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− | Der Erzpriester von Dippoldiswalde hatte u.a. die Aufsicht über die Kirchen zu "Bernstein", "Jahnsbach", "Dittersdorf" und "Glashütte". Genannte Orte besaßen demnach bereits [[1346]] eigene Kirchen bzw. Kapellen. Im Jahr [[1506]] verlieh der sächsische Herzog ''Georg der Bärtige'' dem Ort Glashütte das Stadtrecht. | + | Der Erzpriester von Dippoldiswalde hatte u.a. die Aufsicht über die Kirchen zu "Bernstein", "Jahnsbach", "Dittersdorf" und "Glashütte". Genannte Orte besaßen demnach bereits [[1346]] eigene Kirchen bzw. Kapellen. Im Jahr [[1506]] verlieh der sächsische Herzog ''Georg der Bärtige'' dem Ort [[Glashütte]] das Stadtrecht. |
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Version vom 5. Dezember 2007, 03:06 Uhr
Uhrenstadt in Sachsen, Nähe Dresden.
Als im Jahre 1168 Silbererze im Gebiet der heutigen Stadt Freiberg entdeckt wurden, begann auch die bäuerliche Besiedlung des Erzgebirgskammes mit den für die Region typischen Waldhufendörfern.
Glashütte wurde erstmalig in den Meißner Stiftsmatrikel von 1346 urkundlich erwähnt:
Der Erzpriester von Dippoldiswalde hatte u.a. die Aufsicht über die Kirchen zu "Bernstein", "Jahnsbach", "Dittersdorf" und "Glashütte". Genannte Orte besaßen demnach bereits 1346 eigene Kirchen bzw. Kapellen. Im Jahr 1506 verlieh der sächsische Herzog Georg der Bärtige dem Ort Glashütte das Stadtrecht.
Geschichte der Uhrenstadt Glashütte
Im Dezember 1845 gründete A. Lange mit Hilfe eines Darlehens der Königlich Sächsischen Regierung in Glashütte seine Firma und legte damit den Grundstein für die gesamte Glashütter Uhrenindustrie.
Die Glashütter Uhrenindustrie heute
Weblinks
- Weitere Fotos von Glashütte
- Ausführliche Chronik von Glashütte
- Jahrhundertflut in Glashütte am 12.8.2002