Aufzug
Aufzug
Mechanismus zum Spannen der Zugfeder
Schlüssel-Aufzug
Mechanischer Aufzug mit einem Schlüssel über das Vierkantende der Federkern- oder Schneckenwelle. Das Rücklaufen der Feder wird durch das Gesperr verhindert.
Schlüsselloser Aufzug (Kronenaufzug)
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Mechanischer Aufzug von Armband- und Taschenuhren über eine Rändelkrone im Pendant (Taschenuhren), der um 1844 erfunden wurde. Der Kronenaufzug ist als Kupplungsaufzug oder Wippenaufzug ausgeführt. Das Umschalten auf Zeigerstellung erfolgte durch Drücken des Stellstiftes. Mit Einführung des Winkelhebels wurde das Zeigerstellen nach Ziehen der Krone möglich.
Beim Kupplungsaufzug erfolgt das Spannen der Feder durch Drehen der Aufzugswelle, auf deren Vierkant das Kupplungstrieb sitzt. Vom Kupplungstrieb wird die Kraft auf das ebenfalls auf der Aufzugswelle sitzende Kupplungsrad übertragen; vom Kupplungsrad über das auf der Platine sitzende Kronrad auf das auf dem Federkern sitzende Sperrad. | ||
Beim Wippenaufzug erfolgt das Spannen der Feder durch Drehen der Aufzugswelle, auf deren Vierkant das Aufzugtriebtrieb sitzt. Vom Aufzugtrieb über die auf der Wippe sitzenden Wippenmittenrad und Wippen-Aufzugrad auf das auf dem Federkern sitzende Sperrad. |
Zu den seltenen schlüssellosen Aufzügen von Taschenuhren gehören der Pumpaufzug, der Bügelaufzug und der Gehäuseaufzug.
Automatischer Aufzug
Hierbei geschieht der Aufzug selbsttätig, indem die Bewegungen der Uhr am Handgelenk ihres Trägers eine rotierende Schwungmasse (Rotor) in Gang setzen. (Näheres siehe: Automatischer Aufzug.)