Upjohn, James (1): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. April 2019, 19:53 Uhr

(siehe auch: Upjohn)

Englischer Uhrmacher

James Upjohn wurde in 1722 in Shaftesbury geboren. Sein jüngere Bruder Richard Upjohn wurde 1728 in Topsham geboren. Beide wurden von ihrem Vater Edward Upjohn (1686-1764) ausgebildet. Glücklicherweise schrieb James ein umfassendes Tagebuch über sein Leben und seine Reisen, welches in der Bibliothek der Clockmakers Company aufbewahrt wurde. Es wurde zwischenzeitlich übertragen und erst kürzlich veröffentlicht.

James Upjohn zog 1743 nach London, nachdem er sich mit seinem Vater überworfen hatte und gründete ein eigenes, sehr erfolgreiches Unternehmen. Er war eine Zeit lang verantwortlich für einige der wichtigsten Uhren, die von James Cox nach China geschickt wurden. Obwohl Upjohn sie nicht signiert hat, bestätigen detaillierte Beschreibungen in seinem Manuskript, dass er der Hersteller war. In der Tat beschreibt er die Lieferung nach China wie folgt: "Diese Autos und Tempel wurden im Jahr 1771 nach Kanton in China geschickt und kosteten £115 Fracht und £105 Versicherung...." Die Stücke wurden letztendlich an den Kaiserhof verkauft und mindestens zwei davon sind in der Sammlung der Verbotenen Stadt erhalten. Zu erwähnen ist vor allem die Elefantenkutsche, die von Upjohn als "Auto" beschrieben und mit 136 Nocken in einem Museumskatalog als "längste in der Verbotenen Stadt aufbewahrte, im Westen hergestellte Uhr" bezeichnet wurde.

In London war er in St. Martin Le grand ansässig, dann in Threadneedle Street und schließlich in Lombard Street in 1765. Er heiratete Mary Garle und arbeitete später zusammen mit sein Sohn Francis Upjohn in die Firma James Upjohn & Co bis er verstarb. Francis Upjohn siedelte um nach Red Lion Street.

James Upjohn starb 1794 in Hornsey, London.

Literatur

Bibliothek der Guildhall, Ms. 20,384, und Leopold, J. & Smith, R., The Life and Travels of James Upjohn, AHS, WCC, 2016, Seite 127. Palastmuseum, Timepieces in the Imperial Palace, Verlagshaus der Verbotenen Stadt, Peking, 2008, S.242, Katalog-Nr. 165.