Assmann, Ernst (geb. 1881): Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 10: | Zeile 10: | ||
Auf der Freundschaft mit [[Frederick Gruen]] bauten sich der Erfahrungsaustausch und die spätere Zusammenarbeit der Firma [[J. Assmann Glashütte]] und der Firma [[D. Gruen & Son]] auf. Er folgte 1905 einer Einladung der Familie [[Gruen]] nach Amerika und blieb dort als Mitarbeiter der Firma [[Gruen]]. Nach dem Tod seines Vaters reiste er nach Deutschland und anschließend im Januar 1912 wieder zurück nach Cincinnati (Ohio). Seine US-amerikanische Einbürgerung erfolgte am 16. Juni 1914. Er war tätig als Manager für die Uhrenfabrik GRUEN und reiste ab 1921 im Auftrag der Firma mehrmals nach Europa. | Auf der Freundschaft mit [[Frederick Gruen]] bauten sich der Erfahrungsaustausch und die spätere Zusammenarbeit der Firma [[J. Assmann Glashütte]] und der Firma [[D. Gruen & Son]] auf. Er folgte 1905 einer Einladung der Familie [[Gruen]] nach Amerika und blieb dort als Mitarbeiter der Firma [[Gruen]]. Nach dem Tod seines Vaters reiste er nach Deutschland und anschließend im Januar 1912 wieder zurück nach Cincinnati (Ohio). Seine US-amerikanische Einbürgerung erfolgte am 16. Juni 1914. Er war tätig als Manager für die Uhrenfabrik GRUEN und reiste ab 1921 im Auftrag der Firma mehrmals nach Europa. | ||
− | Ernst Assmann war Mitglied der [[Saxonia (Schülervereinigung)|Saxonia]]. | + | Ernst Assmann war Mitglied der [[Saxonia (Schülervereinigung)|Saxonia]]. Er verstarb im März [[1965/de|1965]] in Ohio (USA). |
== Bilder und Dokumente == | == Bilder und Dokumente == |
Version vom 26. September 2013, 16:52 Uhr
Assmann, Ernst (geb. 1881)
Glashütter Uhrmacher
Ernst Julius Otto Assmann wurde am 8. Oktober 1881 in Glashütte geboren.
Der älteste Sohn von Paul Assmann aus erster Ehe besuchte die Deutsche Uhrmacherschule Glashütte und fertigte ein Mikrometer, ein Ankerhemmungsmodell, eine Taschenuhr mit Zylinderhemmung, eine Herrentaschenuhr mit Ankerhemmung sowie ein Marinechronometer.
Auf der Freundschaft mit Frederick Gruen bauten sich der Erfahrungsaustausch und die spätere Zusammenarbeit der Firma J. Assmann Glashütte und der Firma D. Gruen & Son auf. Er folgte 1905 einer Einladung der Familie Gruen nach Amerika und blieb dort als Mitarbeiter der Firma Gruen. Nach dem Tod seines Vaters reiste er nach Deutschland und anschließend im Januar 1912 wieder zurück nach Cincinnati (Ohio). Seine US-amerikanische Einbürgerung erfolgte am 16. Juni 1914. Er war tätig als Manager für die Uhrenfabrik GRUEN und reiste ab 1921 im Auftrag der Firma mehrmals nach Europa.
Ernst Assmann war Mitglied der Saxonia. Er verstarb im März 1965 in Ohio (USA).