Schildt, Friedrich: Unterschied zwischen den Versionen
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Er fertigte ein Anker-Taschenuhr mit Chronograph<br>und Kalenderwerk Nr. 3013. | Er fertigte ein Anker-Taschenuhr mit Chronograph<br>und Kalenderwerk Nr. 3013. | ||
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− | Er starb am 19. | + | Er starb am [[19.0April]] [[1960/de|1960]] im Alter von 66 Jahren an einem Herzinfakt. |
Version vom 23. September 2014, 20:34 Uhr
Schildt, Friedrich
Deutscher Uhrmacher
Friedrich Schildt absolvierte von 1921 bis 1922 eine Ausbildung an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte und wurde mit dem
Grossman-Preis ausgezeichnet. Er war in Demmin in Pommern ansässig.
Er fertigte ein Anker-Taschenuhr mit Chronograph
und Kalenderwerk Nr. 3013.
Friedrich Schildt war Konstrukteur im Hause Langevon und ab 1952 bis zu seinem Tod Hauptkonstrukteur für Uhren des VEB Uhren und Maschinenfabrik Ruhla. Er war Mitarbeiter im Deutschen Normenausschuß, im Gutachterausschuß beim Deutschen Amt für Maße und Gewichte, im Fachausschuß Uhrentechnik
und in der Arbeitsgemeinschaft Uhren.
Er starb am 19.0April 1960 im Alter von 66 Jahren an einem Herzinfakt.
Quelle
- Herkner, Kurt: Deutsche Uhrmacherschule Glashütte: Schrek, Hesse, Helwig. Herkners-Verlags-GmbH 1985. ISBN 3-924211-04-3
- Monatsschrift für Feinmechanik und Optik, Ausgabe Juni 1960
- Die Geschichte der Technik der Ruhlaer Uhren und Maschinen