15 Jahre LANGE 1
15 Jahre LANGE 1
Vom Aufstieg einer starken Uhrenfamilie
Seit ihrer Weltpremiere im Oktober 1994 ist die Lange 1 „das Gesicht“ von A. Lange & Söhne. Mit ihrem markanten Zifferblattdesign und ihrer patentierten Großdatumsanzeige, die zum ersten Mal bei Armbanduhren eine wirklich gut ablesbare Datumsanzeige realisierte, wurde sie praktisch über Nacht bekannt und mit Produktauszeichnungen geradezu überschüttet. Heute ist die LANGE 1 das Symbol Lange’scher Uhrmacherkunst. Denn sie vereint das Können und das Wissen einer ganzen Uhrmacherdynastie, die vor bald 165 Jahren von Ferdinand Adolph Lange gegründet wurde. Gleichzeitig repräsentiert sie die Leistungsfähigkeit der Meisteruhrmacher von A. Lange & Söhne und ihr Streben nach der vollkommenen Uhr.
Mit ihrer neuartigen Formensprache zeugt die LANGE 1 vom Mut und der Innovationskraft der sächsischen Manufaktur, andererseits macht ihre harmonische Gestaltung sie zum zeitlosen Klassiker. Das ist auch der Grund, weshalb sie seit fünfzehn Jahren unverändert gebaut wird und selbst eine neue Tradition begründet hat. Mit der GROSSEN LANGE 1, der LANGE 1 MONDPHASE, der LANGE 1 ZEITZONE und der KLEINEN LANGE 1 „Soirée“ bildet sie heute nicht nur eine Familie, ihr Design ist auch wegweisend für zukünftige Uhrenmodelle. Wir stellen die wichtigsten Meilensteine aus der fünfzehnjährigen Geschichte der berühmten Modellfamilie vor.
Die Legende ist wieder Uhr geworden
Mit ihrer starken und unverwechselbaren Persönlichkeit hat die LANGE 1 nicht nur Uhrengeschichte geschrieben. Sie ist auch der Maßstab für jede neue Uhrenkreation von A. Lange & Söhne. Schließlich ist sie seit ihrem ersten Erscheinen im Jahr 1994 die idealtypische Verkörperung der von Generation zu Generation weitergegebenen Leitbilder, allen voran des bereits im Jahr 1845 vom Gründer Ferdinand Adolph Lange formulierten Anspruchs, „die besten Uhren der Welt zu bauen“. Darüber hinaus steht sie als Symbol für den unternehmerischen Mut seines Urenkels Walter Lange und dessen Geschäftspartners Günter Blümlein, den Einstieg Deutschlands in den Luxusuhrenmarkt mit einem kühnen Entwurf zu wagen.
Mit ihrem spannungsreichen und zugleich harmonischen Zifferblattdesign ist die LANGE 1 der Uhr gewordene Beweis dafür, dass dieses Wagnis sich gelohnt hat. Mit ihren innovativen technischen Finessen wie der patentierten Großdatumsanzeige und dem Doppelfederhaus für eine Gangautonomie von drei Tagen erwies sie sich als moderne Nachfolgerin früherer Meisterwerke von A. Lange & Söhne. Darüber hinaus konnte sie mit Qualitätsmerkmalen aufwarten, die aus der Feinuhrmacherei praktisch schon verschwunden waren. Mit ihr hat die Feinuhrmacherei außerhalb der Eidgenossenschaft wieder eine zweite Heimat gefunden.
Milleniumsereignis
Es ist bei Lange gute Tradition, das Jahr, das ein Jahrhundert beschließt, mit einer besonderen Uhr zu ehren. So war es im Jahr 1900, als Lange auf der Weltausstellung in Paris das berühmte „Jahrhundert-Tourbillon“ präsentierte. Und so war es im Jahr 2000, als die sächsische Traditionsmanufaktur den Beweis erbrachte, dass selbst eine Ausnahmeuhr wie die LANGE 1 noch steigerungsfähig ist: Ergänzt um ein die Einflüsse der Schwerkraft ausgleichendes Drehgestell wurde das LANGE 1 TOURBILLON zum Milleniumsereignis, das die Herzen der Uhrenbegeisterten in aller Welt höher schlagen ließ.
