Feinmechanische Werkstätten Zella-Mehlis: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | *1967 Umbenennung in VEB Uhrenwerk Weimar und Integration ins VEB Uhrenkombinat Ruhla. | ||
+ | *1978 das Uhrenkombinat wird dem Kombinat Mikroelektronik Erfurt angeschlossen | ||
== Markennamen == | == Markennamen == |
Version vom 4. November 2018, 16:51 Uhr
VEB (K) Feinmechanische Werkstätten Zella-Mehlis (Thüringen)
Datei:Feinmechaniche Werkstäten Zella-Mehlis.jpg
Feinmechanische Werkstätten Zella-Mehlis
Aufkleber einer Buffetuhr
Aufkleber einer Buffetuhr
Deutsche Uhrenfabrikation
Geschichte
(siehe auch: Uhren-Industrie der DDR)
- Werner Jülich gründete 1946 mit einem Partner aus den Mercedes-Büromaschinenwerken in Zella-Mehlis (Thüringen) eine Uhrenfabrik. Nach seinem Weggang aus der DDR ging diese im VEB (K) Feinmechanische Werkstätten Zella-Mehlis (Thüringen) auf.
Zusätzlich zum Jülich-Sortiment - Tisch-, Wand- u. Küchenuhren mit u. ohne Schlagwerk mit 8- u. 14-Tage-Gehwerken - werden Bufettuhren mit Viertelstunden-Schlag auf 3- u. 5-Stab-Gong hergestellt.
- 1959/60 erfolgt der Umzug in die Gabelsberger Straße 6.
- 1960 erfolgt die Umverlagerung auch der Sonneberger Uhrenindustrie nach Z-M.
- 1961 hier Fertigung von Uhren mit Gangregler.
1969 Produktion eines elektromechanischen Uhrwerkes. Etwa in diesem Zeitraum Verlagerung der Fertigung nach Weimar.
1. Juli 1950 eröffnen die Feinmechanischen Werkstätten, in Zella-Mehlis angesiedelt, ihre Produktionsstätte in Weimar. Gefertigt werden: Werkzeuge, Locher, Hefter.
- 1952 entsteht daraus ein Kommunalwirtschaftliche Unternehmen (KMU).
- 1953 übernimmt der VEB Carl Zeiss Jena das KMU. Im Norden Weimars entsteht eine neue Produktionsstätte. Gefertigt werden: Belichtungsmesser, Wecker, Film-Projektoren.
- 1956 wird in VEB Feingerätewerk Weimar umfirmiert.
- 1967 Umbenennung in VEB Uhrenwerk Weimar und Integration ins VEB Uhrenkombinat Ruhla.
- 1978 das Uhrenkombinat wird dem Kombinat Mikroelektronik Erfurt angeschlossen