Fortis: Unterschied zwischen den Versionen

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Traditionsreiche Schweizer Uhrenmarke, die im Jahr [[1912/de|1912]] vom damals 29-jährigen Uhrmacher [[Walter Vogt]] ''(1883-1957)'' gemeinsam mit Alfred Rüefli in [[Grenchen]] gegründet wurde. Die Fertigung von Uhren und die Reparatur von Werken hatte er ausgiebig während seiner Lehrzeit kennengelernt. Noch nicht 30-jährig gründete er die Gesellschaft Vogt & Co. in Grenchen. Seinen Plan, eine Uhrenfabrik in unmittelbarer Nachbarschaft des Grenchener Bahnhofs zu bauen, fasste Walter Vogt nicht zufällig. Die Eisenbahnen waren die neuen Lebensadern der sich wandelnden Gesellschaft auf dem Weg in das Maschinenzeitalter. Der Bedarf an Uhren war sprunghaft gestiegen und Walter Vogt setzte sich das Ziel, Uhren von guter Qualität zu erschwinglichen Preisen zu fertigen. Der Vertrieb sollte weltweit erfolgen. Vogt wusste, dass ein gutes Produkt und ein starker Name die Voraussetzungen für die erfolgreiche internationale Distribution waren. Das Privileg der Taschenuhren schwand. Gemächlichkeit machte einer zunehmenden Beschleunigung Platz. Die Erfahrung der Geschwindigkeit, mit der man Dank der Eisenbahn reisen konnte, führte zu einer völlig neuen Wahrnehmung der Zeit. Die menschlichen Maßstäbe zur Erfassung von Raum und Zeit wurden durch die modernen „Maschinen“ neu definiert. Skeptiker glaubten sogar, die neuen „Bewegungsapparate“, wie Eisenbahn und Automobil, würden durch diese neue unnatürliche Beschleunigung gesundheitliche Schäden hervorrufen. Im Jahr nach der Unternehmensgründung wurden bereits der Markenname FORTIS und das Logo registriert.
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Traditionsreiche Schweizer Uhrenmarke, die im Jahr [[1912/de|1912]] vom damals 29-jährigen Uhrmacher [[Walter Vogt]] ''(1883-1957)'' gemeinsam mit Alfred Rüefli in [[Grenchen]] gegründet wurde. Die Fertigung von Uhren und die Reparatur von Werken hatte er ausgiebig während seiner Lehrzeit kennengelernt. Noch nicht 30-jährig gründete er die Gesellschaft Vogt & Co. in Grenchen. Seinen Plan, eine Uhrenfabrik in unmittelbarer Nachbarschaft des Grenchener Bahnhofs zu bauen, fasste Walter Vogt nicht zufällig. Die Eisenbahnen waren die neuen Lebensadern der sich wandelnden Gesellschaft auf dem Weg in das Maschinenzeitalter. Der Bedarf an Uhren war sprunghaft gestiegen und Walter Vogt setzte sich das Ziel, Uhren von guter Qualität zu erschwinglichen Preisen zu fertigen. Der Vertrieb sollte weltweit erfolgen. Vogt wusste, dass ein gutes Produkt und ein starker Name die Voraussetzungen für die erfolgreiche internationale Distribution waren. Das Privileg der Taschenuhren schwand. Gemächlichkeit machte einer zunehmenden Beschleunigung Platz. Die Erfahrung der Geschwindigkeit, mit der man Dank der Eisenbahn reisen konnte, führte zu einer völlig neuen Wahrnehmung der Zeit. Die menschlichen Maßstäbe zur Erfassung von Raum und Zeit wurden durch die modernen „Maschinen“ neu definiert. Skeptiker glaubten sogar, die neuen „Bewegungsapparate“, wie Eisenbahn und Automobil, würden durch diese neue unnatürliche Beschleunigung gesundheitliche Schäden hervorrufen. Im Jahr nach der Unternehmensgründung wurden bereits der Markenname Fortis und das Logo registriert.
  
