Brümmer, Gustav: Unterschied zwischen den Versionen

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Gustav Brummer wurde am [[23. April]] [[1905/de|1905]] in Kiel gebeoren, [[1920/de|1920]] erwarb Brümmer die Mittlere Reife. Er lernte das Uhrmacherhandwerk in [[Glashütte]] und legte [[1924/de|1924]] die Gesellenprüfung ab. Sein Prüfungswerk ist heute im besitz vom [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte|Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]]. Er studierte am Berufspädagogischen Institut und an der Handelshochschule Berlin. Von [[1931/de|1931]] bis [[1933/de|1933]] absolvierte er eine Ausbildung zum Gewerbelehrer. In seiner Examensarbeit schrieb er über „Berufserziehung im Uhrmacherhandwerk“. Ab [[1933/de|1933]] machte er ein praktisches pädagogisches Jahr an der Gewerbeschule in Hamburg-Lokstedt-Niendorf. Ab [[1934/de|1934]] nahm er verschiedene Lehraufträge in Hamburg an und heiratete in gleichem Jahr seine Frau Gertrud. Ab dem [[1. April]] [[1936/de|1936]] war er vollbeschäftigter Lehrer an der Berufsschule in Lokstedt-Niendorf. Das monatliche Gehalt Betrag damals 236,37 Reichsmark.
 
Gustav Brummer wurde am [[23. April]] [[1905/de|1905]] in Kiel gebeoren, [[1920/de|1920]] erwarb Brümmer die Mittlere Reife. Er lernte das Uhrmacherhandwerk in [[Glashütte]] und legte [[1924/de|1924]] die Gesellenprüfung ab. Sein Prüfungswerk ist heute im besitz vom [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte|Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]]. Er studierte am Berufspädagogischen Institut und an der Handelshochschule Berlin. Von [[1931/de|1931]] bis [[1933/de|1933]] absolvierte er eine Ausbildung zum Gewerbelehrer. In seiner Examensarbeit schrieb er über „Berufserziehung im Uhrmacherhandwerk“. Ab [[1933/de|1933]] machte er ein praktisches pädagogisches Jahr an der Gewerbeschule in Hamburg-Lokstedt-Niendorf. Ab [[1934/de|1934]] nahm er verschiedene Lehraufträge in Hamburg an und heiratete in gleichem Jahr seine Frau Gertrud. Ab dem [[1. April]] [[1936/de|1936]] war er vollbeschäftigter Lehrer an der Berufsschule in Lokstedt-Niendorf. Das monatliche Gehalt Betrag damals 236,37 Reichsmark.
  
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Seit dieser Zeit verfasste er viele Fachartikel für die Fachzeitschrift ''Die Uhr'' (Organ des Zentralverbands der Uhrmacher).<ref>[http://www.dg-chrono.de/images/bibliothek/idieuhr.xls ''Verzeichnis der Fachartikel von 1948 - 1982.''] Zeitschrift „Die Uhr“ in [[Deutsche Gesellschaft für Chronometrie (DGC)]], (XLS; 842&nbsp;kB). Abgerufen am 6. Februar 2013.</ref>
 
Seit dieser Zeit verfasste er viele Fachartikel für die Fachzeitschrift ''Die Uhr'' (Organ des Zentralverbands der Uhrmacher).<ref>[http://www.dg-chrono.de/images/bibliothek/idieuhr.xls ''Verzeichnis der Fachartikel von 1948 - 1982.''] Zeitschrift „Die Uhr“ in [[Deutsche Gesellschaft für Chronometrie (DGC)]], (XLS; 842&nbsp;kB). Abgerufen am 6. Februar 2013.</ref>

Aktuelle Version vom 18. November 2021, 16:47 Uhr

Brümmer, Gustav

Deutscher Uhrmacher

Gustav Brummer absolvierte um 1929 eine Ausbildung an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte. Brummer war Mitglied der Saxonia und trug den Verbindungsnamen "Guschi".

Gustav Brummer wurde am 23. April 1905 in Kiel gebeoren, 1920 erwarb Brümmer die Mittlere Reife. Er lernte das Uhrmacherhandwerk in Glashütte und legte 1924 die Gesellenprüfung ab. Sein Prüfungswerk ist heute im besitz vom Deutschen Uhrmacherschule Glashütte. Er studierte am Berufspädagogischen Institut und an der Handelshochschule Berlin. Von 1931 bis 1933 absolvierte er eine Ausbildung zum Gewerbelehrer. In seiner Examensarbeit schrieb er über „Berufserziehung im Uhrmacherhandwerk“. Ab 1933 machte er ein praktisches pädagogisches Jahr an der Gewerbeschule in Hamburg-Lokstedt-Niendorf. Ab 1934 nahm er verschiedene Lehraufträge in Hamburg an und heiratete in gleichem Jahr seine Frau Gertrud. Ab dem 1. April 1936 war er vollbeschäftigter Lehrer an der Berufsschule in Lokstedt-Niendorf. Das monatliche Gehalt Betrag damals 236,37 Reichsmark.

1940 begann er als Gewerbelehrer in der staatlichen Uhrmacherschule Hamburg-Altona. Er wurde 1944 Gewerbeoberlehrer an derselben Schule.

Seit dieser Zeit verfasste er viele Fachartikel für die Fachzeitschrift Die Uhr (Organ des Zentralverbands der Uhrmacher).[1] Im Jahr 1952 veröffentlichte er das bis heute verwendete Buch Fachrechnen für Uhrmacher als drittes Heft der Fachbuchreihe Die Uhrmacherschule des Herausgebers Hermann Brinkmann unter der Zusammenarbeit der staatlichen Uhrmacherschule in Hamburg-Altona mit dem Zentralverband der Uhrmacher.

1958 wurde er Fachschuldirektor bei der staatlichen Uhrmacher Schule in Hamburg-Altona, bis er 1968 pensioniert wurde. Brümmer starb nach langjähriger Erkrankung an Nierenversagen am 4. Juli 1970. [2]


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Schriften (Auswahl)

  • Fachrechnen für Uhrmacher. Wilhelm Knapp Verlag. 15 Auflagen. ISBN 978-3-87420-012-7.
  • Ein Blick in Räderwerk. Die Uhr, 1949, Nr. 6, S. 3
  • Von Halbschwingungen, Schwingungen und Doppelschwingungen. Die Uhr, 1949, Nr. 8, S. 7
  • Der Modul - eine nützliche Rechengröße. Die Uhr, 1949, Nr. 12, S. 8
  • Das Gegengesperr, ein Hilfsantrieb für Uhren. Die Uhr, 1950, Nr. 12, S. 21
  • Von Entwicklung und Aufbau der freien Ankerhemmung. Die Uhr, 1951, Nr. 2, 4, 6, 8.
  • Von Aufbau und Einstellung der Grahamhemmung]]. Die Uhr, 1951, Nr. 18, 20, 22.
  • Ferdinand Adolph Lange - Begründer der Glashütter Uhrmacherei. Die Uhr, 1953, Nr. 4, S. 33
  • Von den Unruhen. Die Uhr, 1954, Nr. 22, S. 34
  • Von der Zylinderhemmung. Die Uhr, 1955, Nr. 10, S. 31

Einzelnachweise

  1. Verzeichnis der Fachartikel von 1948 - 1982. Zeitschrift „Die Uhr“ in Deutsche Gesellschaft für Chronometrie (DGC), (XLS; 842 kB). Abgerufen am 6. Februar 2013.
  2. Gustav Brümmer Wikipedia