Uhrenmuseum Ruhla

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Uhren-Museum Ruhla

Uhrenmuseum Ruhla

Aus Anlass des 140- jährigen Bestehens der Uhrenindustrie wurde am 12. September 2002 das Ruhlaer Uhrenmuseum durch die Firma Garde Uhren und Feinmechanik GmbH eröffnet. Im Museum werden auf einer Fläche von 150 qm über 1000 Uhren sowie 13 funktions- tüchtige Automaten, Maschinen und Modelle präsentiert, die alle in den Ruhlaer Uhrenwerken entwickelt und produziert wurden.

Auf 30 Tafeln erfährt der Besucher viele Details über die Technik der Uhrenherstellung und zur Firmengeschichte.

Anfang Juni 2019 hatte die Gardé Uhren und Feinmechanik Ruhla GmbH, vertreten durch den Geschäftsführer Fredy Kehr-Ritz, beim Amtsgericht in Meiningen Insolvenzantrag gestellt. Das Familienunternehmen Pointtec aus Ismaning bei München hat in August alle Mitarbeiter aus der Uhrenmontage des insolventen Unternehmens in Ruhla übenommen. Diese Entscheidung fiel nach jahrzehntelanger Zusammenarbeit von Pointtec mit Gardé Uhren: Pointtec ließ Uhren seiner Marken Zeppelin, Iron Annie, Junkers, Rosenthal und Maximilian München in Ruhla montieren. Die Mitarbeiter sollen nach Mitteilung von Pointtec weiterhin in Ruhla beschäftigt werden – in der neu gegründeten Firma «Ruhla Uhrenwerke».


Öffnungszeiten

Montag - Freitag von 10:00 - 15:00 Uhr
Samstag von 10:00 - 14:00 Uhr
an Sonn- und Feiertagen geschlossen

Anschrift

Uhrenmuseum Ruhla
Bahnhofstraße 27 (diesen Ort anzeigen)
99842 Ruhla
Telefon: 0049 (0)36929 / 700

Externe Links

Literatur

Autoren: Artur Kamp, Klaus Mleinek, Rainer Paust
Herausgeber: Förderverein Uhrentradition Ruhla e.V.
ISBN 978-3-00-037522-4
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