Um der stark gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden, wurde das Fabrikgebäude [[1917/de|1917]] um einen neuen Flügel erweitert, der nach den Kriterien des modernistischen Bauhauses konzipiert ist. Fortis produzierte [[1926/de|1926]] als weltweit erste Uhrenfabrik die von [[John Harwood]] entwickelte Armbanduhr mit [[Aufzug|automatischem Aufzug]]. [[1940/de|1940]]  bringt Fortis seine erste wasserdichte Uhr heraus, die Fortissimo, und gehört zu den ersten Marken mit einer wasserdichten Uhr. Seit den 50er Jahren werden in Grenchen besonders robuste wasserdichte Uhren mit dem Namen Marinemaster gebaut. Der Modellname Marinemaster wurde auch von Seiko verwendet. Es war nicht klar, wer der erste war.
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Um der stark gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden, wurde das Fabrikgebäude [[1917/de|1917]] um einen neuen Flügel erweitert, der nach den Kriterien des modernistischen Bauhauses konzipiert ist. Fortis produzierte [[1926/de|1926]] als weltweit erste Uhrenfabrik die von [[John Harwood]] entwickelte Armbanduhr mit [[Aufzug|automatischem Aufzug]].  
[[1956/de|1956]] gewann Fortis einen ersten Preis bei dem Chronometer-Wettbewerb des Schweizerischen Institut für offizielle Zeitmesstechnik für den ersten [[wasserdicht]]en mechanischen Alarm-[[Chronometer]]. Der Modellname für diese Uhr wurde "Manager". Rolf Vogt, Sohn des Gründers ist begeistert von der beginnenden Weltraum-Euphorie und reist [[1962/de|1962]] nach Amerika. Dort übergibt er der noch jungen NASA die erste durch Fortis konzipierte und Weltraumuhr Spacematic AR (All Risks). Eine Anerkennung an die Anstrengungen und Tollkühnheit der ersten Astronauten.
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[[1937/de|1937]] feierte das Unternehmen sein 25-jähriges Bestehen. Die Produktion lief auf Hochtouren und Fortis hatte sich einen guten Namen vor allem in der Fertigung von Uhrwerken mit besonders hoher Qualität gemacht. Die eingekauften Rohwerke wurden im Hause in eigenen Ateliers vernickelt, die Steine oliviert und gesetzt, die Hemmungen komplett montiert, die Spiralenlängen selbst bestimmt,die Spiralklötzchen gesetzt und mit der Beryllium Unruh versehen. Einer der grössten Absatzmärkte waren die USA, die Walter Vogt nie besuchte. Die Kunden kamen zu ihm nach Grenchen in die Lindenstraße. Bereits zum 25. Firmenjubiläum umfasste die Kollektion interessante Chronographenmodelle.In der Königsklasse waren die berühmten Uhrwerke aus dem Vallée de Joux verbaut und Walter Vogt bewies Bodenständigkeit, indem er seinen Modellen den Namen des Grenchner Hausberges „Wandfluh“ gab. Zur Veredelung und zum besonderen Schutz wurden die Werke rhodiniert und in ein Modul eingebaut, bevor sie in das Gehäuseoberteil mit Armband eingesetzt wurden, genannt Stülpchronograph
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[[1940/de|1940]]  bringt Fortis seine erste wasserdichte Uhr heraus, die Fortissimo, und gehört zu den ersten Marken mit einer wasserdichten Uhr. Seit den 50er Jahren werden in Grenchen besonders robuste wasserdichte Uhren mit dem Namen Marinemaster gebaut. Der Modellname Marinemaster wurde auch von Seiko verwendet. Es war nicht klar, wer der erste war.
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Seit [[1954/de|1954]] fertigte Fortis Armbanduhren mit Weckfunktion. „Centinela“ [[Venus 230]] war das erste Alarmmodell, 1956 gefolgt vom „Fortis-Manager“ (AS 1475). Dieses Modell war der erste wasserdichte Fortis Armbandwecker mit Chronometer Zertifikat. [[1956/de|1956]] gewann Fortis einen ersten Preis bei dem Chronometer-Wettbewerb des Schweizerischen Institut für offizielle Zeitmesstechnik für den ersten [[wasserdicht]]en mechanischen Alarm-[[Chronometer]]. Der Modellname für diese Uhr wurde „Fortis-Manager“ (AS 1475). Rolf Vogt, Sohn des Gründers ist begeistert von der beginnenden Weltraum-Euphorie und reist [[1962/de|1962]] nach Amerika. Dort übergibt er der noch jungen NASA die erste durch Fortis konzipierte und Weltraumuhr Spacematic AR (All Risks). Eine Anerkennung an die Anstrengungen und Tollkühnheit der ersten Astronauten. Auf dem Höhepunkt seines Erfolges verstarb Walter Vogt am [[13. September]] [[1957/de|1957]]. Seine beiden Söhne übernahmen die Geschäfte und waren fortan für die Geschicke der Marke verantwortlich.
  