Mondscheinsonate
Im Jahr 2002 ging der Mond über dem Erzgebirge auf – in Form der LANGE 1 MONDPHASE. Ihr uhrmacherischer Reiz liegt in der kontinuierlich vom Stundenrad angetriebenen und damit ungemein realistischen Anzeige des zu- und abnehmenden Mondes. Wie es sich für eine Lange-Uhr gehört, nimmt sie ihre Aufgabe äußerst genau: In 122 Jahren weicht die Mondphasenanzeige nur um einen einzigen Tag vom tatsächlichen Lauf des Erdtrabanten ab.
Sächsischer Glanz
„Thema und Variation“, so ließe sich die immer wieder neue Komposition aus Gold, Perlmutt und Brillanten umschreiben, mit der die Lange’schen Meisteruhrmacher ihr wohl berühmtestes Uhrwerk einkleiden. Seit 2005 erfreut die KLEINE LANGE 1 „Soirée“ den ständig größer werdenden Kreis anspruchsvoller Frauen, die wissen, dass es auch bei einer Uhr auf die inneren Werte ankommt. Deshalb arbeitet in der kleinen Schwester der LANGE 1 trotz eines Gehäusedurchmessers von nur 36 Millimetern das gleiche exklusive Manufakturkaliber wie in der LANGE 1. Die aktuelle Edition bietet zusätzlich eine Anzeige für das faszinierende Schauspiel des zu- und abnehmenden Mondes.
Wahre Größe
Mit der GROSSEN LANGE 1 kam die Manufaktur 2003 dem Wunsch derjenigen LANGE-1-Anhänger nach, die eine etwas deutlichere Präsenz an ihrem Handgelenk schätzen. Mit einem Gehäusedurchmesser von knapp 42 Millimetern und ihrem edlen monochromen Zifferblattdesign verfügt auch die vergrößerte Ausgabe der LANGE 1 über alle typischen Merkmale Lange’scher Uhrmacherkunst.
Für Weltbürger und Vielflieger
Weil Uhren für Vielflieger in einer globalisierten Welt wesentlich nützlicher sind als Fliegeruhren, präsentierten die sächsischen Meisteruhrmacher im Jahr 2005 eine Weiterentwicklung der LANGE 1, deren Besonderheit eine mittels Tastendrucks äußerst komfortabel einzustellende zweite Zeitzone ist. Ein raffiniert konstruierter Verstellmechanismus macht es darüber hinaus möglich, die auf dem Hauptzifferblatt dargestellte Heimatzeit einfach gegen die Zonenzeit auf dem Hilfszifferblatt auszutauschen. Unter dem Motto „In Sachsen geboren, in der Welt zu Hause“ eroberte die im Rahmen eines alle Zeitzonen umfassenden Events präsentierte LANGE 1 ZEITZONE schon bald die Herzen und Handgelenke kosmopolitischer Uhrenfreunde.
Weiter auf Erfolgskurs
Auch im fünfzehnten Jahr ihres Bestehens hält der Erfolg der LANGE 1 und ihrer Angehörigen unvermindert an. Die Uhr, die den Aufstieg der Marke A. Lange & Söhne begründet hat, gehört heute zum Kanon stilbildender Uhrenklassiker. Und sie inspiriert die Produktentwickler, Konstrukteure und Designer zu ständig neuen kreativen Höchstleistungen. Daher wird es auch in Zukunft immer wieder interessante Nachrichten rund um die berühmteste Uhrenfamilie aus dem Hause A. Lange & Söhne geben.