M. Grossmann/Glashütte: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Die ersten 25 Jahre Glashütter Uhrenindustrie 1845 -- 1870]]; Autor: Jürgen Peter; Selbstverlag des Autors; 2020
 
* [[Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie 1850 - 1980 : Firmenadressen, Fertigungsprogramm, Firmenzeichen, Markennamen, Firmengeschichten.]]; Autor: [[Schmid, Hans Heinrich]]<br>
 
* [[Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie 1850 - 1980 : Firmenadressen, Fertigungsprogramm, Firmenzeichen, Markennamen, Firmengeschichten.]]; Autor: [[Schmid, Hans Heinrich]]<br>
 
:'''1. Auflage''' (2005): Herausgeber: [[Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum e.V.]]; ISBN 3927987913 ISBN 978-3927987913 <br>
 
:'''1. Auflage''' (2005): Herausgeber: [[Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum e.V.]]; ISBN 3927987913 ISBN 978-3927987913 <br>

Aktuelle Version vom 11. September 2021, 10:06 Uhr

M. Großmann/Glashütte

Glashütter Taschenuhrenfabrikation

Karl Moritz Großmann gründete 1854 in Glashütte seine eigene Taschenuhrenfabrikation. Die Uhren wurden auf der Platine mit "M. Großmann/Glashütte" gestempelt. Die Zifferblätter wurden mit "M. Großmann/Dresden" oder "System Lange" signiert. Diese Signatur bezeugt die enge Zusammenarbeit zwischen Lange und Großmann, aus der entscheidende Verbesserungen an Messwerkzeugen und Taschenuhren hervor gingen.

Die Einzelteile für seine Uhren bezog Großmann von Glashütter Werkstätten, die Montage und der Vertrieb wurden von ihm geleitet.

Neben Taschenuhren wurden bei Grossman Sekundenpendel-Uhren, Wächter-Kontrolluhren, Meßwerkzeuge, Drehstühle, Werkzeuge und Gangmodelle mit verschiedenen Hemmungen (auch Minuten-Tourbillons mit Chronometerhemmung und Wippe) hergestellt.

1878 brachte Großmann einen von ihm entwickelten "Sekundenzähler" auf den Markt, für den er auch ein Reichspatent erhielt.

Literatur

1. Auflage (2005): Herausgeber: Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum e.V.; ISBN 3927987913 ISBN 978-3927987913
2. Auflage (2012): Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Chronometrie (DGC); ISBN 978-3-941539-99-0