Abeler, Georg
(siehe auch: Abeler)
Deutscher Goldschmiedemeister
Georg Abeler wurde am 14. September 1906 als Sohn von Heinrich Abeler (1) und Paula Anna Fränken (1877-1922) geboren. 1932 absolvierte er erfolgreich seine Meisterprüfung im Goldschmiedehandwerk und eröffnet am 5. März 1933 im Fachwerkhaus seines Großvaters, Carl Fränken, in Wuppertal-Elberfeld sein eigenes Unternehmen. Georg heiratete am 24. Januar 1933 Mathilde Braunburger (1910- ? ). Kurz darauf, am 24. November 1933, wurde sein Sohn Jürgen Abeler geboren. Nachher folgte der der Sohn Karl Abeler. Mathilde Braunburger oder Tilly war einen Tochter des Juwelendesigners und Zeichner Karl Brauburger (1879-1963). Er war seiner Tochter und seinem Schwiegersohn eine sehr große Hilfe. Sei dem Bombenangriff vom 24. zum 25. Juni 1943 wurde dieses altbergische Gebäude fast vollständig zerstört, noch im August des gleichen Jahres begann Georg Abeler mit dem Wiederaufbau seines Geschäftes. 1944 geriet er in Kriegsgefangenschaft, seine Frau mußte das Unternehmen ab März des Jahres bis 1946 alleine weiterführen. 1951 kaufte er die Firmenanteile, die der Großvater Carl Fränken dem Sohn Willi Fränken vererbt hatte. 1951 wird ein GLockenturm am Haus errichtet Weltzeituhren und Figurenumlauf. Es wurde in den Folgejahren auf 28 Glocken erweitert. 1962 wird an der Hausecke ein Kuriose Drei-Räder-Uhr installiert. Am 16. März 1972 wurde Georg mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Im August 1973 riss eine Gasexplosion das Stammhaus auf. Drei Menschen starben unter den Trümmern, auch Georg Abelers Sohn Karl Abeler war unter den Toten. Die genauen Umstände der Explosion wurden nie geklärt. Wieder wurde das Gebäude mit vereinten Kräften aufgebaut. Die Fußgängerbrücke an der Schwebestation Ohligs-Mühle wurde als Georg-Abeler-Brücke benennt als Dank und anerkennung für die jahrzehntelange Tätigkeit in öffentlichen Ämtern in Wuppertal.
Georg Abeler gründete das Wuppertaler Uhrenmuseum welche in leider in 2016 geschlossen wurde. Georg verstarb am 10. Juni 1981.