Memosail - V.I.P. Memosail

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Schweizer Uhrenmarke

1926 wurde Ebauches SA von drei großen Uhrenfirmen (A. Schild AG, Fabrique d’Horlogerie de Fontainemelon und A. Michel AG) als Holdinggesellschaft für Schweizer Uhrwerkshersteller gegründet. Der Zweck dieses Zusammenschlusses war es, Ordnung in diese chaotische Industrie zu bringen und die Preise der Uhrwerke nicht weiter zu fallen. Bis 1951 kaufte Ebauches SA 75 Uhrwerkhersteller! 1985 wurden die meisten Unternehmen, die Teil der Ebauches SA wurden, unter der Division ETA in die Swatch Group übernommen.

970 wurde die Tochterfirma Ebauches Electroniques SA gegründet, die 1972 den Markennamen Memosail anmeldete.

Offenbar war die Idee aufgekommen, eine neue Regattauhr herzustellen, um mit der Firma Aquastar und dem Felsa Regattawerk (Kaliber 4000N) zu konkurrieren. Aus diesem Grund hat der Schweizer Hersteller mechanischer Uhrwerke Valjoux SA (ebenfalls eine Tochterfirma der Ebauches-Gruppe) sein vom Basiskaliber 7733 abgeleitetes Kaliber Valjoux 7737 mit einem etwas anderen Ansatz entwickelt, um die verbleibende Zeit bis zum Start einer Regatta zu zählen . Bei Null zeigt die Anzeigescheibe START in einem Ausschnitt im Zifferblatt. Am 25. Februar 1972 meldete die Valjoux SA ihr Patent für eine "Uhr mit Chronographenmechanismus" an.

Die erste Version (um 1972) der Regattauhr Memosail war in einem runden Messinggehäuse aus verchromtem Messing untergebracht, spätere Versionen (ab 1975) in einem fast quadratischen Gehäuse. Anfangs auch aus verchromtem Messing, später aus Edelstahl. Alle drei Versionen haben einen Gehäuseboden aus Edelstahl, da dieses Material sehr stark und resistent gegen korrosiven menschlichen Schweiß ist.


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