Frisard, Jacob: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Jacob Frisard wurde [[1753/de|1753]] geboren und war ein genialer Mechaniker. | + | Jacob Frisard wurde [[1753/de|1753]] geboren und war ein genialer Mechaniker. Sein Bruder [[Frisard, François-Louis|François-Louis Frisard]] gründete mit [[Frisard, Jean-Henri|Jean-Henri Frisard]] ''(1748- ? )'' und Jacob eine Werkstatt für Uhren in Villeret. Drei Schwestern Marie-Madeleine, Elisabeth en Marianne Frisard arbeiteten ebenfalls in der Firma. Es wurden keine kompletten Uhren hergestellt, sondern Rohwerke, Ebauches genannt. Ende des 18. Jahrhunderts Jahrhundert, ein enger Verwandter der [[Frisards, Adam|Adam Frisard]] siedelte sich in Wien an, um ihre Produkte zu verkaufen. Er kehrte nie in seine Heimatstadt zurück. Aus den Geburtsurkunden seiner Kinder folgt dass er von 1780-1781 zur in Turin war, wo er vermutlich zusammengearbeitet hat mit den bekannten Neuenburg Automaten Hersteller [[Mairet, Henry|Henry Mairet]], der damals auch dort arbeitete. Zurück in der Schweiz wurde er Student und Mitarbeiter von [[Jaquet-Droz, Pierre|Jaquet-Droz]] wo er das Handwerk perfektionierte. Er begann unter Aufsicht von Pierre Jaquet-Droz und Kollegen [[Jean-Frédéric Leschot]] und [[Henri Maillardet]] in [[1770/de|1770]] mit dem Bau von drei Androiden. [[1774/de|1774]] stellte die Firma Jaquet-Droz diese drei Androiden der Öffentlichkeit vor. Sie sind heute noch immer funktionstüchtig in [[Neuchâtel]] zu besichtigen. |
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− | Jacob Frisard war Hersteller von Automaten mit Singvögeln und reiste um die Welt nach Peking, wo er den Kaiser verblüffte. Jacob Frisard war in [[Genf]] | + | Jacob Frisard war Hersteller von Automaten mit Singvögeln und reiste um die Welt nach Peking, wo er den Kaiser verblüffte. Jacob Frisard war von [[1786/de|1786]] bis [[1791/de|1791]] in[[Genf]] tätig. Nacher |
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+ | Jakob Frisard war ein wahres mechanisches Genie gepaart mit einem große Kunstfertigkeit. Ausländer, die durch Biel kamen, besuchten ihn. Die Außenminister bemühten sich darum um ihn nach Paris gehen zu lassen, wo sein Ruf großartig war. Im Jahr [[1809/de|1809]] organisierte er eine Ausstellung seiner Werke in Zürich. Kurz darauf ging er nach Konstantinopel. Bei seiner Rückkehr, starb er ende [[1812/de|1812]] in der Donauregion. | ||
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Version vom 15. Dezember 2020, 16:00 Uhr
Frisard, Jacob
(auch Frésard)
Schweizer Uhrmacher
Jacob Frisard wurde 1753 geboren und war ein genialer Mechaniker. Sein Bruder François-Louis Frisard gründete mit Jean-Henri Frisard (1748- ? ) und Jacob eine Werkstatt für Uhren in Villeret. Drei Schwestern Marie-Madeleine, Elisabeth en Marianne Frisard arbeiteten ebenfalls in der Firma. Es wurden keine kompletten Uhren hergestellt, sondern Rohwerke, Ebauches genannt. Ende des 18. Jahrhunderts Jahrhundert, ein enger Verwandter der Adam Frisard siedelte sich in Wien an, um ihre Produkte zu verkaufen. Er kehrte nie in seine Heimatstadt zurück. Aus den Geburtsurkunden seiner Kinder folgt dass er von 1780-1781 zur in Turin war, wo er vermutlich zusammengearbeitet hat mit den bekannten Neuenburg Automaten Hersteller Henry Mairet, der damals auch dort arbeitete. Zurück in der Schweiz wurde er Student und Mitarbeiter von Jaquet-Droz wo er das Handwerk perfektionierte. Er begann unter Aufsicht von Pierre Jaquet-Droz und Kollegen Jean-Frédéric Leschot und Henri Maillardet in 1770 mit dem Bau von drei Androiden. 1774 stellte die Firma Jaquet-Droz diese drei Androiden der Öffentlichkeit vor. Sie sind heute noch immer funktionstüchtig in Neuchâtel zu besichtigen.
Jacob Frisard war Hersteller von Automaten mit Singvögeln und reiste um die Welt nach Peking, wo er den Kaiser verblüffte. Jacob Frisard war von 1786 bis 1791 inGenf tätig. Nacher war er in Paris und London. 1793 ließ sich Frisard nieder in Biel.
Jakob Frisard war ein wahres mechanisches Genie gepaart mit einem große Kunstfertigkeit. Ausländer, die durch Biel kamen, besuchten ihn. Die Außenminister bemühten sich darum um ihn nach Paris gehen zu lassen, wo sein Ruf großartig war. Im Jahr 1809 organisierte er eine Ausstellung seiner Werke in Zürich. Kurz darauf ging er nach Konstantinopel. Bei seiner Rückkehr, starb er ende 1812 in der Donauregion.