Rosat, Charles: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. August 2020, 10:21 Uhr
(Siehe auch: Rosat)
Schweizer Uhrmacher und Erfinder
Charles Rosat wurde 1874 in Le Locle geboren als Sohn den Uhrmachers William-Charles-Frédéric Rosat und Louise Egger. Charles heiratete Rôse-Lucy Bôle, sie bekamen fünf Kinder.
Um1896 war er bereits an der Association Ouvrière oder Arbeitsgemeinschaft in Le Locle beteiligt. Es war damals eine Zusammenarbeit verschiedener Uhrmacher. Er erhield als Regleur mehrere erste Preise bei Chronometer-Wettbewerben. 1900 war er im Rue du Progrès 39 in Le Locle ansässig. Am 3. November 1900 erhielt er ein Patent Nr. CH21639A / Coq avec piton porte-spiral mobile (Unruhkloben mit beweglichem Spiralklötzchen Halter). Kurz darauf wurde dieser Mechanismus in den Uhren von Georges Favre-Jacot & Cie Edward Glauser, H. Moser & Cie und Caesar Racine eingesetzt. 1901 wurde er im Schweizerisches Handelsamtsblatt als Leiter des Hauses "Chs. Rosat" erwähnt. Art der Geschäftstätigkeit, Fertigung und Handel der Uhrmacherei.
Er arbeitete als "Regleur" und Uhrmacher für Zenith. Er erhielt mehrere Patente, darunter Patent Nr. 24677 vom 31. Januar 1903, "Dispositif régulateur pour raquette montée sur un porte-spiral pouvaut tourner autour de l'axe du balancier" (drehbare Regler für die Unruhspirale). Er Lieferte auch Uhren unter seinem eigenen Namen und war in Boudry am Lac du Neuchâtel ansässig. Neben Zenith regulierte er auch Uhren für Paul Ditisheim Paul Buhré, Paul David Nardin, Albert Pellaton-Favre, LeCoultre und [ Rosat war ausserdem auch Professor für Uhrmacherei am Technicum in Saint Imier. Rosats Erfindung war jedoch sehr umstritten, im Zeitung van de F.H. Nr, 57 von 21. Juli 1904 wurde darüber schriftlich diskutiert. Darin werden frühere Erfindungen beschrieben:<br):
Preuves :<br) M. Lange de Glashütte a exécuté un Portepiton mobile en 1889, donc onze ans avant l'apparition du système Rosat ; voir à ce sujet le n° 5 du 1er mars 1904 du journal «Leipziger Uhrmacher-Zeitung ». M. Alphonse Pavid, fabricant d'horlogerie deprécision à Genève, a construit également en 1893 un Porte-piton mobile qui figurait à l'exposition nationale suisse de 1896, donc quatre années avant que les brevets n° 21639 et 24677 fussent accordés à M. Rosat. Au surplus, je m'en réfère à la lettre parue dans le numéro du 17 juillet 1904 de la « Fédération horlogère » signée Jeun Pellavel, directeur de l'Ecole d'horlogerie de Fleurier, dans laquelle l'auteur déclare avoir pris connaissance de la théorie du Piton mobile dans le « Traité pratique de Réglage» de Théo Gribi, cela en 1893 déjà.
Ferdinand Adolph Lange erfand bereits eine Porte-piton mobile oder drehbare Regler für die Unruhspirale. Auch Alphonse Pavid, Uhrenfabrikant in Genf und Théo Gribi wurden erwähnt als frühere Nutzer eines solchen Systems.
Charles Rosat verstarb am Sonntag 17. August 1930, 56 Jahre alt.
Weiterführende Informationen
Externe Links
La Fédération Horlogère, Nr, 57 21. Juli 1904, Question de réglage