15 Jahre LANGE 1: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Watch-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 23: Zeile 23:
 
=== Sächsischer Glanz ===
 
=== Sächsischer Glanz ===
  
„Thema und Variation“, so ließe sich die immer wieder neue Komposition aus [[Gold]], Perlmutt und [[Brillant]]en umschreiben, mit der die Lange’schen Meisteruhrmacher ihr wohl berühmtestes Uhrwerk einkleiden. Seit 2005 erfreut die KLEINE LANGE 1 „Soirée“ den ständig größer werdenden
+
„Thema und Variation“, so ließe sich die immer wieder neue Komposition aus [[Gold]], Perlmutt und Brillanten umschreiben, mit der die Lange’schen Meisteruhrmacher ihr wohl berühmtestes Uhrwerk einkleiden. Seit 2005 erfreut die KLEINE LANGE 1 „Soirée“ den ständig größer werdenden
 
Kreis anspruchsvoller Frauen, die wissen, dass es auch bei einer Uhr auf die inneren Werte ankommt. Deshalb arbeitet in der kleinen Schwester der LANGE 1 trotz eines Gehäusedurchmessers von nur 36 Millimetern das gleiche exklusive Manufakturkaliber wie in der LANGE 1. Die aktuelle Edition bietet zusätzlich eine Anzeige für das faszinierende Schauspiel des zu- und abnehmenden
 
Kreis anspruchsvoller Frauen, die wissen, dass es auch bei einer Uhr auf die inneren Werte ankommt. Deshalb arbeitet in der kleinen Schwester der LANGE 1 trotz eines Gehäusedurchmessers von nur 36 Millimetern das gleiche exklusive Manufakturkaliber wie in der LANGE 1. Die aktuelle Edition bietet zusätzlich eine Anzeige für das faszinierende Schauspiel des zu- und abnehmenden
 
Mondes.
 
Mondes.

Version vom 8. Oktober 2009, 00:25 Uhr

15 Jahre LANGE 1

Vom Aufstieg einer starken Uhrenfamilie

Seit ihrer Weltpremiere im Oktober 1994 ist die Lange 1 „das Gesicht“ von A. Lange & Söhne. Mit ihrem markanten Zifferblattdesign und ihrer patentierten Großdatumsanzeige, die zum ersten Mal bei Armbanduhren eine wirklich gut ablesbare Datumsanzeige realisierte, wurde sie praktisch über Nacht bekannt und mit Produktauszeichnungen geradezu überschüttet. Heute ist die LANGE 1 das Symbol Lange’scher Uhrmacherkunst. Denn sie vereint das Können und das Wissen einer ganzen Uhrmacherdynastie, die vor bald 165 Jahren von Ferdinand Adolph Lange gegründet wurde. Gleichzeitig repräsentiert sie die Leistungsfähigkeit der Meisteruhrmacher von A. Lange & Söhne und ihr Streben nach der vollkommenen Uhr.

Mit ihrer neuartigen Formensprache zeugt die LANGE 1 vom Mut und der Innovationskraft der sächsischen Manufaktur, andererseits macht ihre harmonische Gestaltung sie zum zeitlosen Klassiker. Das ist auch der Grund, weshalb sie seit fünfzehn Jahren unverändert gebaut wird und selbst eine neue Tradition begründet hat. Mit der GROSSEN LANGE 1, der LANGE 1 MONDPHASE, der LANGE 1 ZEITZONE und der KLEINEN LANGE 1 „Soirée“ bildet sie heute nicht nur eine Familie, ihr Design ist auch wegweisend für zukünftige Uhrenmodelle. Wir stellen die wichtigsten Meilensteine aus der fünfzehnjährigen Geschichte der berühmten Modellfamilie vor.

Die Legende ist wieder Uhr geworden

Mit ihrer starken und unverwechselbaren Persönlichkeit hat die LANGE 1 nicht nur Uhrengeschichte geschrieben. Sie ist auch der Maßstab für jede neue Uhrenkreation von A. Lange & Söhne. Schließlich ist sie seit ihrem ersten Erscheinen im Jahr 1994 die idealtypische Verkörperung der von Generation zu Generation weitergegebenen Leitbilder, allen voran des bereits im Jahr 1845 vom Gründer Ferdinand Adolph Lange formulierten Anspruchs, „die besten Uhren der Welt zu bauen“. Darüber hinaus steht sie als Symbol für den unternehmerischen Mut seines Urenkels Walter Lange und dessen Geschäftspartners Günter Blümlein, den Einstieg Deutschlands in den Luxusuhrenmarkt mit einem kühnen Entwurf zu wagen.

Mit ihrem spannungsreichen und zugleich harmonischen Zifferblattdesign ist die LANGE 1 der Uhr gewordene Beweis dafür, dass dieses Wagnis sich gelohnt hat. Mit ihren innovativen technischen Finessen wie der patentierten Großdatumsanzeige und dem Doppelfederhaus für eine Gangautonomie von drei Tagen erwies sie sich als moderne Nachfolgerin früherer Meisterwerke von A. Lange & Söhne. Darüber hinaus konnte sie mit Qualitätsmerkmalen aufwarten, die aus der Feinuhrmacherei praktisch schon verschwunden waren. Mit ihr hat die Feinuhrmacherei außerhalb der Eidgenossenschaft wieder eine zweite Heimat gefunden.

Milleniumsereignis

Es ist bei Lange gute Tradition, das Jahr, das ein Jahrhundert beschließt, mit einer besonderen Uhr zu ehren. So war es im Jahr 1900, als Lange auf der Weltausstellung in Paris das berühmte „Jahrhundert-Tourbillon“ präsentierte. Und so war es im Jahr 2000, als die sächsische Traditionsmanufaktur den Beweis erbrachte, dass selbst eine Ausnahmeuhr wie die LANGE 1 noch steigerungsfähig ist: Ergänzt um ein die Einflüsse der Schwerkraft ausgleichendes Drehgestell wurde das LANGE 1 TOURBILLON zum Milleniumsereignis, das die Herzen der Uhrenbegeisterten in aller Welt höher schlagen ließ.

Mondscheinsonate

Im Jahr 2002 ging der Mond über dem Erzgebirge auf – in Form der LANGE 1 MONDPHASE. Ihr uhrmacherischer Reiz liegt in der kontinuierlich vom Stundenrad angetriebenen und damit ungemein realistischen Anzeige des zu- und abnehmenden Mondes. Wie es sich für eine Lange-Uhr gehört, nimmt sie ihre Aufgabe äußerst genau: In 122 Jahren weicht die Mondphasenanzeige nur um einen einzigen Tag vom tatsächlichen Lauf des Erdtrabanten ab.

Sächsischer Glanz

„Thema und Variation“, so ließe sich die immer wieder neue Komposition aus Gold, Perlmutt und Brillanten umschreiben, mit der die Lange’schen Meisteruhrmacher ihr wohl berühmtestes Uhrwerk einkleiden. Seit 2005 erfreut die KLEINE LANGE 1 „Soirée“ den ständig größer werdenden Kreis anspruchsvoller Frauen, die wissen, dass es auch bei einer Uhr auf die inneren Werte ankommt. Deshalb arbeitet in der kleinen Schwester der LANGE 1 trotz eines Gehäusedurchmessers von nur 36 Millimetern das gleiche exklusive Manufakturkaliber wie in der LANGE 1. Die aktuelle Edition bietet zusätzlich eine Anzeige für das faszinierende Schauspiel des zu- und abnehmenden Mondes.