 
Ende 60er Jahren löste Fortis den Trend zu Farben und Leichtigkeit aus. Mit den Flipper-Modellen setzte Fortis einen weltweiten Trend zu günstigen, bunten, wechselbaren Plastikuhren, es war die weltweit erste Plastikuhr (aus Noryl). Der Markenname Eloga wurde auch verwendet von der Fortis SA] und registriert am [[5. Juli]] [[1968/de|1968]]. Die 1968 erschienene Eloga "Flipper" schrieb mit die Fortis "Flipper" Geschichte,  Eine Beziehung zwischen den Herstellern ist nicht ganz klar. Entweder war das Unternehmen von Fortis übernommen worden oder es bestand eine Partnerschaft. In jedem Fall erteilte die Firma Fortis der [[Fabrique d'Horlogerie Eloga]] die Lizenz zum Verkauf des Flipper-Modells und wurden die Flipper-Modelle sowohl von Fortis als auch von Eloga vermarktet. Manchmal sehen wir auch das Fortis-Logo auf einigen Eloga-Uhren, oder ein davon abgeleitetes Logo. [[1998/de|1998]] wurde der weltweit erste Automatik-[[Chronograph]] mit integrierter mechanischer Alarm- bzw. [[Wecker]]-Funktion präsentiert, dessen Konstruktion von dem Zürcher Uhrenkünstler [[Gerber, Paul|Paul Gerber]] entwickelt wurde. Das berühmte B-42-Gehäuse wurde [[2001/de|2001]] auf der Basler Uhrenmesse präsentiert. Dieses Gehäusedesign wird bis heute verwendet.
 
Ende 60er Jahren löste Fortis den Trend zu Farben und Leichtigkeit aus. Mit den Flipper-Modellen setzte Fortis einen weltweiten Trend zu günstigen, bunten, wechselbaren Plastikuhren, es war die weltweit erste Plastikuhr (aus Noryl). Der Markenname Eloga wurde auch verwendet von der Fortis SA] und registriert am [[5. Juli]] [[1968/de|1968]]. Die 1968 erschienene Eloga "Flipper" schrieb mit die Fortis "Flipper" Geschichte,  Eine Beziehung zwischen den Herstellern ist nicht ganz klar. Entweder war das Unternehmen von Fortis übernommen worden oder es bestand eine Partnerschaft. In jedem Fall erteilte die Firma Fortis der [[Fabrique d'Horlogerie Eloga]] die Lizenz zum Verkauf des Flipper-Modells und wurden die Flipper-Modelle sowohl von Fortis als auch von Eloga vermarktet. Manchmal sehen wir auch das Fortis-Logo auf einigen Eloga-Uhren, oder ein davon abgeleitetes Logo. [[1998/de|1998]] wurde der weltweit erste Automatik-[[Chronograph]] mit integrierter mechanischer Alarm- bzw. [[Wecker]]-Funktion präsentiert, dessen Konstruktion von dem Zürcher Uhrenkünstler [[Gerber, Paul|Paul Gerber]] entwickelt wurde. Das berühmte B-42-Gehäuse wurde [[2001/de|2001]] auf der Basler Uhrenmesse präsentiert. Dieses Gehäusedesign wird bis heute verwendet.

