Feuer bei Swatch in Grenchen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 31. Dezember 2013, 18:02 Uhr
Grenchen, 30. Dezember 2013
Feuer bei Swatch-Tochter Eta
Im Werk der Uhrwerksherstellerin ETA der Swatch Group in Grenchen brannte es am Sonntagmorgen. Die Bevölkerung wurde vorsorglich aufgefordert, zuhause zu bleiben und Fenster zu schliessen. Kurz nach 8.45 Uhr trat aus einem Gebäude der Uhrenfirma am Sonntag starker Rauch aus. Gebrannt hat es in der Galvanikabteilung. Dort werden verschiedene Chemikalien gelagert, die Galvanik-Abteilung ist wichtig für die Uhrenproduktion. Nick Hayek, Konzernchef der Swatch Group, war persönlich vor Ort und machte sich ein Bild. Der Brand hat das Herzstück der Produktion getroffen. Alles ist verwüstet, die Montageabteilung zudem verraucht. Hier wird das Metall veredelt, gegen Rost geschützt zum Beispiel. Die Höhe des Sachschadens sei bisher noch unbekannt. Wir gehen aber davon aus, dass es mehr als 100.000 Franken sein werden. Das Wichtigste sei aber, dass niemand verletzt wurde, sagte er zum Regionaljournal Aargau Solothurn. Vor dem Mittag war das Feuer gelöscht und die Polizei konnte Entwarnung geben. Luftmessungen hatten keine beunruhigenden Werte ergeben. die Brandursache noch immer nicht bekannt, Spezialisten seien an der Bestandesaufnahme, hiess es vonseiten der Polizei.