Omega Speedmaster Professional: Unterschied zwischen den Versionen

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*Omega Sportuhren; ISBN 3871880817
 
*Omega Sportuhren; ISBN 3871880817
 
*[[Das ZEITGEFÜHL-Uhrenbuch]]; Autor: [[Gerd-Lothar Reschke]]; ISBN 3-938607-61-0
 
*[[Das ZEITGEFÜHL-Uhrenbuch]]; Autor: [[Gerd-Lothar Reschke]]; ISBN 3-938607-61-0
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*Omega: Die schönsten Modelle; Autor:[[Henning Mützlitz]]; ISBN 3868521968, ISBN 978-3868521962
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== Weblinks ==
 
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Version vom 15. Dezember 2009, 18:00 Uhr

Omega Speedmaster Professional

Omega Speedmaster Professional
Omega Speedmaster Professional
Bodenprägung der "Moonwatch"

Chronograph von Omega


Die Speedmaster ist ein Armbanduhrchronograph von Omega, der 1957 auf den Markt gebracht wurde und damals mit dem Handaufzugkaliber 27 CHRO von 1942 ausgestattet war. 1965 wurde der Speedmaster von der NASA zur offiziellen Armbanduhr der Astronauten ausgewählt. Seit 1966 trägt sie die Bezeichnung Speedmaster Professional und erhielt das typische Design mit schwarzem Kontrastzifferblatt.

Die Omega Speedmaster (ohne Professional, da erst ab 1966 auf dem Markt und die NASA Prüfung dauerte 2-3 Jahre) bestand als einzige Uhr die umfangreichen Tests der NASA. Diese Tests umfassten u.a. Magnetfelder, Schwerelosigkeit, Temperaturveränderungen von minus 18 bis plus 93 Grad Celsius, sowie extreme Stöße und Vibrationen. Sie hat ein Edelstahlgehäuse und ist bis 50 m wasserdicht. Anfangs wurde das Kaliber 321 verwendet, seit 1968 das Handaufzugkaliber 861 mit 21.600 A/h.

Diese Uhr ist bekannt dafür, die erste und einzige Armbanduhr auf dem Mond gewesen zu sein, und wird deshalb auch häufig als die „Monduhr“ oder „Moonwatch“ bezeichnet. Am 16. Juli 1969 startete die Apollo 11-Mission, und am 21. Juli 1969 betrat Buzz Aldrin mit der Speedmaster am Handgelenk die Mondoberfläche. Somit ist die Uhr von Aldrin die erste Uhr auf dem Mond gewesen, da Neil Armstrong seine Uhr in der Mondlandefähre zurück ließ. Als Aldrin die Uhr später dem National Air and Space Museum zuschickte, ging diese bedauerlicherweise verloren und ist bis heute nicht mehr aufgetaucht. Die beiden Uhren von Neil Armstrong und Michael Collins sind heute dort ausgestellt.

1973 folgte die limitierte Sonderedition zum 125jährigen Gründungsjubiläum von Omega, die „Speedmaster 125“ als Chronometer mit geändertem Design, einer zusätzlichen Datumsanzeige und dem automatischen Kaliber 1041. Später wurden auch die normalen Speedmaster-Modelle mit Automatikwerken ausgerüstet.

1989 wurde ein Vertrag zwischen Omega und der russischen Raumfahrtbehörde abgeschlossen, der dafür sorgt, dass die Omega Speedmaster Professional auch bei den Kosmonauten als offizielle Uhr benutzt wird. Die russische Raumfahrtbehörde führte zwischen 1993 und 1994 diverse Tests mit Uhren an Bord der MIR durch und entschied sich letztendlich auch für die Speedmaster.

Bis heute zählt die Omega Speedmaster Professional zur Standardausrüstung der Astronauten.

Literatur