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Schweizer Uhrenfirma
 
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Jehan-Jacques Blancpain gründete [[1735]] in [[Villeret]] diese Firma, die sich bis 1932, als [[Frederic Emile Blancpain]] im Alter von 69 Jahren verstarb, in Familienbesitz befand. Blancpain fertigte in den zwanziger und dreißiger Jahren die ersten Serienarmbanduhren mit automatischem Aufzug. Diese Modelle trugen die klangvollen Namen „[[Harwood]]“ (1926), basierend auf den Patenten des englischen Ingenieurs [[John Harwood]], und „[[Rolls]]“ (1930), auf Basis des Kontraktes mit der [[Leon Hatot S.A.]], Paris. 1953 kam die berühmte Taucheruhr „[[Fifty Fathoms]]“ auf den Markt, die bis zu einer Tiefe von 200 Metern wasserdicht war, 1956 folgte die „[[Ladybird]]“, eine Minidamenuhr. Nach dem Ableben F. Emile Blancpains lebte die Firma für beinahe 40 Jahre als [[Rayville S.A.]] fort. Die hergestellten Uhren und Werke trugen aber weiterhin den Namen der Gründerfamilie. 1970 übernahm der [[SSIH]]-Konzern die Marke Blancpain und legte sie still. [[Jean-Claude Biver]] und [[Jacques Piguet]] reaktivierten 1983 die Marke und stellten unter diesem Namen Luxusarmbanduhren mit mechanischen Werken her. Auf der [[Baseler Messe]] stellte Blancpain 1991 sechs Armbanduhren vor, die dem Uhrenliebhaber in einer Schmuckschatulle präsentiert wurden. Alle sechs Meisterstücke haben das gleiche runde Platingehäuse. Unterdessen konkretisiert sich das ehrgeizige Projekt, in einer einzigen Uhr alle bisher bekannten Komplikationen zu vereinen. Es entstand die „[[1735]]“, die Ende 1990 auf internationalen Pressekonferenzen vorgestellt worden ist. Die „1735“, nach dem Gründungsjahr der Manufaktur benannt, besitzt ein ultraflaches Werk, einen ewigen Kalender mit [[Mondphasenindikation]], einen [[Chronographen mit Schleppzeiger]] sowie ein [[Tourbillon]] und eine [[Minutenrepetition]]. 1992 feierte in Basel ein neuer [[Schleppzeiger]] - [[Chronograph]] mit [[ewigem Kalender]], [[Mondphase]] und einer Werkhöhe von 6,95 mm seine Premiere, parallel dazu stellte Plancpain einen Auto-Chrono mit ewigem Kalender und Mondphasen sowie eine wundervolle Damenuhren vor. Seit 1992 gehört Blancpain zum [[SMH-Konzern]].
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[[Blancpain, Jehan-Jacques|Jehan-Jacques Blancpain]] gründete [[1735]] in [[Villeret]] diese Firma, die sich bis [[1932]], als [[Blancpain, Frederic Emile|Frederic Emile Blancpain]] im Alter von 69 Jahren verstarb, in Familienbesitz befand. Blancpain fertigte in den zwanziger und dreißiger Jahren die ersten Serienarmbanduhren mit automatischem Aufzug. Diese Modelle trugen die klangvollen Namen „[[Harwood]]“ (1926), basierend auf den Patenten des englischen Ingenieurs [[John Harwood]], und „[[Rolls]]“ (1930), auf Basis des Kontraktes mit der [[Leon Hatot S.A.]], Paris. 1953 kam die berühmte Taucheruhr „[[Fifty Fathoms]]“ auf den Markt, die bis zu einer Tiefe von 200 Metern wasserdicht war, 1956 folgte die „[[Ladybird]]“, eine Minidamenuhr. Nach dem Ableben F. Emile Blancpains lebte die Firma für beinahe 40 Jahre als [[Rayville S.A.]] fort. Die hergestellten Uhren und Werke trugen aber weiterhin den Namen der Gründerfamilie. 1970 übernahm der [[SSIH]]-Konzern die Marke Blancpain und legte sie still. [[Jean-Claude Biver]] und [[Jacques Piguet]] reaktivierten 1983 die Marke und stellten unter diesem Namen Luxusarmbanduhren mit mechanischen Werken her. Auf der [[Baseler Messe]] stellte Blancpain 1991 sechs Armbanduhren vor, die dem Uhrenliebhaber in einer Schmuckschatulle präsentiert wurden. Alle sechs Meisterstücke haben das gleiche runde Platingehäuse. Unterdessen konkretisiert sich das ehrgeizige Projekt, in einer einzigen Uhr alle bisher bekannten Komplikationen zu vereinen. Es entstand die „[[1735]]“, die Ende 1990 auf internationalen Pressekonferenzen vorgestellt worden ist. Die „1735“, nach dem Gründungsjahr der Manufaktur benannt, besitzt ein ultraflaches Werk, einen ewigen Kalender mit [[Mondphasenindikation]], einen [[Chronographen mit Schleppzeiger]] sowie ein [[Tourbillon]] und eine [[Minutenrepetition]]. 1992 feierte in Basel ein neuer [[Schleppzeiger]] - [[Chronograph]] mit [[ewigem Kalender]], [[Mondphase]] und einer Werkhöhe von 6,95 mm seine Premiere, parallel dazu stellte Plancpain einen Auto-Chrono mit ewigem Kalender und Mondphasen sowie eine wundervolle Damenuhren vor. Seit 1992 gehört Blancpain zum [[SMH-Konzern]].
  
