Glashütter Uhrenbetrieb GmbH/de

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Glashütter Uhrenbetrieb GmbH

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Glashütte Original
Produktions- und Verwaltungsgebäude


Aus dem VEB Glashütter Uhrenbetriebe GUB entstand 1990 der unter Treuhand stehende Glashütter Uhrenbetrieb GmbH.


In dieser Zeit wurde u.a. ein neues Warensortiment mechanischer Automatikuhren unter Verwendung von Schweizer Eta-Werken verschiedener Qualitätsstufen aufgelegt.

Das bewährte mechanische Damenarmbanduhrwerk Kaliber 09-20 wurde weiter hergestellt & wie auch schon vor 1990 u.a. in Herrenarmbanduhren verbaut. Erkennen kann man diese "Herrenuhren" am einfachsten daran, dass sie über keine Sekundenanzeige verfügen.

In der Quarzuhrenproduktion wurden neben den eigenen Werken auch Quarzwerke von FE und Schweizer Ronda Quarz-Longlife-Werke verwendet.

Diese Uhren wurden nach der Wiedervereinigung Deutschlands unter Verwendung vorgenannter Werke mit Edelstahl-, Doublé- und Titangehäusen hergestellt.

Die "20-Jahres-Batterie" wurde im Gehäuseboden lasergeschweißt eingebettet und ist gasfrei, so dass das Werk durch Batteriedämpfe nicht geschädigt werden kann.

Die schon vor 1990 begonnene Entwickelung des neuen Automatikwerkes Kaliber GUB 10-30 wurde vollendet.

Ab Dezember 1992 bis Juli 1993 wurden vereinfachte Ausführungen des Kalibers 10-30 hergestellt.
Es war beabsichtigt wieder eine hohe Qualitätsgruppe, der Tutima-Qualität entsprechend, mit "Glashütte Original" signiert und eine preiswertere, vereinfachte, der Urofa-Qualität entsprechende Uhr anzubieten.
So entstanden in dieser Zeit ca. 1.264 Uhren mit vereinfachten Werken des Kalibers 10-30.




1994 wurde die Glashütter Uhrenbetrieb GmbH durch Verkauf an Heinz W. Pfeifer und Alfred Wallner privatisiert und führt seitdem den Markennamen Glashütte Original. Mittlerweile gehört das Unternehmen zur schweizerischen Swatch Group.

Literatur


Weiterführende Informationen


Weblinks