Burkhardt, Arthur: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf Grund der Wirtschaftslage nach dem I. Weltkrieg und dem Tod des Firmengründers wurde es schwierig, sich weiterhin zu profilieren. [[1920/de|1920]] trat die Firma dem Firmenverbund "[[Vereinigte Glashütter Rechenmaschinenfabriken, Tachometer und Feinmechanische Werke]]" bei. Erich Burkhardt war dabei ein eingetragener Gesellschafter.
 
Auf Grund der Wirtschaftslage nach dem I. Weltkrieg und dem Tod des Firmengründers wurde es schwierig, sich weiterhin zu profilieren. [[1920/de|1920]] trat die Firma dem Firmenverbund "[[Vereinigte Glashütter Rechenmaschinenfabriken, Tachometer und Feinmechanische Werke]]" bei. Erich Burkhardt war dabei ein eingetragener Gesellschafter.
  
Anlässlich seiner zweiten Hochzeit errichtete er im Gedächtnis von Antonie geb. Lange eine Stiftung, welche unter Verwaltung der [[Lange-Stiftung der Stadt Glashütte]] aufgenommen wurde.
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Anlässlich seiner zweiten Hochzeit errichtete er im Gedächtnis an Antonie geb. Lange eine Stiftung, welche unter Verwaltung der [[Lange-Stiftung der Stadt Glashütte]] aufgenommen wurde.
  
 
== Weiterführende Informationen ==
 
== Weiterführende Informationen ==

Version vom 18. Februar 2020, 19:47 Uhr

(siehe auch: Burkhardt)

Arthur Burkhardt (aus: Lehmann, "Glashütte 1878 - Beginn der Deutschen Rechenmaschinenfertigung", Berlin 1989 - Rechnerlexikon
Gotthilf Robert Arthur Burkhardt, Grabstein am Friedhof Glashütte
Firmensitz in Glashütte um 1930 und Anzeige von 1889

Glashütter Ingenieur und Rechenmaschinenfabrikant


Gotthilf Robert Arthur Burkhardt wurde am 24. Januar 1857 in Apolda geboren. Er studierte in Karlsruhe und übernahm nach seinem Militärdienst 1878 in Glashütte die von Curt Dietscholdt gegründete Fabrikation zur Herstellung von Rechenmaschinen. Er ehelichte Johanna Louise Antonie geb. Lange ( * 22. Juni 1858, + 14. August 1914 ), eine Tochter von F. Adolph Lange. Mehrere Jahre diente er der Kommune als Stadtrat. Im Alter von 61 Jahren verstarb er am 21. Juli 1918 und wurde auf dem Friedhof Glashütte beigesetzt.

Burkhardt entwickelt aus eigenen Erkenntnissen aus bisher nicht befriedigenden Konstruktionen eine Rechenmaschine und brachte weitere Verbesserungen seiner Maschinen auf den Markt. Von 1890 bis 1896 war er Mitglied des Aufsichtsrates der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte. Um die Jahrhundertwende nahm die Rechenmaschinenfabrikation einen raschen Aufschwung. Ab 1909 trat der Sohn Ing. Erich Burkhardt der Firmenleitung bei. Auf Grund der Wirtschaftslage nach dem I. Weltkrieg und dem Tod des Firmengründers wurde es schwierig, sich weiterhin zu profilieren. 1920 trat die Firma dem Firmenverbund "Vereinigte Glashütter Rechenmaschinenfabriken, Tachometer und Feinmechanische Werke" bei. Erich Burkhardt war dabei ein eingetragener Gesellschafter.

Anlässlich seiner zweiten Hochzeit errichtete er im Gedächtnis an Antonie geb. Lange eine Stiftung, welche unter Verwaltung der Lange-Stiftung der Stadt Glashütte aufgenommen wurde.

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