Lang, Marco (geb. 1971): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Als Uhrmacher-Nachkömmling in fünfter Generation konnte Marco Lang schon in früher Kindheit seinem Vater Rolf Lang über die Schulter schauen. Dieser war bis 1990 Chefrestaurator im Mathematisch Physikalischen Salon, einer der bedeutendsten Sammlungen für Uhren und feinmechanische Instrumente. | + | Als Uhrmacher-Nachkömmling in fünfter Generation konnte Marco Lang schon in früher Kindheit seinem Vater Rolf Lang über die Schulter schauen. Dieser war bis 1990 Chefrestaurator im Mathematisch-Physikalischen Salon, einer der bedeutendsten Sammlungen für Uhren und feinmechanische Instrumente. |
− | Marco Lang erlernte erst die Grundlagen der Metallbearbeitung bevor er in Glashütte eine 3 jährige Feinmechaniker-Lehre absolvierte. Auf diesem geschichtsträchtigen Boden konnte er der uhrmacherischen Inspiration nicht entgehen. | + | Marco Lang erlernte erst die Grundlagen der Metallbearbeitung, bevor er in Glashütte eine 3 jährige Feinmechaniker-Lehre absolvierte. Auf diesem geschichtsträchtigen Boden konnte er der uhrmacherischen Inspiration nicht entgehen. |
− | Nach der Wiedervereinigung Deutschlands begannen für ihn die Gesellenjahre. Seine Wanderschaft führte Lang zu [[Ihno Fleßner]], einem norddeutschen Uhrenexperten. In dieser Zeit widmete er sich vor allem der Herstellung von feinen [[Präzisionspendeluhren]]. | + | Nach der Wiedervereinigung Deutschlands begannen für ihn die Gesellenjahre. Seine Wanderschaft führte Lang zu [[Ihno Fleßner]], einem norddeutschen Uhrenexperten. In dieser Zeit widmete er sich vor allem der Herstellung von feinen [[Präzionspendeluhr|Präzisionspendeluhren]]. |
Nach 7 lehrreichen Jahren ging Marco Lang, mit der Meister-Urkunde in der Tasche, zurück nach Dresden, wo er sich als Uhrenkreateur und Restaurator ein eigenes Geschäft aufbaute. In bester Familientradition erarbeitete er sich bei den deutschen Uhrenliebhabern einen klangvollen Namen. | Nach 7 lehrreichen Jahren ging Marco Lang, mit der Meister-Urkunde in der Tasche, zurück nach Dresden, wo er sich als Uhrenkreateur und Restaurator ein eigenes Geschäft aufbaute. In bester Familientradition erarbeitete er sich bei den deutschen Uhrenliebhabern einen klangvollen Namen. |
Version vom 24. Februar 2007, 20:12 Uhr
Lang, Marco (geb. 1971)
Zeitgenössischer Uhrmacher und Restaurator
Als Uhrmacher-Nachkömmling in fünfter Generation konnte Marco Lang schon in früher Kindheit seinem Vater Rolf Lang über die Schulter schauen. Dieser war bis 1990 Chefrestaurator im Mathematisch-Physikalischen Salon, einer der bedeutendsten Sammlungen für Uhren und feinmechanische Instrumente.
Marco Lang erlernte erst die Grundlagen der Metallbearbeitung, bevor er in Glashütte eine 3 jährige Feinmechaniker-Lehre absolvierte. Auf diesem geschichtsträchtigen Boden konnte er der uhrmacherischen Inspiration nicht entgehen.
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands begannen für ihn die Gesellenjahre. Seine Wanderschaft führte Lang zu Ihno Fleßner, einem norddeutschen Uhrenexperten. In dieser Zeit widmete er sich vor allem der Herstellung von feinen Präzisionspendeluhren.
Nach 7 lehrreichen Jahren ging Marco Lang, mit der Meister-Urkunde in der Tasche, zurück nach Dresden, wo er sich als Uhrenkreateur und Restaurator ein eigenes Geschäft aufbaute. In bester Familientradition erarbeitete er sich bei den deutschen Uhrenliebhabern einen klangvollen Namen.
Nach 3 jähriger Kandidatur ist Marco Lang seit 2005 Mitglied der AHCI, der internationalen Vereinigung selbstständiger, schöpferisch tätiger Uhrenkreateure.