Glashütte: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte der Uhrenstadt Glashütte ==
 
== Geschichte der Uhrenstadt Glashütte ==
Im Dezember [[1845]] gründete [[Lange, Ferdinand Adolph (18.02.1815 - 03.12.1875)|A. Lange]] mit Hilfe eines Darlehens der Königlich Sächsischen Regierung in Glashütte seine Firma und legte damit den Grundstein für die gesamte Glashütter Uhrenindustrie. Nach langen Verhandlungen mit dem königlich-sächsischen Ministerium des Innern kam ein Vertrag zustande, in dem sich Lange verpflichtete, 15 Lehrlinge zu Uhrmachern auszubilden, während Sachsen seinerseits einen rückzahlbaren Vorschuss von 7820 Talern bereitstellte.
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[[1769]] wurde Glashütte als ein "durch den gänzlichen Verfall des Bergbaues ganz verarmter Ort" bezeichnet, der "besonders durch den letzten verderblichen Krieg vollends gar zu Grunde gerichtet" worden sei. Im Dezember [[1845]] gründete [[Lange, Ferdinand Adolph (18.02.1815 - 03.12.1875)|A. Lange]] mit Hilfe eines Darlehens der Königlich Sächsischen Regierung in Glashütte seine Firma und legte damit den Grundstein für die gesamte Glashütter Uhrenindustrie. Nach langen Verhandlungen mit dem königlich-sächsischen Ministerium des Innern kam ein Vertrag zustande, in dem sich Lange verpflichtete, 15 Lehrlinge zu Uhrmachern auszubilden, während Sachsen seinerseits einen rückzahlbaren Vorschuss von 7820 Talern bereitstellte.
  
 
== Die Glashütter Uhrenindustrie heute ==
 
== Die Glashütter Uhrenindustrie heute ==

Version vom 5. Dezember 2007, 04:04 Uhr

Historischer Stich von Glashütte

Glashütte

Uhrenstadt in Sachsen, Nähe Dresden.

Als im Jahre 1168 Silbererze im Gebiet der heutigen Stadt Freiberg entdeckt wurden, begann auch die bäuerliche Besiedlung des Erzgebirgskammes mit den für die Region typischen Waldhufendörfern.

Glashütte wurde erstmalig in den Meißner Stiftsmatrikel von 1346 urkundlich erwähnt:

Der Erzpriester von Dippoldiswalde hatte u.a. die Aufsicht über die Kirchen zu "Bernstein", "Jahnsbach", "Dittersdorf" und "Glashütte". Genannte Orte besaßen demnach bereits 1346 eigene Kirchen bzw. Kapellen. Im Jahr 1506 verlieh der sächsische Herzog Georg der Bärtige dem Ort Glashütte das Stadtrecht.



Geschichte der Uhrenstadt Glashütte

1769 wurde Glashütte als ein "durch den gänzlichen Verfall des Bergbaues ganz verarmter Ort" bezeichnet, der "besonders durch den letzten verderblichen Krieg vollends gar zu Grunde gerichtet" worden sei. Im Dezember 1845 gründete A. Lange mit Hilfe eines Darlehens der Königlich Sächsischen Regierung in Glashütte seine Firma und legte damit den Grundstein für die gesamte Glashütter Uhrenindustrie. Nach langen Verhandlungen mit dem königlich-sächsischen Ministerium des Innern kam ein Vertrag zustande, in dem sich Lange verpflichtete, 15 Lehrlinge zu Uhrmachern auszubilden, während Sachsen seinerseits einen rückzahlbaren Vorschuss von 7820 Talern bereitstellte.

Die Glashütter Uhrenindustrie heute

Weblinks

Abbildungen

Ansicht von Glashütte
Ansicht von Glashütte
Ansicht von Glashütte
Ansicht von Glashütte (Hochauflösung)