Version vom 18. Mai 2021, 15:43 Uhr

Fortis

Firmenlogo
Fortis - Harwoord - Vogt & Co. SA um 1930
Fortis Flipper Automatic, 200 meters, circa 1970
Armbandchronograph mit zentralem 60 Minutenzähler, 24h Anzeige, Tag- und Datumsanzeige, Fortis Stratoliner, circa 1985
Fortis B-42 Flieger Chronograph Alarm

Schweizer Uhrenhersteller

Traditionsreiche Schweizer Uhrenmarke, die im Jahr 1912 vom damals 29-jährigen Uhrmacher Walter Vogt (1883-1957) gemeinsam mit Alfred Rüefli in Grenchen gegründet wurde. Die Fertigung von Uhren und die Reparatur von Werken hatte er ausgiebig während seiner Lehrzeit kennengelernt. Noch nicht 30-jährig gründete er die Gesellschaft Vogt & Co. in Grenchen. Seinen Plan, eine Uhrenfabrik in unmittelbarer Nachbarschaft des Grenchener Bahnhofs zu bauen, fasste Walter Vogt nicht zufällig. Die Eisenbahnen waren die neuen Lebensadern der sich wandelnden Gesellschaft auf dem Weg in das Maschinenzeitalter. Der Bedarf an Uhren war sprunghaft gestiegen und Walter Vogt setzte sich das Ziel, Uhren von guter Qualität zu erschwinglichen Preisen zu fertigen. Der Vertrieb sollte weltweit erfolgen. Vogt wusste, dass ein gutes Produkt und ein starker Name die Voraussetzungen für die erfolgreiche internationale Distribution waren. Das Privileg der Taschenuhren schwand. Gemächlichkeit machte einer zunehmenden Beschleunigung Platz. Die Erfahrung der Geschwindigkeit, mit der man Dank der Eisenbahn reisen konnte, führte zu einer völlig neuen Wahrnehmung der Zeit. Die menschlichen Maßstäbe zur Erfassung von Raum und Zeit wurden durch die modernen „Maschinen“ neu definiert. Skeptiker glaubten sogar, die neuen „Bewegungsapparate“, wie Eisenbahn und Automobil, würden durch diese neue unnatürliche Beschleunigung gesundheitliche Schäden hervorrufen. Im Jahr nach der Unternehmensgründung wurden bereits der Markenname Fortis und das Logo registriert.

Um der stark gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden, wurde das Fabrikgebäude 1917 um einen neuen Flügel erweitert, der nach den Kriterien des modernistischen Bauhauses konzipiert ist. Fortis produzierte 1926 als weltweit erste Uhrenfabrik die von John Harwood entwickelte Armbanduhr mit automatischem Aufzug. 1937 feierte das Unternehmen sein 25-jähriges Bestehen. Die Produktion lief auf Hochtouren und Fortis hatte sich einen guten Namen vor allem in der Fertigung von Uhrwerken mit besonders hoher Qualität gemacht. Die eingekauften Rohwerke wurden im Hause in eigenen Ateliers vernickelt, die Steine oliviert und gesetzt, die Hemmungen komplett montiert, die Spiralenlängen selbst bestimmt,die Spiralklötzchen gesetzt und mit der Beryllium Unruh versehen. Einer der grössten Absatzmärkte waren die USA, die Walter Vogt nie besuchte. Die Kunden kamen zu ihm nach Grenchen in die Lindenstraße. Bereits zum 25. Firmenjubiläum umfasste die Kollektion interessante Chronographenmodelle.In der Königsklasse waren die berühmten Uhrwerke aus dem Vallée de Joux verbaut und Walter Vogt bewies Bodenständigkeit, indem er seinen Modellen den Namen des Grenchner Hausberges „Wandfluh“ gab. Zur Veredelung und zum besonderen Schutz wurden die Werke rhodiniert und in ein Modul eingebaut, bevor sie in das Gehäuseoberteil mit Armband eingesetzt wurden, genannt Stülpchronograph

