Datei:Tutima Uhrenfabrik AG, Glashütte Nr. 202078, circa 1942 (1).jpg

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Tutima Uhrenfabrik AG, Glashütte (SA), Werk Nr. 202078, Geh. Nr. 202078, 39 mm, circa 1942

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Seltener Fliegerchronograph der deutschen Luftwaffe mit Flyback Funktion und 30 Min.-Zähler Geh.: Metall, graumatt vernickelt, Schraubboden, beidseitig drehbare Lunette. Ziffbl.: schwarz.

Der Urofa (Uhren-Rohwerke-Fabrik Glashütte AG) und der Ufag (Uhrenfabrik Aktiengesellschaft Glashütte) wurden 1938, nach ihrer Einstufung zur "Wehrfertigung" für die Entwicklung eines Fliegerchronographen für die Luftwaffe sehr konkrete Vorgaben im Hinblick auf Ganggenauigkeit, Bedienbarkeit oder auch thermischen Belastungen gemacht. Die Gehäuse mussten z.B. einem Druck von 15 atü über 1 1/2 Stunden standhalten. Die Gangdifferenz ist mit -3 bis +12 Sekunden/Tag bei -10 bis +40 Grad Celsius angegeben. Ein Flyback-Mechanismus war genauso vorgesehen wie eine Stoßsicherung. Die Chronographenteile wurden im Werk integriert und nicht wie heute üblich als Zusatzmodule gefertigt. Die Räder, Triebe sowie Ausstattungsteile stammen teilweise aus Schweizer Importen. Nach einer etwas mehr als zweijährigen Entwicklungszeit von 1939 bis 1941 wurden diese Art von Fliegerchronographen zwischen 1941 und 1945 hergestellt.

An aviator's rare chronograph of the German "Luftwaffe" with flyback mechanism and 30 min. counter Case: metal, grey matt nickel-plated, screw back, bidirectional rotating bezel. Dial: black.

When the manufacturers Urofa ("Uhren-Rohwerke-Fabrik Glashütte AG") and Ufag ("Uhrenfabrik Aktiengesellschaft Glashütte") were certified for the production of military goods in 1938, they were given very explicit specifications for the development of a chronograph for the German Air Force with regard to accuracy, usability and thermal resistance. The cases were required to withstand a pressure of 15 bar for 1.5 hours. Tolerance for the accuracy was set at -3 to +12 seconds per day at -10° to +40° C; the design included a flyback mechanism as well as a shock protection system. The chronograph parts were integrated in the movement and not constructed as separate modules (as is common today). Some of the wheels, parts of the gear train and other parts were imported from Switzerland. After a development phase of approximately two years (from 1939 to 1941), this type of aviator’s chronographs was manufactured from 1941 to 1945. Source: www.glashuetteuhren.de


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