Müller, Hans Ernst: Unterschied zwischen den Versionen

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Hans Ernst Müller wurde am [[24. August]] [[1906/de|1906]] in Heidenheim / Dillingen geboren. Er erhielt in April [[1921/de|1921]] von der Gewerbeschule in Heidenheim eine Belobung. Von [[1. Mai]] [[1920/de|1820]] bis [[1. Mai]] [[1923/de|1923]] wurde er bei Herrn [[M. Zwingaure]] in Heidenheim zum Uhrmacher ausgebildet und erhielt [[23. April]] [[1923/de|1923]] sein  Besellen brief, was von der Wurtt. Handelskammer in Ulm wurde bestätigt.
 
Hans Ernst Müller wurde am [[24. August]] [[1906/de|1906]] in Heidenheim / Dillingen geboren. Er erhielt in April [[1921/de|1921]] von der Gewerbeschule in Heidenheim eine Belobung. Von [[1. Mai]] [[1920/de|1820]] bis [[1. Mai]] [[1923/de|1923]] wurde er bei Herrn [[M. Zwingaure]] in Heidenheim zum Uhrmacher ausgebildet und erhielt [[23. April]] [[1923/de|1923]] sein  Besellen brief, was von der Wurtt. Handelskammer in Ulm wurde bestätigt.
  
Am Uhrmacherschule fertigte [[1937/de|1937]] ein [[Drehgang-Hemmungsmodell]] Nr. 4015 und dann eine Schultaschenuhr No. 3997. Nachher führte er seine Schülerarbeit mit der Umbau des [[Kaliber]]s [[Urofa 58|58]] von [[UROFA|Urofa]] aus Nr.  4026 als Meisterstück . Dazu verwendete er eine [[Bréguet-Spirale|Breguet-Spiralfeder]] mit [[Bley, Georg F.|Bley]]'scher [[gerade Endkurve|gerader Endkurve]]. Abgebildet und beschrieben in "[[Glashütte und seine Uhren]]", [[Herkner, Kurt|Kurt Herkner]], Dormagen 1978, Seite 363. und "[[Die Deutsche Uhrmacherschule Glashütte]]", Dormagen 1985, Seite A49.
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Am Uhrmacherschule fertigte [[1937/de|1937]] ein [[Gangmodell]] mit [[Fliegendes Tourbillon|Fliegendes Tourbillon]] nach [[Helwig, Alfred|Alfred Helwig]] Nr. 4015 und dann eine [[Taschenuhr|Schultaschenuhr]] No. 3997. Nachher führte er seine Schülerarbeit mit der Umbau des [[Kaliber]]s [[Urofa 58|58]] von [[UROFA|Urofa]] aus Nr.  4026 als Meisterstück . Dazu verwendete er eine [[Bréguet-Spirale|Breguet-Spiralfeder]] mit [[Bley, Georg F.|Bley]]'scher [[gerade Endkurve|gerader Endkurve]]. Abgebildet und beschrieben in "[[Glashütte und seine Uhren]]", [[Herkner, Kurt|Kurt Herkner]], Dormagen 1978, Seite 363. und "[[Die Deutsche Uhrmacherschule Glashütte]]", Dormagen 1985, Seite A49.
  
 
Am [[10. Mai]] [[1940/de|1940]] erhielt er sein Diplom von der Uhrmacherschule, von [[8. April]] bis [[30. Juli]] [[1940/de|1940]] machte er die Meister-Prüfung und bekam sein Meister Brief.
 
Am [[10. Mai]] [[1940/de|1940]] erhielt er sein Diplom von der Uhrmacherschule, von [[8. April]] bis [[30. Juli]] [[1940/de|1940]] machte er die Meister-Prüfung und bekam sein Meister Brief.

Version vom 21. Juni 2020, 19:27 Uhr

Müller, Hans Ernst

Hans Ernst Müller Taschenuhr und Armbanduhr

Deutscher Uhrmacher

Der aus Heidenheim / Dillingen stammende Hans Ernst Müller absolvierte eine Ausbildung an derDeutschen Uhrmacherschule Glashütte von 1. April 1937 bis 9. Mai 1940.

Hans Ernst Müller wurde am 24. August 1906 in Heidenheim / Dillingen geboren. Er erhielt in April 1921 von der Gewerbeschule in Heidenheim eine Belobung. Von 1. Mai 1820 bis 1. Mai 1923 wurde er bei Herrn M. Zwingaure in Heidenheim zum Uhrmacher ausgebildet und erhielt 23. April 1923 sein Besellen brief, was von der Wurtt. Handelskammer in Ulm wurde bestätigt.

Am Uhrmacherschule fertigte 1937 ein Gangmodell mit Fliegendes Tourbillon nach Alfred Helwig Nr. 4015 und dann eine Schultaschenuhr No. 3997. Nachher führte er seine Schülerarbeit mit der Umbau des Kalibers 58 von Urofa aus Nr. 4026 als Meisterstück . Dazu verwendete er eine Breguet-Spiralfeder mit Bley'scher gerader Endkurve. Abgebildet und beschrieben in "Glashütte und seine Uhren", Kurt Herkner, Dormagen 1978, Seite 363. und "Die Deutsche Uhrmacherschule Glashütte", Dormagen 1985, Seite A49.

Am 10. Mai 1940 erhielt er sein Diplom von der Uhrmacherschule, von 8. April bis 30. Juli 1940 machte er die Meister-Prüfung und bekam sein Meister Brief.

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Hans Ernst Müller Arbeit

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