Salomons, Sir David Lionel (1851-1925): Unterschied zwischen den Versionen

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1882 heiratet er Laura de Stern. Aus dieser Ehe gehen fünf Kinder hervor: Maud, Sybil, David Reginald, Vera und Ethel.  
 
1882 heiratet er Laura de Stern. Aus dieser Ehe gehen fünf Kinder hervor: Maud, Sybil, David Reginald, Vera und Ethel.  
  
Salomons stellte eine berühmte Sammlung von [[Breguet, Abraham-Louis|Breguet]]-[[Taschenuhr]]en zusammen, mit [[Breguet, Abraham-Louis/de|Breguet’s]] berühmte Uhr Nr. 160, die [[Breguet Taschenuhr Nr. 160 "Marie Antoinette|"Marie Antoinette"]] welche er von [[Desoutter, Louis|Louis Desoutter]] kaufte. Er schrieb mehrere Bücher über Uhren von Breguet und veröffentlichte einen Katalog seiner Sammlung. Bei seinem Tod im Jahr [[1925/de|1925]] überließ Salomons seiner Tochter Vera Bryce ''(1888–1969)'' 57 seiner besten Breguet-Stücke, darunter die Nr. 160 "Marie-Antoinette". Den anderen Teil der Sammlung erbte seine Witwe. Sie ließ die Uhren dann [[1964/de|1964]]/[[1965/de|1965]] bei Christie’s in [[London]] versteigern. Nach dem Ersten Weltkrieg war Vera nach Jerusalem gezogen und wurde aktive Philanthropin. Nach dem Tod ihres Professors Leo Aryeh Mayer, Rektor der Hebräischen Universität von Jerusalem, gründete sie das [[Museum of Islamic Art|LA Mayer Institut für Islamische Kunst]] und schenkte dem Museum ihre wertvollen Uhren, um sie in einer eigenen Galerie auszustellen. Das LA Mayer Institut für Islamische Kunst wurde [[1974/de|1974]] der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, als Vera bereits gestorben war.
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Salomons stellte eine berühmte Sammlung von [[Breguet, Abraham-Louis|Breguet]]-[[Taschenuhr]]en zusammen, mit [[Breguet, Abraham-Louis/de|Breguet’s]] berühmte Uhr Nr. 160, die [[Breguet Taschenuhr Nr. 160 "Marie Antoinette"|"Marie Antoinette"]] welche er von [[Desoutter, Louis|Louis Desoutter]] kaufte. Er schrieb mehrere Bücher über Uhren von Breguet und veröffentlichte einen Katalog seiner Sammlung. Bei seinem Tod im Jahr [[1925/de|1925]] überließ Salomons seiner Tochter Vera Bryce ''(1888–1969)'' 57 seiner besten Breguet-Stücke, darunter die Nr. 160 "Marie-Antoinette". Den anderen Teil der Sammlung erbte seine Witwe. Sie ließ die Uhren dann [[1964/de|1964]]/[[1965/de|1965]] bei Christie’s in [[London]] versteigern. Nach dem Ersten Weltkrieg war Vera nach Jerusalem gezogen und wurde aktive Philanthropin. Nach dem Tod ihres Professors Leo Aryeh Mayer, Rektor der Hebräischen Universität von Jerusalem, gründete sie das [[Museum of Islamic Art|LA Mayer Institut für Islamische Kunst]] und schenkte dem Museum ihre wertvollen Uhren, um sie in einer eigenen Galerie auszustellen. Das LA Mayer Institut für Islamische Kunst wurde [[1974/de|1974]] der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, als Vera bereits gestorben war.
  
  

Version vom 30. Dezember 2020, 14:03 Uhr

Salomons, Sir David Lionel (1851-1925)

Sir David Lionel Salomons

Englischer Uhrensammler

Sir David Lionel Salomons ist der Sohn von Philip Salomons und Emma Montefiore. Sein Onkel ist Sir David Salomons, von dem er später den Titel und die Immobilien in erbte.

1882 heiratet er Laura de Stern. Aus dieser Ehe gehen fünf Kinder hervor: Maud, Sybil, David Reginald, Vera und Ethel.

Salomons stellte eine berühmte Sammlung von Breguet-Taschenuhren zusammen, mit Breguet’s berühmte Uhr Nr. 160, die "Marie Antoinette" welche er von Louis Desoutter kaufte. Er schrieb mehrere Bücher über Uhren von Breguet und veröffentlichte einen Katalog seiner Sammlung. Bei seinem Tod im Jahr 1925 überließ Salomons seiner Tochter Vera Bryce (1888–1969) 57 seiner besten Breguet-Stücke, darunter die Nr. 160 "Marie-Antoinette". Den anderen Teil der Sammlung erbte seine Witwe. Sie ließ die Uhren dann 1964/1965 bei Christie’s in London versteigern. Nach dem Ersten Weltkrieg war Vera nach Jerusalem gezogen und wurde aktive Philanthropin. Nach dem Tod ihres Professors Leo Aryeh Mayer, Rektor der Hebräischen Universität von Jerusalem, gründete sie das LA Mayer Institut für Islamische Kunst und schenkte dem Museum ihre wertvollen Uhren, um sie in einer eigenen Galerie auszustellen. Das LA Mayer Institut für Islamische Kunst wurde 1974 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, als Vera bereits gestorben war.


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