst ist das aufwendig gearbeitete Kabinettschränkchen aus Ebenholz mit seinen reichen, teilweise vergoldeten Silberornamenten, das der Künstler Boas Ulrich um �1600 schuf.
  
 
[[Kategorie:Nachrichten 2012]]
 
[[Kategorie:Nachrichten 2012]]
 
[[Kategorie:Archiv Lange Uhren GmbH]]
 
[[Kategorie:Archiv Lange Uhren GmbH]]

Version vom 21. Dezember 2012, 00:30 Uhr

Glashütte, Dezember 2012

Mit der LANGE TOURBILLON EWIGER KALENDER kommt in diesen Tagen eine der innovativsten Tourbillonuhren mit ewigem Kalendarium in den Handel. Der außergewöhnliche Zeitmesser steht in einer uhrmacherischen und kunsthandwerklichen Tradition, die in Sachsen seit Jahrhunderten gepflegt wird. Grund genug, sie mit den Meisterwerken vergangener Zeiten aus der Sammlung des „Historischen Grünen Gewölbes“ in Dresden in einen Dialog treten zu lassen.

Die LANGE 1 TOURBILLON EWIGER KALENDER wurde für Menschen geschaffen, die in großen Zusammenhängen denken und daher nur einem Kalender vertrauen, der weit vorausschauend konzipiert ist. Diese Voraussetzung erfüllt die Komplikation im LANGE 1 - Design mühelos. Denn ihr ewiges Kalendarium muss erst im Jahr 2100 um einen Tag korrigiert werden, und ihre konstruktiven Innovationen setzen Maßstäbe.

Um das Kalendarium optimal in das dezentral aufgebaute Zifferblatt der LANGE 1 integrieren zu können, haben die Entwickler bei Lange erstmals in einer Armbanduhr die Darstellung der Monate über einen außen liegenden, rotierenden Ring realisiert. Darüber hinaus schalten alle Anzeigen des ewigen Kalendariums sprunghaft weiter und sind so jederzeit eindeutig ablesbar.

Die Uhr ist jedoch nicht nur ein Symbol für den Erfindergeist der Sachsen. Die handwerkliche Vollendung ihrer 624 Werkteile belegt zugleich die Verwurzelung der sächsischen Manufaktur in der kunsthandwerklichen Tradition ihres Landes. Nirgends ist diese eindrucksvoller zu erleben als im „Historischen Grünen Gewölbe“, der Schatzkammer Augusts des Starken im Dresdner Residenzschloss. Seit der Wiedereröffnung der einzigartigen Sammlung im Jahr 2006 präsentieren sich in ihren neun prunkvoll ausgestatteten Räumen mehr als 3000 beispiellose Meisterwerke der Juweliers- und Bildhauerkunst, die auf hunderten von Konsolen vor reich verzierten Spiegelwänden oder auf Prunktischen frei aufgestellt sind. Mit zwei dieser historischen Kostbarkeiten trat das uhrmacherische Meisterwerk aus dem 21. Jahrhundert in einen anregenden Dialog.

Als Vorgänger im Geiste könnte man die um 1690 entstandene astronomische Tischuhr von Jeremias Pfaff ansehen. Sie besitzt nicht weniger als fünf Zifferblätter, auf denen allegorische Figuren als Zeiger für die Uhrzeit und ein vollständiges Kalendarium fungieren. Reich verzierte Blätter und mit Edelsteinen besetzte Blüten aus Silberfiligran weisen die horizontale Tischuhr als fürstlichen Sammlungsgegenstand aus. Ein noch früheres Beispiel für das hohe Niveau der deutschen Goldschmiedekunst ist das aufwendig gearbeitete Kabinettschränkchen aus Ebenholz mit seinen reichen, teilweise vergoldeten Silberornamenten, das der Künstler Boas Ulrich um �1600 schuf.