Hauptuhr

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Hauptuhr

Teil einer Uhrenanlage

Als Hauptuhr bezeichnet man die Steueruhr einer zentral gesteuerten Uhrenanlage. Diese Hauptuhr steuert eine oder mehrere synchron laufende beziehungsweise parallel geschaltette Nebenuhren.


Steuerungsarten

elektrisch gesteuerte Uhrenanlage

Eine wesentliche Voraussetzungen für das Funktionieren der Haupt- und Nebenuhrenanlage war das Grau-Wagner-System, welches der Firmengründer zusammen mit dem Kasseler Uhrmachermeister Grau weiterentwickelte und 1881 zum Patent anmeldete. Es beruht auf einem elektromagnetischen Prinzip: Eine impulsgebende Hauptuhr versorgt alle mit ihr verbundenen Nebenuhren mit wechselnden Gleichstromimpulsen. Das hatt den Vorteil einer einheitlichen Ganggenauigkeit im gesamten System (Elektr. Signal- und Telefonanlagen / C. Theod. Wagner Elektrotechn. Fabrik / Elektr. Uhren Grau-Wagner).

funktechnisch gesteuerte Uhrenanlage

Als funktechnisch gesteuerte Uhrenanlagen bezeichnet man eine meist durch eine als Quarzuhr ausgeführte Hauptuhr gesteuerte Anlage, die ein von einem Langwellen-Zeitzeichensender per Funk ausgestrahltes Zeitsignal zu den entsprechenden Nebenuhren dieser Anlage sendet und diese dadurch steuert. In Mitteleuropa wird das von den Langwellensendern DCF77 (in Mainflingen bei Frankfurt am Main oder das in der Schweiz ausgestrahlte HBG (Zeitzeichensender) Zeitsignal verwendet.

Digital kodierte Zeitübertragung

Die digital kodierte Zeitübertragung für Funkuhren wurde 1967 von Wolfgang Hilberg bei der Firma Telefunken erfunden und zum Patent angemeldet.[1] Nach seiner Berufung als Professor der Elektrotechnik der TH Darmstadt im Jahr 1972 entwickelte er die ersten Prototypen und wesentlichen Bestandteile dieses Uhrentyps. 1986 präsentierten die Firmen Kundo - St. Georgen im Schwarzwald - und Junghans gleichzeitig ihre ersten Funkuhren. 1990 wurde mit der digitalen MEGA 1 von Junghans die weltweit erste Funkarmbanduhr auf den Markt gebracht.

mechanisch gesteuerte Uhrenanlage

Turmuhrwerk einer Kirche

Als mechanisch gesteuerte Uhrenanlage kann man sicher auch ein Turmuhrwerk verstehen, bei dem mehrere zeitanzeigende Systeme mit dem eigentlichen Uhrwerk verbunden sind. Hier wird über ein Gestänge das Zeigerwerk von mehreren Zifferblättern angetrieben.

Mein Kommentar bezog sich auf deine Trainigsaufteilung, die m.E. nicht ideal ist. Tag 1 KB Tag 2 KH halte ich ffcr nicht sinnvoll, da die seelbn Muskelschlingen trainiert werden. Nf6tige Erholung fehlt. ZNS wird fcberlastet. Von daher kann dann auch instinktives Training nicht weiterhelfen. Der Untersuchungsgegenstand Instinkttraining ist somit schon durch die Umgebungsvariablen ( Trainingsplan) torpediert.[] Antwort vom November 4th, 2009 00:25:Da gebe ich dir Recht. Die Aufteilung von Kniebeugen und Kreuzhaben an zwei aufeinander folgenden Tage ist nicht optimal. Wie der Artikel bereits ausgesagt hat, trainierte ich instinktiv, das heidft, ich trainierte, wenn ich mich dazu in der Lage ffchlte. Es kam durchaus vor, dass ich zwischen diesen Tagen eine Pause einlegte, wenn ich der Meinung war einen zuse4tzlichen Tag zu benf6tigen. Daher kann die Aufteilung zwar als semioptimal, dennoch als praktikabel und instinktives Training in dieser Kombination als druchaus berechtigt angesehen werden.Ohne nach Geffchl zu gehen, we4re das sicher etwas problematischer, da muss ich dir Recht geben.Es ist immer schwierig, gerade im 4er Split, Trainingstage optimal abzustimmen. Beim Kniebeugen und Kreuzheben hatte ich bisher nicht wirklich Probleme, da zum einen die Muskelpartien (Ich mache Kreuzheben bewusst nur ffcr den Rfccken ohne Beinbeteiligung) differenziert (wenn ich man nicht pingelig ist ) sind und zum anderen die Beanspruchung auf das ZNS in jeden Training hoch bzw. gegeben ist.Worauf ich jedoch achten muss, ist beispielsweise die Kombination von Kreuzheben im Rfcckentraining in Bezug auf das Schultertraining. Durch das Kreuzheben habe ich auch im mittleren Teil des Trapez eine starke Beanspruchung, sodass ich 1-2 Tage danach keine Schultern trainieren kann, da diese den Trapez mit einbeziehen.Je nach Vorlieben und kf6rperlichen Anforderungen kann man sein Training flexibel gestalten. Der Artikel bezog sich auf die generelle Anwendung instinktiver Methoden ffcr mehr Erfolg und kann in seinen Grfcndzfcgen jederzeit abgee4ndert werden bzw. sollte es sogar. Das Verste4ndnis des instinktiven Trainings sollte aber erkennbar gewesen sein hoffe ich das war auch Ziel des Artikels.GrudfThomas[]

Quellen