Mathey-Tissot: Unterschied zwischen den Versionen
| Zeile 6: | Zeile 6: | ||
Schweizer Uhrenfabrikation  | Schweizer Uhrenfabrikation  | ||
| − | [[Mathey-Tissot, Edmond|Edmond Mathey-Tissot]] gründete [[1886/de|1886]] in Les Ponts-de-Martel (Kanton [[Neuchâtel]]) eine Uhrenfabrikation. Im Jahr 1914 war Mathey-Tissot am Kew Observatory Wettbewerb mit sechs Chronometern vertreten, die alle mit  „besonders gut“ bewertet wurden. Im gleichen Jahr gewann Mathey-Tissot den Grand Prix der Schweizerischen Landesausstellung. Während des Ersten Weltkrieges belieferte das Unternehmen das United States Army Corps of Engineers mit Präzisions – Chronographen. Mathey-Tissot war ein Schweizer Uhrenhersteller hochwertiger Uhren und Mathey-Tissot arbeitete meist für große, bekannte Unternehmen. Im Cartier-Privatmuseum gibt es einen Reisewecker Acht-Tage-Werk von Mathey-Tissot, ursprünglich erworben von der Herzogin von Windsor (Cartier Inv. Nr. 21 CT-C40). Mathey-Tissot hat nichts mit dem Schweizer Uhrenhersteller [[Tissot]] zu tun. Es gibt aber ein Taschenuhr  mit ewigem Kalender und Mondphase von E. Mathey-Tissot & Co. welche am Zifferblatt signiert wurde mit einfach Tissot, die wurde möglich geliefert an die Firma Tissot Sa. (Abbildung)  | + | [[Mathey-Tissot, Edmond|Edmond Mathey-Tissot]] gründete [[1886/de|1886]] in Les Ponts-de-Martel (Kanton [[Neuchâtel]]) eine Uhrenfabrikation. Im Jahr 1914 war Mathey-Tissot am Kew Observatory Wettbewerb mit sechs Chronometern vertreten, die alle mit  „besonders gut“ bewertet wurden. Im gleichen Jahr gewann Mathey-Tissot den Grand Prix der Schweizerischen Landesausstellung. Während des Ersten Weltkrieges belieferte das Unternehmen das United States Army Corps of Engineers mit Präzisions – Chronographen. Mathey-Tissot war ein Schweizer Uhrenhersteller hochwertiger Uhren und Mathey-Tissot arbeitete meist für große, bekannte Unternehmen. Im Cartier-Privatmuseum gibt es einen Reisewecker Acht-Tage-Werk von Mathey-Tissot, ursprünglich erworben von der Herzogin von Windsor (Cartier Inv. Nr. 21 CT-C40). Die Firma war  Hauptlieferant von Elvis Presley für armbanduhren.  | 
| + | |||
| + | Mathey-Tissot hat nichts mit dem Schweizer Uhrenhersteller [[Tissot]] zu tun. Es gibt aber ein Taschenuhr  mit ewigem Kalender und Mondphase von E. Mathey-Tissot & Co. welche am Zifferblatt signiert wurde mit einfach Tissot, die wurde möglich geliefert an die Firma Tissot Sa. (Abbildung)  | ||
== Weiterführende Informationen ==  | == Weiterführende Informationen ==  | ||
Version vom 9. Mai 2015, 19:38 Uhr
Mathey-Tissot
(siehe auch: Mathey)
Schweizer Uhrenfabrikation
Edmond Mathey-Tissot gründete 1886 in Les Ponts-de-Martel (Kanton Neuchâtel) eine Uhrenfabrikation. Im Jahr 1914 war Mathey-Tissot am Kew Observatory Wettbewerb mit sechs Chronometern vertreten, die alle mit „besonders gut“ bewertet wurden. Im gleichen Jahr gewann Mathey-Tissot den Grand Prix der Schweizerischen Landesausstellung. Während des Ersten Weltkrieges belieferte das Unternehmen das United States Army Corps of Engineers mit Präzisions – Chronographen. Mathey-Tissot war ein Schweizer Uhrenhersteller hochwertiger Uhren und Mathey-Tissot arbeitete meist für große, bekannte Unternehmen. Im Cartier-Privatmuseum gibt es einen Reisewecker Acht-Tage-Werk von Mathey-Tissot, ursprünglich erworben von der Herzogin von Windsor (Cartier Inv. Nr. 21 CT-C40). Die Firma war Hauptlieferant von Elvis Presley für armbanduhren.
Mathey-Tissot hat nichts mit dem Schweizer Uhrenhersteller Tissot zu tun. Es gibt aber ein Taschenuhr mit ewigem Kalender und Mondphase von E. Mathey-Tissot & Co. welche am Zifferblatt signiert wurde mit einfach Tissot, die wurde möglich geliefert an die Firma Tissot Sa. (Abbildung)
Weiterführende Informationen
Weblinks
- Mathey-Tissot Website
 - Elvis Presley watch by Mathey-Tissot, 1969 (illustrated)
 - Mathey - Tissot - engl. Wiki - Version