Datei:Johann Georg Thiell Chronometer No.1 2.JPG: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Chronometer No. 1 des Bremer Uhrmachers Johann Georg Thiell ist das älteste bekannte deutsche Seechronometer. Thiell stattete es mit einer aufwändigen Technik aus. Die Uhr verfügt über zwei [[Schwingsystem]]e. Die nicht kompensierte [[Unruh]] 2 dient als [[Gangregler]] für ein selbständiges Räderwerk mit [[Kette und Schnecke]]. Die Unruh 1 mit Kompensation reguliert den Ablauf eines einfachen verzahnten [[Federhaus]]es. Beide [[Werk]]e sind miteinander verbunden. Werk 2 dient so als Sekundärantrieb für Werk 1 und garantiert dessen gleichbleibenden [[Antrieb]]. Mit den zwei Werken korrespondieren die zwei [[Zifferblätter]]. Das Zifferblatt 1 dient der Zeitanzeige, Zifferblatt 2 der Kontrolle des Gleichlaufes beider Werke. | Das Chronometer No. 1 des Bremer Uhrmachers Johann Georg Thiell ist das älteste bekannte deutsche Seechronometer. Thiell stattete es mit einer aufwändigen Technik aus. Die Uhr verfügt über zwei [[Schwingsystem]]e. Die nicht kompensierte [[Unruh]] 2 dient als [[Gangregler]] für ein selbständiges Räderwerk mit [[Kette und Schnecke]]. Die Unruh 1 mit Kompensation reguliert den Ablauf eines einfachen verzahnten [[Federhaus]]es. Beide [[Werk]]e sind miteinander verbunden. Werk 2 dient so als Sekundärantrieb für Werk 1 und garantiert dessen gleichbleibenden [[Antrieb]]. Mit den zwei Werken korrespondieren die zwei [[Zifferblätter]]. Das Zifferblatt 1 dient der Zeitanzeige, Zifferblatt 2 der Kontrolle des Gleichlaufes beider Werke. | ||
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Version vom 6. August 2016, 00:55 Uhr
Beschreibung
Chronometer No.1
Das Chronometer No. 1 des Bremer Uhrmachers Johann Georg Thiell ist das älteste bekannte deutsche Seechronometer. Thiell stattete es mit einer aufwändigen Technik aus. Die Uhr verfügt über zwei Schwingsysteme. Die nicht kompensierte Unruh 2 dient als Gangregler für ein selbständiges Räderwerk mit Kette und Schnecke. Die Unruh 1 mit Kompensation reguliert den Ablauf eines einfachen verzahnten Federhauses. Beide Werke sind miteinander verbunden. Werk 2 dient so als Sekundärantrieb für Werk 1 und garantiert dessen gleichbleibenden Antrieb. Mit den zwei Werken korrespondieren die zwei Zifferblätter. Das Zifferblatt 1 dient der Zeitanzeige, Zifferblatt 2 der Kontrolle des Gleichlaufes beider Werke.
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart, Inventar-Nummer 1968 - 817 [1]
Quellen
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