Dornblüth 99.3: Unterschied zwischen den Versionen
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Zur Werkfamilie 99 ghören [[Dornblüth 99.0]], [[Dornblüth 99.1]], [[Dornblüth 99.1 QA]], [[Dornblüth 99.2]], [[Dornblüth 99.2 QA]], [[Dornblüth 99.3]], [[Dornblüth 99.3 QA]], [[Dornblüth 99.4]] und [[Dornblüth 99.4 QA]].| | Zur Werkfamilie 99 ghören [[Dornblüth 99.0]], [[Dornblüth 99.1]], [[Dornblüth 99.1 QA]], [[Dornblüth 99.2]], [[Dornblüth 99.2 QA]], [[Dornblüth 99.3]], [[Dornblüth 99.3 QA]], [[Dornblüth 99.4]] und [[Dornblüth 99.4 QA]].| | ||
− | Kaliberbeschreibung=Das [[Manufaktur]]-[[Kaliber]] Dornblüth 99.3 ist ein Handaufzugwerk mit 50 Stunden Gangreserve. Zur Anzeige der Gangreserve ([[AUF-und-AB-Anzeige]]) wird ein 3-rädriges Kegelrad-Differential verwendet. Die Datumsanzeige erfolgt durch ein springendes Zeigerdatum bei 3 Uhr. Zur Datumschnellkorrektur ist bei 2 Uhr ein Drücker angebracht. Die extra große exzentrische Sekundenanzeige erfolgt durch ein zusätzliches Zwischengetriebe (indirekt)unterhalb des Räderwerkes mit Bremsfeder bei fliegender Lagerung des Sekundentriebes. Die [[Gold|rotvergoldete]] [[Dreiviertel-Platine]] mit [[Gold|gelbvergoldeter]] Handgravur des Firmennamenszuges und der Seriennummer ist mit Genfer [[Bandschliff oder Streifenschliff|Streifenschliff]] verziert. Die Räder sind in [[Steine|Lagersteinen]] in verschraubten [[Goldchaton / Gold chaton|Goldchatons]] gelagert. Zur Schonung der Feder wird ein rückführendes Gesperr eingesetzt. Die Aufzugräder sind mit doppelten [[Glashütter Sonnenschliff / Glashütte solarisation|Sonnenschliff]] versehen. Die flachpolierten Schrauben sind flammengebläut. Auf der Glucydur-Schraubenunruh sitzt eine [[Nivarox]]-1-Spirale. Auf dem handgravierten Unruhkloben ist eine Schwanenhals-Feinregulierung angebracht.| | + | Kaliberbeschreibung=Das [[Manufaktur]]-[[Kaliber]] Dornblüth 99.3 ist ein Handaufzugwerk mit 50 Stunden Gangreserve. Zur Anzeige der Gangreserve ([[AUF-und-AB-Anzeige]]) wird ein 3-rädriges Kegelrad-Differential verwendet. Die Datumsanzeige erfolgt durch ein springendes Zeigerdatum bei 3 Uhr. Zur Datumschnellkorrektur ist bei 2 Uhr ein Drücker angebracht. Die extra große exzentrische Sekundenanzeige erfolgt durch ein zusätzliches Zwischengetriebe (indirekt)unterhalb des Räderwerkes mit Bremsfeder bei fliegender Lagerung des Sekundentriebes. Die [[Gold|rotvergoldete]] [[Dreiviertel-Platine]] mit [[Gold|gelbvergoldeter]] Handgravur des Firmennamenszuges und der Seriennummer ist mit Genfer [[Bandschliff oder Streifenschliff|Streifenschliff]] verziert. Die Räder sind in [[Steine|Lagersteinen]] in verschraubten [[Goldchaton / Gold chaton|Goldchatons]] gelagert. Zur Schonung der Feder wird ein rückführendes Gesperr eingesetzt. Die Aufzugräder sind mit doppelten [[Glashütter Sonnenschliff / Glashütte solarisation|Sonnenschliff]] versehen. Die flachpolierten Schrauben sind flammengebläut. Auf der [[Glucydur]]-[[Unruh|Schraubenunruh]] sitzt eine [[Nivarox]]-1-Spirale. Auf dem handgravierten Unruhkloben ist eine Schwanenhals-Feinregulierung angebracht.| |
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Version vom 11. August 2006, 00:44 Uhr
Dornblüth Kaliber 99.3 Das Manufaktur-Kaliber 99.3 von D. Dornblüth & Sohn aus Kalbe i. S.A. wird für Herrenarmbanduhren verwendet. Zur Werkfamilie 99 ghören Dornblüth 99.0, Dornblüth 99.1, Dornblüth 99.1 QA, Dornblüth 99.2, Dornblüth 99.2 QA, Dornblüth 99.3, Dornblüth 99.3 QA, Dornblüth 99.4 und Dornblüth 99.4 QA. KaliberbeschreibungDas Manufaktur-Kaliber Dornblüth 99.3 ist ein Handaufzugwerk mit 50 Stunden Gangreserve. Zur Anzeige der Gangreserve (AUF-und-AB-Anzeige) wird ein 3-rädriges Kegelrad-Differential verwendet. Die Datumsanzeige erfolgt durch ein springendes Zeigerdatum bei 3 Uhr. Zur Datumschnellkorrektur ist bei 2 Uhr ein Drücker angebracht. Die extra große exzentrische Sekundenanzeige erfolgt durch ein zusätzliches Zwischengetriebe (indirekt)unterhalb des Räderwerkes mit Bremsfeder bei fliegender Lagerung des Sekundentriebes. Die rotvergoldete Dreiviertel-Platine mit gelbvergoldeter Handgravur des Firmennamenszuges und der Seriennummer ist mit Genfer Streifenschliff verziert. Die Räder sind in Lagersteinen in verschraubten Goldchatons gelagert. Zur Schonung der Feder wird ein rückführendes Gesperr eingesetzt. Die Aufzugräder sind mit doppelten Sonnenschliff versehen. Die flachpolierten Schrauben sind flammengebläut. Auf der Glucydur-Schraubenunruh sitzt eine Nivarox-1-Spirale. Auf dem handgravierten Unruhkloben ist eine Schwanenhals-Feinregulierung angebracht. LiteraturWeiterführende Informationen |
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