Gounouilhou, Pierre-Simon: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Pierre-Simon gilt heute als ein Hersteller, der die Uhrmacherindustrie in Genf maßgeblich beeinflusste. Er produzierte eine große Zahl von bemerkenswerten Stücken wie zum Beispiel Uhren mit Viertelstundenschlag, Jacquemart-Automaten oder Ringuhren. Nur wenige Uhrmacher besaßen die Fähigkeit Ringuhren anzufertigen, die als Wunder der Uhrmacherkunst angesehen wurden. Um 1800 waren aller Wahrscheinlichkeit nach nur [[Piguet, Isaac Daniel|Piguet]] & [[Capt, Henry Daniel|Capt]], [[Rojard, Antoine|Antoine Rojard]] mit Pierre-Simon Gounouilhou in der Lage, diese herzustellen. | ||
Im Februar [[1829/de|1829]] war Gounouilhou einer der Unterzeichner einer Petition für den Bau eines neuen Observatoriums. | Im Februar [[1829/de|1829]] war Gounouilhou einer der Unterzeichner einer Petition für den Bau eines neuen Observatoriums. | ||
Die Genfer Uhrmacher Gounouilhou & Francois hatten ihr Geschäft am Quai de l'Isle 241 und waren für ihre Groß- und Kleinuhren mit Komplikationen bekannt. Sie stellten außerdem Reiseuhren mit Grande und Petit Sonnerie her. Einige ihrer Stücke wurden während der ersten Uhrenausstellung in Genf im Jahr [[1828/de|1828]] ausgestellt. | Die Genfer Uhrmacher Gounouilhou & Francois hatten ihr Geschäft am Quai de l'Isle 241 und waren für ihre Groß- und Kleinuhren mit Komplikationen bekannt. Sie stellten außerdem Reiseuhren mit Grande und Petit Sonnerie her. Einige ihrer Stücke wurden während der ersten Uhrenausstellung in Genf im Jahr [[1828/de|1828]] ausgestellt. | ||
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+ | Pierre-Simon Gounouilhou verstarb in [[1847/de|1847]] in Genf, 68 Jahre alt. | ||
Version vom 5. April 2016, 12:34 Uhr
Genfer Uhrnacher
Der französische Protestant Pierre-Simon Gounouilhou wurde am 15. Oktober 1779 in Bergerac, Dordogne, geboren als Sohn von Dominique Gounouilhou (1741-1820) und Elisabeth Andrau (1753-1813).
Pierre-Simon gilt heute als ein Hersteller, der die Uhrmacherindustrie in Genf maßgeblich beeinflusste. Er produzierte eine große Zahl von bemerkenswerten Stücken wie zum Beispiel Uhren mit Viertelstundenschlag, Jacquemart-Automaten oder Ringuhren. Nur wenige Uhrmacher besaßen die Fähigkeit Ringuhren anzufertigen, die als Wunder der Uhrmacherkunst angesehen wurden. Um 1800 waren aller Wahrscheinlichkeit nach nur Piguet & Capt, Antoine Rojard mit Pierre-Simon Gounouilhou in der Lage, diese herzustellen. Im Februar 1829 war Gounouilhou einer der Unterzeichner einer Petition für den Bau eines neuen Observatoriums.
Die Genfer Uhrmacher Gounouilhou & Francois hatten ihr Geschäft am Quai de l'Isle 241 und waren für ihre Groß- und Kleinuhren mit Komplikationen bekannt. Sie stellten außerdem Reiseuhren mit Grande und Petit Sonnerie her. Einige ihrer Stücke wurden während der ersten Uhrenausstellung in Genf im Jahr 1828 ausgestellt.
Pierre-Simon Gounouilhou verstarb in 1847 in Genf, 68 Jahre alt.