Junge Uhrmacherin aus Sachsen gewinnt Schweizer Nachwuchswettbewerb: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Phantasievolle Konstruktion eines Sekundenstopps.jpg|thumb|Dafür gab’s den ersten Platz: phantasievolle Konstruktion eines [[Sekundenstopp]]s.]]
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Glashütte, Mai 2011
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''Erster Preis des IHC-Wettbewerbs geht zum zweiten Mal in Folge an eine Auszubildende von A. Lange & Söhne.''
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Mit dem ersten Preis des Schweizerischen Wettbewerbs für den uhrmacherischen Nachwuchs „Concours de l’Institut d’Horlogerie Cartier 2011“ ([[IHC]]) wurde am [[7. Mai]] [[2011/de|2011]] in [[Neuchâtel]] die ebenso originelle wie funktionelle [[Sekundenstopp]]-Konstruktion der [[Lange Uhren GmbH|Lange-Auszubildenden]] Rabea Sethmacher (22) ausgezeichnet. Die Gewinnerin darf sich nun auf ihren Preis – eine einwöchige Reise nach New York – freuen.
  
Glashütte, Mai 2011
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Die fünfköpfige Expertenjury war sowohl von der phantasievollen Konstruktion als auch von der Qualität der handwerklichen Umsetzung überzeugt. Bei Betätigung des Mechanismus bewegt eine fröhliche kleine Gliederpuppe nicht nur ihre Arme und Beine, sondern hält gewissermaßen mit dem rechten Knie auch noch die [[Unruh]] an. Am Kniegelenk ist nämlich eine Stoppfeder befestigt, die sich beim Ziehen der [[Krone]] auf den Unruhreif legt. Eine weitere Lange-Auszubildende, Fanny Rühle, errang mit einem Sekundenstopp-Mechanismus in Form eines gebrochenen Herzens, den vierten Platz.
  
''Erster Preis des IHC-Wettbewerbs geht zum zweiten Mal in Folge an eine Auszubildende
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Mit einem ersten Preis und zwei Platzierungen unter den ersten Zehn konnten sich die Auszubildenden der Lange-Uhrmacherschule bereits im vergangenen Jahr erfolgreich beim IHC-Award, einem der wichtigsten Wettbewerbe für den uhrmacherischen Nachwuchs, behaupten. Lange-CEO Wilhelm Schmid sieht in dem erfolgreichen Abschneiden eine schöne Bestätigung für die Qualität der uhrmacherischen Ausbildung bei Lange: „Wir freuen uns, dass das Können und die Kreativität unserer Lehrlinge über Ländergrenzen hinweg höchste Anerkennung finden.
von A. Lange & Söhne.''
 
  
Mit dem ersten Preis des Schweizerischen
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Der IHC-Wettbewerb wird alljährlich unter angehenden Uhrmachern in der Schweiz ausgetragen. Unter den insgesamt 90 Teilnehmern stellten sich sechs Lange-Auszubildende der Herausforderung, innerhalb von 32 Stunden ein System zu konstruieren und zu realisieren, bei dem die Unruh angehalten wird, wenn man die Uhr stellt.
Wettbewerbs für den uhrmacherischen
 
Nachwuchs „Concours de l’Institut d’Horlogerie
 
Cartier 2011“ (IHC) wurde am 7. Mai
 
2011 in Neuchâtel die ebenso originelle wie
 
funktionelle Sekundenstopp-Konstruktion der
 
Lange-Auszubildenden Rabea Sethmacher
 
(22) ausgezeichnet. Die Gewinnerin darf sich
 
nun auf ihren Preis – eine einwöchige Reise
 
nach New York – freuen.
 
  
Die fünfköpfige Expertenjury war sowohl von der phantasievollen Konstruktion als auch
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[[Kategorie:Nachrichten 2011 Lange Uhren GmbH]]
von der Qualität der handwerklichen Umsetzung überzeugt. Bei Betätigung des
 
Mechanismus bewegt eine fröhliche kleine Gliederpuppe nicht nur ihre Arme und
 
Beine, sondern hält gewissermaßen mit dem rechten Knie auch noch die Unruh an. Am
 
Kniegelenk ist nämlich eine Stoppfeder befestigt, die sich beim Ziehen der Krone auf
 
den Unruhreif legt. Eine weitere Lange-Auszubildende, Fanny Rühle, errang mit einem
 
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Mit einem ersten Preis und zwei Platzierungen
 
unter den ersten Zehn konnten sich die
 
Auszubildenden der Lange-Uhrmacherschule
 
bereits im vergangenen Jahr erfolgreich beim
 
IHC-Award, einem der wichtigsten Wettbewerbe
 
für den uhrmacherischen Nachwuchs, behaupten.
 
