Lehrkombinat MAKARENKO Glashütte: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Lehrkombinat MAKARENKO der Vereinigung Volkseigener Betriebe (VVB) wurde [[1949]] als Treuhandbetrieb in [[Glashütte]] aufgebaut. Das erste Domizil der neu gegründeten Berufsschule befand sich in dem Gebäude der [[1945]] enteigneten Firma [[Pilz & Hayard]] in der Müglitztalstraße. [[1951]] wurde sie als Betriebsberufsschule dem [[VEB Glashütter Uhrenbetriebe (GUB)]] eingegliedert. Bereits [[1954]] konnte die neue Betriebsberufsschule "Makarenko" feierlich eingeweiht werden. Ab [[1992]] war die Ausbildungsstätte Bestandteil des [[Berufliches Schulzentrums Dippoldiswalde (BSZ)|Beruflichen Schulzentrums Dippoldiswalde (BSZ)]].
 
Das Lehrkombinat MAKARENKO der Vereinigung Volkseigener Betriebe (VVB) wurde [[1949]] als Treuhandbetrieb in [[Glashütte]] aufgebaut. Das erste Domizil der neu gegründeten Berufsschule befand sich in dem Gebäude der [[1945]] enteigneten Firma [[Pilz & Hayard]] in der Müglitztalstraße. [[1951]] wurde sie als Betriebsberufsschule dem [[VEB Glashütter Uhrenbetriebe (GUB)]] eingegliedert. Bereits [[1954]] konnte die neue Betriebsberufsschule "Makarenko" feierlich eingeweiht werden. Ab [[1992]] war die Ausbildungsstätte Bestandteil des [[Berufliches Schulzentrums Dippoldiswalde (BSZ)|Beruflichen Schulzentrums Dippoldiswalde (BSZ)]].
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Den Namen "Makarenko" erhielt die Schule nach dem sowjetischen Pädagogen A. S. Makarenko. Makarenko war der Hauspädagoge des sowjetischen Staatssicherheitsdienstes, und entwickelte ein Konzept der kommunistischen Kollektiverziehung.
  
  

Version vom 19. Januar 2009, 10:20 Uhr

Betriebsberufsschule MAKARENKO

Lehrkombinat MAKARENKO Glashütte

Ausbildungsstätte

Das Lehrkombinat MAKARENKO der Vereinigung Volkseigener Betriebe (VVB) wurde 1949 als Treuhandbetrieb in Glashütte aufgebaut. Das erste Domizil der neu gegründeten Berufsschule befand sich in dem Gebäude der 1945 enteigneten Firma Pilz & Hayard in der Müglitztalstraße. 1951 wurde sie als Betriebsberufsschule dem VEB Glashütter Uhrenbetriebe (GUB) eingegliedert. Bereits 1954 konnte die neue Betriebsberufsschule "Makarenko" feierlich eingeweiht werden. Ab 1992 war die Ausbildungsstätte Bestandteil des Beruflichen Schulzentrums Dippoldiswalde (BSZ).

Den Namen "Makarenko" erhielt die Schule nach dem sowjetischen Pädagogen A. S. Makarenko. Makarenko war der Hauspädagoge des sowjetischen Staatssicherheitsdienstes, und entwickelte ein Konzept der kommunistischen Kollektiverziehung.


Direktoren des Lehrkombinat MAKARENKO Glashütte

Aufzählung unvollständig

Hofmann, ?
Gebert, Rudolf
Knothe, Hartmut

Lehrer des Lehrkombinat MAKARENKO Glashütte

Aufzählung unvollständig

Böhmer, Monika (Lehrausbilder)
Kocareck, Helfried (Lehrmeister, später Lehrobermeister)
Laubner, Willi (Obermeister)
Rehn, Arthur (Lehrmeister)
Scholz, Siegfried (Lehrmeister)
Schneider, Steffen (Lehrmeister)
Reichel,? (Lehrmeister)
Struppe,? (Lehrmeister)
Eberth, Steffen (Lehrausbilder)

Schüler des Lehrkombinat MAKARENKO Glashütte

Aufzählung unvollständig

Baron, Eberhard
Böhmer, Monika
Kocareck, Helfried
Ullrich, Gunther (Werkzeugmacher)
Ritschel, Karl-Heinz (Werkzeugmacher)
Hohnstein, Günter (Werkzeugmacher)
Mühle, Eva (Mechaniker)
Stoppok, Andre (Werkzeugmacher)

Literatur

  • Die Uhrmacherschule. Einführung in die Uhrenlehre. (Lernmaterialien); Autor: Hermann Brinkmann; ISBN 3874200108
  • Die Uhrmacherschule. Werkstoffe und Arbeitsverfahren. Eine Fachbuchreihe für die Berufsausbildung. (Lernmaterialien); Autor: Hermann Brinkmann; ISBN 3874200116
  • Die Uhrmacherschule. Fachrechnen für Uhrmacher. (Lernmaterialien); Autor: Gustav Brümmer; ISBN 3874200124
  • Die Lehre an der Deutschen Uhrmacherschule. Band I bis III mit Ergänzungsband: Das Eindrehen von Trieben und Wellen und weiteren Ergänzungen über Geschichte und Arbeiten; ISBN 3924211035