L'Epée, Auguste/de

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L'Epée, Auguste

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Auguste L'Epée

Französischer Spieldosen- und Uhrenfabrikant

Auguste L'Epée wurde am 8. September 1798 in Dombresson - Villiers bei Neuenburg geboren und dort getauft am 30. September 1798. Er war der Sohn von Pierre-Frédéric L'Epée (1774-1836) und Marianne Sandoz (1775- vor 1826). Er heiratete am 23. Mai 1826 Lucie Matthey-Pierret (1806-1843) in Beaucourt Frankreich. Aus diese Ehe wurden 6 kinder geboren, Charles-Auguste L'Epée (1827), Henri L'Epée (1829-1896), Laure L'Epée (1832-1892), Edouard L'Epée (1835-1911), Gustave L'Epée (1836), Auguste L'Epée (1840-1900).

Um 1830 ließ er sich mit seiner Familie in der Region von Montbeliard in Frankreich nieder. Dort kaufte er 1833 eine Fabrik in Sainte-Suzanne (Gemeinde im Kanton Montbéliard) um eine Fertigung von Spieldosen zu begründen: Die Manufaktur L'Epée.

1839 ging Auguste L'Epée eine Partnerschaft mit dem Schweizer Spieluhrenhersteller Pierre-Henry Paur ein. Um die Produktionsprozesse der beiden Firmen zusammenzuführen können, kaufte L'Epée die Firmenanteile seines Partners auf. Die Produkte der Firma erlangten schnell einen guten Ruf weil die Qualität und Verarbeitung die Kunden überzeugte. 1857 entwickelte Auguste L’ Epée eine kleine Spieldose mit kleiner Walze und Windflügeln, die vorzugsweise für Spielzeug und Schmuckchatullen verwendet werden konnte.

Auguste L'Epée arbeitete ständig an der Weiterentwicklung seiner Spieluhren: Sie konnten mehrere Octaven erklingen lassen, es kamen Trommeln dazu und die Walzen konnten ausgetauscht werden um das Abspielen verschiedener Melodien zu ermöglichen. Es gelang ihm, solche Spieluhren in die ganze Welt zu exportieren.

Auguste L'Epée verstarb am 7. Februar 1875.

Nach seinem Tod führten die zwei Söhne, Charles-Auguste und Henry, das Unternehmen erfolgreich weiter.


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