Lange-CEO Wilhelm Schmid sieht in dem erfolgreichen
 
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für die Qualität der uhrmacherischen Ausbildung
 
bei Lange: „Wir freuen uns, dass das Können und
 
die Kreativität unserer Lehrlinge über
 
Ländergrenzen hinweg höchste Anerkennung
 
finden.“
 
  
Strahlende Platzierte: Rabea Sethmacher
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(Gewinnerin) und Fanny Rühle (Platz 4).
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[[en:Trainee from Saxony wins Swiss competition for young watchmakers]]
Dafür gab’s den ersten Platz: phantasievolle
 
Konstruktion eines Sekundenstopps.
 
Junge Uhrmacherin aus Sachsen gewinnt Schweizer Nachwuchswettbewerb, Seite 2
 
Der IHC-Wettbewerb wird alljährlich unter angehenden Uhrmachern in der Schweiz
 
ausgetragen. Unter den insgesamt 90 Teilnehmern stellten sich sechs Lange-Auszubildende
 
der Herausforderung, innerhalb von 32 Stunden ein System zu konstruieren und
 
zu realisieren, bei dem die Unruh angehalten wird, wenn man die Uhr stellt.
 

Aktuelle Version vom 14. Juni 2015, 23:22 Uhr

Junge Uhrmacherin aus Sachsen gewinnt Schweizer Nachwuchswettbewerb

Strahlende Platzierte: Rabea Sethmacher (Gewinnerin) und Fanny Rühle (Platz 4).
Dafür gab’s den ersten Platz: phantasievolle Konstruktion eines Sekundenstopps.

Glashütte, Mai 2011

Erster Preis des IHC-Wettbewerbs geht zum zweiten Mal in Folge an eine Auszubildende von A. Lange & Söhne.

Mit dem ersten Preis des Schweizerischen Wettbewerbs für den uhrmacherischen Nachwuchs „Concours de l’Institut d’Horlogerie Cartier 2011“ (IHC) wurde am 7. Mai 2011 in Neuchâtel die ebenso originelle wie funktionelle Sekundenstopp-Konstruktion der Lange-Auszubildenden Rabea Sethmacher (22) ausgezeichnet. Die Gewinnerin darf sich nun auf ihren Preis – eine einwöchige Reise nach New York – freuen.

Die fünfköpfige Expertenjury war sowohl von der phantasievollen Konstruktion als auch von der Qualität der handwerklichen Umsetzung überzeugt. Bei Betätigung des Mechanismus bewegt eine fröhliche kleine Gliederpuppe nicht nur ihre Arme und Beine, sondern hält gewissermaßen mit dem rechten Knie auch noch die Unruh an. Am Kniegelenk ist nämlich eine Stoppfeder befestigt, die sich beim Ziehen der Krone auf den Unruhreif legt. Eine weitere Lange-Auszubildende, Fanny Rühle, errang mit einem Sekundenstopp-Mechanismus in Form eines gebrochenen Herzens, den vierten Platz.

Mit einem ersten Preis und zwei Platzierungen unter den ersten Zehn konnten sich die Auszubildenden der Lange-Uhrmacherschule bereits im vergangenen Jahr erfolgreich beim IHC-Award, einem der wichtigsten Wettbewerbe für den uhrmacherischen Nachwuchs, behaupten. Lange-CEO Wilhelm Schmid sieht in dem erfolgreichen Abschneiden eine schöne Bestätigung für die Qualität der uhrmacherischen Ausbildung bei Lange: „Wir freuen uns, dass das Können und die Kreativität unserer Lehrlinge über Ländergrenzen hinweg höchste Anerkennung finden.“

Der IHC-Wettbewerb wird alljährlich unter angehenden Uhrmachern in der Schweiz ausgetragen. Unter den insgesamt 90 Teilnehmern stellten sich sechs Lange-Auszubildende der Herausforderung, innerhalb von 32 Stunden ein System zu konstruieren und zu realisieren, bei dem die Unruh angehalten wird, wenn man die Uhr stellt.