Stübner, Fridolin: Unterschied zwischen den Versionen

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Heinrich Fridolin Stübner wurde am 1. Februar [[1857/de|1857]] in Glashütte geboren. Fridolin war erst zehn Jahre alt, als sein [[Stübner, Heinrich Ferdinand|Vater]] starb. Somit stand ihm und seinen Geschwistern eine schwere Kindheit bevor. Kurz nach dem Tod des Vaters wurde er zu einem Bauern gegeben um der mittellosen Witwe und den Brüdern den Lebensunterhalt zu sichern. Mit zwölf Jahren kehrte er nach Glashütte zurück und arbeitete bei dem Glashütter Steinfasser A. Gollmann.
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Heinrich Fridolin Stübner wurde am 1. Februar [[1857/de|1857]] in [[Glashütte]] geboren. Fridolin war erst zehn Jahre alt, als sein [[Stübner, Heinrich Ferdinand|Vater]] starb. Somit stand ihm und seinen Geschwistern eine schwere Kindheit bevor. Kurz nach dem Tod des Vaters wurde er zu einem Bauern gegeben um der mittellosen Witwe und den Brüdern den Lebensunterhalt zu sichern. Mit zwölf Jahren kehrte er nach Glashütte zurück und arbeitete bei dem Glashütter Steinfasser [[Gollmann|A. Gollmann]].
  
 
Gerade fünfzehn Jahre alt beginnt Fridolin Stübner seine vierjährige Lehrzeit bei dem Steinmacher G. Kretzschmer. Nach der Gesellenprüfung folgen die Wanderjahre. Der Reißzeughersteller Richter in Chemnitz, Bolex in Esslingen und WMF gehören zu den wichtigsten Stationen. Dann ruft das Militär nach ihm.
 
Gerade fünfzehn Jahre alt beginnt Fridolin Stübner seine vierjährige Lehrzeit bei dem Steinmacher G. Kretzschmer. Nach der Gesellenprüfung folgen die Wanderjahre. Der Reißzeughersteller Richter in Chemnitz, Bolex in Esslingen und WMF gehören zu den wichtigsten Stationen. Dann ruft das Militär nach ihm.

Version vom 7. Dezember 2012, 01:35 Uhr

(siehe auch: Stübner)

Stübner Fridolin
Datei:Kittel, Adolph pocketwatch movement.jpg
Fridolin Stübner
Taschenuhrwerk eines Beobachtungschronoters für Adolph Kittel

Deutscher Uhrmacher

Heinrich Fridolin Stübner wurde am 1. Februar 1857 in Glashütte geboren. Fridolin war erst zehn Jahre alt, als sein Vater starb. Somit stand ihm und seinen Geschwistern eine schwere Kindheit bevor. Kurz nach dem Tod des Vaters wurde er zu einem Bauern gegeben um der mittellosen Witwe und den Brüdern den Lebensunterhalt zu sichern. Mit zwölf Jahren kehrte er nach Glashütte zurück und arbeitete bei dem Glashütter Steinfasser A. Gollmann.

Gerade fünfzehn Jahre alt beginnt Fridolin Stübner seine vierjährige Lehrzeit bei dem Steinmacher G. Kretzschmer. Nach der Gesellenprüfung folgen die Wanderjahre. Der Reißzeughersteller Richter in Chemnitz, Bolex in Esslingen und WMF gehören zu den wichtigsten Stationen. Dann ruft das Militär nach ihm.

Auch diese Zeit übersteht er schadlos und kehrt nach Glashütte zurück. Bei dem Glashütter Gangmacher Fr. Weicholdt findet er eine erste Anstellung. Ab 1886 arbeitet Stübner bei der Dürrstein & Comp. Dresden. 1890 wechselt er zu A. Lange & Söhne. Bis zu seinem Tod arbeitete Fridolin Stübner als Chefregleur bei Lange.

Fridolin Stübner ehelichte am 17. April 1881 in Glashütte Emilia Emma geb. Gläeser (*2.11.1858 in Glashütte, +27.11.19354 in Glashütte). Er verstarb am 8. September 1912.


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