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Hans Apel wurde [[1905]] geboren. Er absolvierte von Mai [[1925]] bis April [[1926]] eine Ausbildung an der [[Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]] und arbeitete danach in Berlin und Luzern. Als Meisterschüler [[Helwig, Alfred (1886-1974)|Alfred Helwigs]] legte er [[1938]] seine Prüfung ab. Beim Taschenuhrenwettbewerb 1939 der Deutschen Seewarte in Hamburg erreichte ein von Apel gefertigte und feingestellte Schuluhr die II. Klasse. Danach arbeitete ab [[1939]] in Hamburg bei der [[Chronometerwerke GmbH]]. Anschließend war er an den Instituten für Uhrentechnik in Hamburg-Harburg ([[1940]]) und [[Dresden]] ([[1943]]) tätig. Ab [[1946]] arbeitete Apel als Fachlehrer an der Uhrmacherschule in Hamburg. | Hans Apel wurde [[1905]] geboren. Er absolvierte von Mai [[1925]] bis April [[1926]] eine Ausbildung an der [[Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]] und arbeitete danach in Berlin und Luzern. Als Meisterschüler [[Helwig, Alfred (1886-1974)|Alfred Helwigs]] legte er [[1938]] seine Prüfung ab. Beim Taschenuhrenwettbewerb 1939 der Deutschen Seewarte in Hamburg erreichte ein von Apel gefertigte und feingestellte Schuluhr die II. Klasse. Danach arbeitete ab [[1939]] in Hamburg bei der [[Chronometerwerke GmbH]]. Anschließend war er an den Instituten für Uhrentechnik in Hamburg-Harburg ([[1940]]) und [[Dresden]] ([[1943]]) tätig. Ab [[1946]] arbeitete Apel als Fachlehrer an der Uhrmacherschule in Hamburg. | ||
− | Apel fertigte als Schüler der [[Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]] das Schultourbillons Nr.3374: Ein [[fliegendes Tourbillon|fliegendes Ein-Minutentourbillon]] mit [[Chronometerhemmung]] mit Feder; hintereinander geschaltetem [[Doppelfederhaus]], [[Auf- und Abwerk]] mit Differenzial (System Stanley), [[Neusilber]], Streifenschliff; Sondernummer 9 (Nummernsystem für Drehgestelluhren) signiert "Hans Apel Glashütte, Sa. 1926". Die Uhr befindet sich heute in Besitz des [[Uhrenmuseum Beyer Zürich]]. | + | Apel fertigte als Schüler der [[Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]] das Schultourbillons Nr.3374: Ein [[fliegendes Tourbillon|fliegendes Ein-Minutentourbillon]] mit [[Chronometerhemmung]] mit Feder; hintereinander geschaltetem [[Doppelfederhaus]], [[Auf- und Abwerk]] mit Differenzial ([[System Stanley]]), [[Neusilber]], Streifenschliff; Sondernummer 9 (Nummernsystem für Drehgestelluhren) signiert "Hans Apel Glashütte, Sa. 1926". Die Uhr befindet sich heute in Besitz des [[Uhrenmuseum Beyer Zürich]]. |
Hans Apel verstarb [[1958]]. | Hans Apel verstarb [[1958]]. |
Version vom 11. Juli 2010, 00:57 Uhr
Apel, Hans
Deutscher Uhrmacher
Hans Apel wurde 1905 geboren. Er absolvierte von Mai 1925 bis April 1926 eine Ausbildung an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte und arbeitete danach in Berlin und Luzern. Als Meisterschüler Alfred Helwigs legte er 1938 seine Prüfung ab. Beim Taschenuhrenwettbewerb 1939 der Deutschen Seewarte in Hamburg erreichte ein von Apel gefertigte und feingestellte Schuluhr die II. Klasse. Danach arbeitete ab 1939 in Hamburg bei der Chronometerwerke GmbH. Anschließend war er an den Instituten für Uhrentechnik in Hamburg-Harburg (1940) und Dresden (1943) tätig. Ab 1946 arbeitete Apel als Fachlehrer an der Uhrmacherschule in Hamburg.
Apel fertigte als Schüler der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte das Schultourbillons Nr.3374: Ein fliegendes Ein-Minutentourbillon mit Chronometerhemmung mit Feder; hintereinander geschaltetem Doppelfederhaus, Auf- und Abwerk mit Differenzial (System Stanley), Neusilber, Streifenschliff; Sondernummer 9 (Nummernsystem für Drehgestelluhren) signiert "Hans Apel Glashütte, Sa. 1926". Die Uhr befindet sich heute in Besitz des Uhrenmuseum Beyer Zürich.
Hans Apel verstarb 1958.