 
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BLANCPAIN SA

Version vom 21. September 2006, 01:59 Uhr

BLANCPAIN SA

Schweizer Uhrenfirma

Jehan-Jacques Blancpain gründete 1735 in Villeret diese Firma, die sich bis 1932, als Frederic Emile Blancpain im Alter von 69 Jahren verstarb, in Familienbesitz befand. Blancpain fertigte in den zwanziger und dreißiger Jahren die ersten Serienarmbanduhren mit automatischem Aufzug. Diese Modelle trugen die klangvollen Namen „Harwood“ (1926), basierend auf den Patenten des englischen Ingenieurs John Harwood, und „Rolls“ (1930), auf Basis des Kontraktes mit der Leon Hatot S.A., Paris. 1953 kam die berühmte Taucheruhr „Fifty Fathoms“ auf den Markt, die bis zu einer Tiefe von 200 Metern wasserdicht war, 1956 folgte die „Ladybird“, eine Minidamenuhr. Nach dem Ableben F. Emile Blancpains lebte die Firma für beinahe 40 Jahre als Rayville S.A. fort. Die hergestellten Uhren und Werke trugen aber weiterhin den Namen der Gründerfamilie. 1970 übernahm der SSIH-Konzern die Marke Blancpain und legte sie still. Jean-Claude Biver und Jacques Piguet reaktivierten 1983 die Marke und stellten unter diesem Namen Luxusarmbanduhren mit mechanischen Werken her. Auf der Baseler Messe stellte Blancpain 1991 sechs Armbanduhren vor, die dem Uhrenliebhaber in einer Schmuckschatulle präsentiert wurden. Alle sechs Meisterstücke haben das gleiche runde Platingehäuse. Unterdessen konkretisiert sich das ehrgeizige Projekt, in einer einzigen Uhr alle bisher bekannten Komplikationen zu vereinen. Es entstand die „1735“, die Ende 1990 auf internationalen Pressekonferenzen vorgestellt worden ist. Die „1735“, nach dem Gründungsjahr der Manufaktur benannt, besitzt ein ultraflaches Werk, einen ewigen Kalender mit Mondphasenindikation, einen Chronographen mit Schleppzeiger sowie ein Tourbillon und eine Minutenrepetition. 1992 feierte in Basel ein neuer Schleppzeiger - Chronograph mit ewigem Kalender, Mondphase und einer Werkhöhe von 6,95 mm seine Premiere, parallel dazu stellte Plancpain einen Auto-Chrono mit ewigem Kalender und Mondphasen sowie eine wundervolle Damenuhren vor. Seit 1992 gehört Blancpain zum SMH-Konzern.

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