1940 bringt Fortis seine erste wasserdichte Uhr heraus, die Fortissimo, und gehört zu den ersten Marken mit einer wasserdichten Uhr. Seit den 50er Jahren werden in Grenchen besonders robuste wasserdichte Uhren mit dem Namen Marinemaster gebaut. Der Modellname Marinemaster wurde auch von Seiko verwendet. Es war nicht klar, wer der erste war. Seit 1954 fertigte Fortis Armbanduhren mit Weckfunktion. „Centinela“ Venus 230 war das erste Alarmmodell, 1956 gefolgt vom „Fortis-Manager“ (AS 1475). Dieses Modell war der erste wasserdichte Fortis Armbandwecker mit Chronometer Zertifikat. 1956 gewann Fortis einen ersten Preis bei dem Chronometer-Wettbewerb des Schweizerischen Institut für offizielle Zeitmesstechnik für den ersten wasserdichten mechanischen Alarm-Chronometer. Der Modellname für diese Uhr wurde „Fortis-Manager“ (AS 1475). Rolf Vogt, Sohn des Gründers ist begeistert von der beginnenden Weltraum-Euphorie und reist 1962 nach Amerika. Dort übergibt er der noch jungen NASA die erste durch Fortis konzipierte und Weltraumuhr Spacematic AR (All Risks). Eine Anerkennung an die Anstrengungen und Tollkühnheit der ersten Astronauten. Auf dem Höhepunkt seines Erfolges verstarb Walter Vogt am 13. September 1957. Seine beiden Söhne übernahmen die Geschäfte und waren fortan für die Geschicke der Marke verantwortlich.

Ende 60er Jahren löste Fortis den Trend zu Farben und Leichtigkeit aus. Mit den Flipper-Modellen setzte Fortis einen weltweiten Trend zu günstigen, bunten, wechselbaren Plastikuhren, es war die weltweit erste Plastikuhr (aus Noryl). Der Markenname Eloga wurde auch verwendet von der Fortis SA] und registriert am 5. Juli 1968. Die 1968 erschienene Eloga "Flipper" schrieb mit die Fortis "Flipper" Geschichte, Eine Beziehung zwischen den Herstellern ist nicht ganz klar. Entweder war das Unternehmen von Fortis übernommen worden oder es bestand eine Partnerschaft. In jedem Fall erteilte die Firma Fortis der Fabrique d'Horlogerie Eloga die Lizenz zum Verkauf des Flipper-Modells und wurden die Flipper-Modelle sowohl von Fortis als auch von Eloga vermarktet. Manchmal sehen wir auch das Fortis-Logo auf einigen Eloga-Uhren, oder ein davon abgeleitetes Logo. 1998 wurde der weltweit erste Automatik-Chronograph mit integrierter mechanischer Alarm- bzw. Wecker-Funktion präsentiert, dessen Konstruktion von dem Zürcher Uhrenkünstler Paul Gerber entwickelt wurde. Das berühmte B-42-Gehäuse wurde 2001 auf der Basler Uhrenmesse präsentiert. Dieses Gehäusedesign wird bis heute verwendet. Das Modell Official Cosmonauts Chronograph wurde 2003 erstmals von russischen Kosmonaten im Weltraum getragen und bewies damit, daß Uhren mit Automatikantrieb auch im Weltraum voll tauglich sind. Noch heute tragen die Russischen Kosmonauten diese Uhr als Teil ihrer offiziellen Ausrüstung.


Mittlerweile ist der Deutsche Jupp Philipp Inhaber der Firma, die vor allem sportlich-markante Fliegeruhren im Programm führt.


Uhrenmodelle

Literatur

Weiterführende Informationen

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Uhrwerke

Archiv

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